d - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.
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Unsere Mitarbeiter<br />
Personalstand um 1,5% höher<br />
Ende 1974 beschäftigte die <strong>Bank</strong> 35 820 Mitarbeiter.<br />
Das sind 533 (1,5%) mehr als im Jahr zuvor. Bei einer<br />
Zunahme des Geschäftsvolumens um 8,2% und einer Er-<br />
weiterung des Nie<strong>der</strong>lassungsnetzes um 13 Geschäfts-<br />
stellen zeigen sich hier erneut die Ergebnisse unserer<br />
ständigen Rationalisierungsbemühungen.<br />
Die Zahl <strong>der</strong> Vollzeitkräfte (Anzahl aller Mitarbeiter ab-<br />
züglich Auszubildende, Teilzeitbeschäftigte, Aushilfs-<br />
kräfte) erhöhte sich um 3%. Die vergleichsweise stärke-<br />
re Zunahme erklärt sich vor allem daraus, da13 die Mehr-<br />
zahl <strong>der</strong> jungen Mitarbeiter, die im Laufe des Jahres ihre<br />
Ausbildung beendeten, bei unserer <strong>Bank</strong> blieben und ins<br />
Angestelltenverhältnis übernommen wurden. Im Inter-<br />
esse unserer Kunden legen wir seit jeher beson<strong>der</strong>en<br />
Wert auf bankkaufmännisch vielseitig ausgebildete Mit-<br />
arbeiter. Ein Schwerpunkt unserer Personalpolitik ist es,<br />
Altersaufbau <strong>der</strong> Mitarbeiter per 31.12.1974<br />
einschl.Teilzeitbeschäftigte und Auszubildende<br />
Anteil in<br />
5.9<br />
6.5<br />
10.0<br />
11.2<br />
10,o<br />
13,O<br />
12,5<br />
10.5<br />
12.7<br />
7,7<br />
mannlich 'r7kIdi4ir Zunahme gegenuber 1965<br />
60 Jahre<br />
und älter<br />
55-59<br />
50-54<br />
45 - 49<br />
40-44<br />
35-39<br />
30 - 34<br />
25-29<br />
20-24<br />
unter 20<br />
Jahre<br />
jungen Menschen eine qualifizierte Berufsausbildung zu<br />
vermitteln. Dabei handelt es sich um eine längerfristig<br />
ausgerichtete Personalpolitik, die wir unabhängig von<br />
konjunkturellen Schwankungen verfolgen.<br />
In <strong>der</strong> Berufsausbildung befanden sich Ende des Be-<br />
richtsjahres 3220 Auszubildende, davon 54% weibliche.<br />
Die Entspannung auf dem Arbeitsmarkt hat dazu bei-<br />
getragen, die Fluktuation unserer Mitarbeiter spürbar zu<br />
verringern. Die Zahl <strong>der</strong> Kündigungen war bei den voll-<br />
zeitbeschäftigten Tarifangestellten um 38% niedriger als<br />
im Vorjahr.<br />
1974 stellten wir erneut mehr weibliche als männliche<br />
Beschäftigte ein. Dadurch hat sich <strong>der</strong> Anteil unserer<br />
Mitarbeiterinnen weiter erhöht. Er lag Ende 1974 bei<br />
52,4%, bei den Tarifangestellten sogar bei 59,9%. Un-<br />
sere Bemühungen, die Frauen beruflich in noch stärke-<br />
rem MaRe zu för<strong>der</strong>n und ihnen verbesserte Aufstiegs-<br />
chancen zu bieten, wurden fortgesetzt. Im Vor<strong>der</strong>grund<br />
weiblich Zunahme gegenüber 1965<br />
4000 3000 1000 2000 3000 4000