Daten und Fakten - Kommunale Immobilien Jena
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Grußwort<br />
Dr. Albrecht Schröter<br />
Liebe Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger,<br />
mit dieser Broschüre halten Sie eine anschauliche Dokumentation zu „Fünf Jahre<br />
<strong>Kommunale</strong> <strong>Immobilien</strong> <strong>Jena</strong>“ in den Händen. Vielleicht geht es Ihnen beim Durchblättern<br />
ja wie mir: Ich war erstaunt <strong>und</strong> überrascht, wie viele Bauprojekte KIJ in der<br />
Zeit zwischen 2003 <strong>und</strong> 2008 bewältigt hat <strong>und</strong> wie vielfältig die Aufgaben gelöst<br />
wurden.<br />
Als ich im Jahr 2000 zum Dezernenten für Soziales <strong>und</strong> Kultur gewählt wurde, war<br />
der Sanierungsstau der städtischen <strong>Immobilien</strong>, insbesondere unserer Schulen, ein<br />
scheinbar unlösbares Problem. Wie sollte man es nur schaffen, über 100 Mio. € allein<br />
für die Schulsanierung aufzubringen <strong>und</strong> das in Zeiten der ständigen Haushaltskonsolidierung?<br />
Die Ideen zur Gründung des Eigenbetriebes <strong>und</strong> zur Finanzierung<br />
der Sanierungsaufgaben durch den Anteilsverkauf der damaligen SWVG begleitete<br />
ich als Dezernent damals aufgeschlossen <strong>und</strong> neugierig. Aber ehrlich gesagt konnte<br />
ich mir vor fünf Jahren nicht vorstellen, wie positiv sich die Entwicklung von KIJ<br />
gestalten sollte.<br />
Der Eigenbetrieb gilt heute deutschlandweit als Vorbild für die effektive Neuorganisation<br />
der kommunalen <strong>Immobilien</strong>verwaltung. Regelmäßig besuchen Politiker <strong>und</strong><br />
Mitarbeiter anderer - häufig wesentlich größerer - Städte <strong>und</strong> Landkreise <strong>Jena</strong>, um<br />
von KIJ zu lernen. Der schnelle Erfolg des Eigenbetriebes KIJ war auch ein wichtiges<br />
Signal für die folgenden weiteren Umstrukturierungen in der Stadtverwaltung. Ohne<br />
KIJ wäre es wohl kaum zur Gründung der ebenfalls sehr erfolgreichen Eigenbetriebe<br />
„jenakultur“ <strong>und</strong> „jenarbeit“ gekommen.<br />
<strong>Jena</strong> hat sich schon immer durch eine besonders hohe Innovationskraft ausgezeichnet.<br />
Deshalb heißt es für uns umso mehr, nicht stehen zu bleiben. Man ist in unserer<br />
Stadt Neuerungen gegenüber unvoreingenommener als anderswo. Auch das wird<br />
wohl ein Gr<strong>und</strong> sein, warum sich <strong>Jena</strong> nicht nur in der Wirtschaft, Wissenschaft<br />
<strong>und</strong> Kultur „auf der Überholspur“ befindet, sondern in den letzten Jahren auch im<br />
Bereich der Verwaltung Leuchtturm geworden ist.<br />
Unser gemeinsames Ziel ist es, als Gewinner aus dem unausweichlichen Prozess<br />
des demographischen Wandels hervorzugehen. Dazu müssen wir die Attraktivität<br />
unserer Heimatstadt weiter steigern, die Wirtschaft zielgerichtet fördern <strong>und</strong> die<br />
Familienfre<strong>und</strong>lichkeit weiter erhöhen. KIJ leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen<br />
Anteil an dieser Arbeit: vorbildlich sanierte Schulen, vielfältige Kindertagesstätten,<br />
außergewöhnliche Kulturbauten <strong>und</strong> attraktive Sportanlagen gehören zu den wichtigsten<br />
Motiven, warum Menschen in <strong>Jena</strong> bleiben <strong>und</strong> nach <strong>Jena</strong> ziehen.<br />
Wir sind in unserer Stadt auf dem richtigen Weg, <strong>und</strong> der Eigenbetrieb KIJ hat daran<br />
bereits einen wichtigen Anteil geleistet.<br />
Mein Dank gilt all denen, die KIJ in den ersten fünf Jahren wohlwollend begleitet<br />
haben, besonders aber den Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern, ohne die eine so<br />
positive Zwischenbilanz nicht gezogen werden könnte.<br />
Dr. Albrecht Schröter<br />
Oberbürgermeister der Stadt <strong>Jena</strong>