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Daten und Fakten - Kommunale Immobilien Jena

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Lieber Herr Dirkes, liebe Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

der <strong>Kommunale</strong>n <strong>Immobilien</strong> <strong>Jena</strong>,<br />

es ist mir eine große Freude, Ihnen zum fünfjährigen Bestehen des Eigenbetriebes<br />

KIJ zu gratulieren!<br />

Als die <strong>Kommunale</strong>n <strong>Immobilien</strong> <strong>Jena</strong> zum 01.01.2003 ihre Arbeit aufnahmen, um<br />

den enormen Sanierungsstau an den städtischen <strong>Immobilien</strong>, insbesondere an Schulen<br />

<strong>und</strong> Verwaltungsgebäuden aufzulösen, war klar, dass diese Aufgabe eine große<br />

Herausforderung über einen längeren Zeitraum sein wird. Um so mehr erfreut mich,<br />

wie viele städtische Einrichtungen in der kurzen Zeitspanne von nur fünf Jahren<br />

komplett saniert oder in beträchtlichem Umfang teilsaniert werden konnten.<br />

Es sind vor allem Schulen, aber auch Kulturbauten, Verwaltungsimmobilien, soziale<br />

<strong>Immobilien</strong> <strong>und</strong> Sportstätten – also öffentliche Einrichtungen, welche von vielen<br />

Einwohnern <strong>Jena</strong>s genutzt werden <strong>und</strong> die mit hohem Qualitätsanspruch baulich<br />

wieder hergestellt <strong>und</strong> modernisiert wurden. Weitsicht in der Planung, gute handwerkliche<br />

Ausführung, überlegter Materialeinsatz <strong>und</strong> Sensibilität im Umgang mit<br />

den Zeugnissen der städtischen Geschichte garantieren dabei jene Nachhaltigkeit,<br />

wie sie die Stadt <strong>Jena</strong> für ihre <strong>Immobilien</strong> anstrebt.<br />

Die positiven Auswirkungen der durchgeführten Sanierungen reichen weiter: Unsere<br />

öffentlichen Bauten sind in den meisten Fällen durch ihre Kubaturen <strong>und</strong> ihre<br />

Architektursprache stadtbildprägende Objekte; ein Teil davon steht unter Denkmalschutz.<br />

Ihr erneuertes, ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild bestimmt<br />

unseren täglichen Eindruck von der gebauten Umwelt sichtlich mit <strong>und</strong> ist damit<br />

ganz wesentlich auch Ausdruck von Kultur. Auch das ist ein Stück wiedergewonnene<br />

Lebensqualität für unsere Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger.<br />

Nicht unerwähnt bleiben sollen Umnutzungen, wie die Sanierung <strong>und</strong> Umgestaltung<br />

des ehemaligen Volksbades zu einem multifunktionalen kulturellen Zentrum<br />

oder der Ausbau des spätmittelalterlichen Bürgerhauses Markt 16 zum Sitz der <strong>Jena</strong><br />

Tourist Information <strong>und</strong> des Stadtspeichervereins. Beide Projekte werden Stadtareale<br />

beleben <strong>und</strong> deren Attraktivität entwickeln helfen.<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, aber auch Fachgremien nehmen wahr, dass sich all diese<br />

Effekte in die Entwicklung <strong>Jena</strong>s in den letzten Jahren positiv einordnen. Die <strong>Kommunale</strong>n<br />

<strong>Immobilien</strong> <strong>Jena</strong> erhielten neben einer Würdigung im Rahmen des <strong>Jena</strong>er<br />

Fassadenpreises 2007 für die denkmalgerechte Wiederherstellung der Fassade der<br />

Karl-Volkmar-Stoy-Schule auch eine Anerkennung im Rahmen des Denkmalschutzpreises<br />

2007 des Freistaates Thüringen für die erhaltende Sanierung der Gesamtschule<br />

„Adolf Reichwein“. Lob <strong>und</strong> Anerkennung wurden für den Ersatzneubau der<br />

Turnhalle der Talschule durch die Architektenkammer Thüringen ausgesprochen.<br />

Für ein so junges Unternehmen sind das Erfolge, die sich sehen lassen können <strong>und</strong><br />

Maßstäbe setzen.<br />

Ohne die enge Zusammenarbeit mit dem Dezernat Stadtentwicklung, ohne das<br />

fachliche Können <strong>und</strong> die engagierte Arbeit aller Beteiligten wären die erreichten<br />

Erfolge nicht möglich gewesen. Für die hohe Dienstleistungsorientierung von Ihnen<br />

<strong>und</strong> Ihren Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern möchte ich mich herzlich bedanken. Es<br />

bleibt mir der Wunsch, dass wir das angeschlagene Tempo <strong>und</strong> die hohen Qualitätsstandards<br />

halten können - zum Wohle unserer Stadt.<br />

Katrin Schwarz<br />

Dezernentin für Stadtentwicklung<br />

Grußwort<br />

Katrin Schwarz<br />

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