Daten und Fakten - Kommunale Immobilien Jena
Daten und Fakten - Kommunale Immobilien Jena
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Durch die Sanierung, zu der auch die Neugestaltung<br />
der zugehörigen Freiflächen gehörte, entstanden in<br />
den vier Etagen des Gebäudes Büros mit einer Nettogr<strong>und</strong>fläche<br />
von insgesamt 370 m 2 . Sie bieten ihren<br />
heutigen Nutzern moderne Arbeitsbedingungen<br />
in historischem Ambiente. Seit dem Abschluss der<br />
Sanierungsmaßnahmen im Mai 2005 können sich<br />
nun auch die Bürger <strong>und</strong> Besucher <strong>Jena</strong>s wieder am<br />
Anblick des „Platanenhauses“ erfreuen.<br />
Machmal hat man den Eindruck, als sei das „Platanenhaus”<br />
vielen <strong>Jena</strong>ern gar nicht so richtig bekannt. Stimmt das?<br />
Das scheint nur so - mit seiner neuen „halböffentlichen”<br />
Nutzung wurde den BürgerInnen der Stadt, aber auch ihren<br />
Besuchern, ein ständig „offenes” Denkmal zurückgegeben. Und<br />
es wird angenommen. Wir begrüßen dort regelmäßig Besucher,<br />
von Kindergartengruppen bis hin zu älteren BürgerInnen, die<br />
sich begeistert über den Erhalt äußern.<br />
<strong>Daten</strong> <strong>und</strong> <strong>Fakten</strong><br />
Projektkosten: 512.000 €<br />
Fördermittel: 334.000 € Städtebauförderung<br />
Planungsbeginn: September 2003<br />
Bauzeit: September 2004 - Mai 2005<br />
Projektleitung: Wolfgang Winkler<br />
Architekt: Smits & Partner -<br />
Freie Architekten <strong>und</strong> Ingenieure, Erfurt<br />
Haustechnik: Ingenieurbüro Hirsch, Erfurt<br />
Elektrotechnik: r+s Ingenieure GmbH, <strong>Jena</strong><br />
Restauratoren: Nüthen Restaurierungen GmbH & Co. KG, Erfurt<br />
Von der Sanierung erhofften sich die „Stadtväter“ auch einen<br />
Beitrag zur Belebung der östlichen Altstadt. Ist das gelungen?<br />
Mit der kontinuierlichen Neugestaltung der Straßenräume, mit<br />
der Sanierung von lange leer stehenden Häusern („Haus Im<br />
Sack“, Erweiterung „Zur Noll“, „Platanenhaus“), aber auch mit<br />
dem künftigen Standort der Tourist-Information wurde <strong>und</strong><br />
wird bereits eine spürbare Belebung erreicht. Ungeachtet dessen<br />
bleibt die Entwicklung am Inselpatz jedoch von besonderer<br />
Bedeutung für diesen Teil der Altstadt.<br />
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