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Daten und Fakten - Kommunale Immobilien Jena

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36<br />

Ganztagsschulen<br />

„Maria Montessori“ <strong>und</strong> „Regenbogen“<br />

Friedrich-Wolf-Straße 2<br />

Im Norden <strong>Jena</strong>s, nahe der Camburger Straße,<br />

befindet sich am Rand eines Wohngebietes aus den<br />

1960er Jahren ein 1961 errichteter Schulgebäude-<br />

Komplex. Er besteht aus mehreren ein- bis dreigeschossigen<br />

Baukörpern, die u-förmig um einen<br />

Pausenhof gruppiert sind. Auf der Basis des im Jahr<br />

2005 durch den <strong>Jena</strong>er Stadtrat beschlossenen<br />

Schulnetzplanes wurde an diesem Standort ein<br />

Schulverb<strong>und</strong> etabliert, der aus einer Staatlichen<br />

Gr<strong>und</strong>schule („Regenbogenschule“) <strong>und</strong> einer Staatlichen<br />

Regelschule („Maria-Montessori-Schule“,<br />

vormals „Johann-Gutenberg-Schule“) besteht. Beide<br />

Schulen sind Ganztagseinrichtungen <strong>und</strong> arbeiten<br />

nach den Gr<strong>und</strong>sätzen des von Maria Montessori<br />

entwickelten reformpädagogischen Konzepts.<br />

Ausgangspunkt des Gesamtprojekts war der Umbau<br />

der Regelschule im Rahmen des von der B<strong>und</strong>esregierung<br />

aufgelegten Investitionsprogramms „Zukunft,<br />

Bildung <strong>und</strong> Betreuung“, das dem bedarfsgerechten<br />

Auf- <strong>und</strong> Ausbau von Ganztagsschulen<br />

zugute kommt. Die Vision „Schule als Lebensraum“,<br />

als heller <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>licher Ort zwischen Tradition<br />

<strong>und</strong> Zukunft stand von Planungsbeginn an im Zentrum<br />

der Überlegungen. Ziel war es, ein angenehmes<br />

<strong>und</strong> inspirierendes Lernen <strong>und</strong> Lehren zu ermöglichen.<br />

Hierfür mussten nicht nur ganze Gebäudeteile abgebrochen<br />

werden. Für die zuvor in Lobeda-Ost ansässige<br />

Gr<strong>und</strong>schule wurde auch ein Neubau hinzugefügt.<br />

Dr. Peter Zimmermann,<br />

Vorstand des<br />

Montessori <strong>Jena</strong> e. V.<br />

Wenn Sie heute Schüler wären, worüber hätten Sie sich am<br />

ersten Schultag im neuen Gebäude gefreut?<br />

Spontan würde ich nennen: große Fenster, warme Farben, neue<br />

Möbel <strong>und</strong> vor allem Toiletten, vor denen sich niemand mehr<br />

fürchten muss. Ich bin begeistert von der neuen, innovativen<br />

Raumanordnung. Verblüfft war ich z. B. von der Wirkung scheinbar<br />

nebensächlicher Details, wie den Arbeitsplätzen am Fenster<br />

oder den transparenten Türen, die es jedem Kind erlauben, in die<br />

Klassen <strong>und</strong> die Vorbereitungsräume seiner Lehrer zu sehen.

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