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d - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.

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I<br />

schaffungspreis von 11,l Mill. DM wurden sofort ab-<br />

geschrieben. Die planmäßigen Abschreibungen auf die<br />

aktivierten Wirtschaftsgüter beliefen sich auf<br />

25.4 Mill. DM.<br />

Sonstige Aktivposten<br />

Ausgleichs- und Deckungsfor<strong>der</strong>ungen gegen die öf-<br />

fentliche Hand verringerten sich von 422,3 Mill. DM auf<br />

402,l MiII. DM. Die Ausgleichsfor<strong>der</strong>ungen gingen, ins-<br />

beson<strong>der</strong>e aufgrund planmäßiger Tilgung (8,2 Mill. DM)<br />

und Llbernahme durch die Deutsche Bundesbank (2,O<br />

Mill. DM), auf 354,O Mill. DM zurück. Die Deckungsforde-<br />

rungen gemäß $252 LAG und $ 19 ASpG ermäßigten<br />

sich durch planmäßige Tilgungen um 9,6 Mill. DM auf<br />

48,l Mill. DM.<br />

Unter den Sonstigen Verrnögensgegenständen (779.5<br />

Mill. DM) sind insbeson<strong>der</strong>e GmbH- und Fonds-Anteile<br />

ohne Beteiligungscharakter erfaßt, die nach den Bilan-<br />

zierungsvorschriften nicht als Wertpapiere ausgewiesen<br />

werden können. Ferner sind Gold- und Silberbestände<br />

- 91,2 Mill. DM dienten als Deckung für begebene auf<br />

den Namen lautende Gold- und Silberzertifikate - und<br />

Anzahlungen wegen Baukosten zu nennen.<br />

Die Rechnungsabgrenzungsposten <strong>der</strong> Aktivseite stel-<br />

len Aufwendungen dar, die künftigen Rechnungsperi-<br />

oden zuzuordnen sind.<br />

Fremde Gel<strong>der</strong><br />

Fremde Gel<strong>der</strong> erreichten zum Jahresende 1974 einen<br />

Stand von 46,5 Mrd. DM gegen 42,8 Mrd. DM Ende des<br />

Vorjahres. Die Zusammensetzung zu den beiden Stichtagen<br />

ist aus <strong>der</strong> Tabelle auf <strong>der</strong> folgenden sdte zu ersehen.<br />

Vom Zugang in Höhevon 3,6 Mrd. DM = 8,4% entfallen<br />

2,5 Mrd. DM auf <strong>Bank</strong>engel<strong>der</strong>, 0,8 Mrd. DM auf Kundengel<strong>der</strong><br />

und 0.3 Mrd. DM auf Schuldverschreibungen.<br />

Die Zunahme <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>engel<strong>der</strong> ist mit 2,l Mrd. DM<br />

auf Termingel<strong>der</strong> zurückzuführen; sie korrespondiert in<br />

dieser Höhe mit gestiegenen Geldanlagen bei Kreditinstituten.<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> Kundengel<strong>der</strong> in den letzten zehn<br />

Jahren zeigt das nebenstehende Schaubild.<br />

Täglich fällige Kundeneinlagen erhöhten sich um 1,2<br />

Mrd. DM = 13,9%. Unter den Kundengel<strong>der</strong>n nehmen<br />

die Spareinlagen wie<strong>der</strong> den ersten Rang ein, nachdem<br />

<strong>der</strong> hohe Termineinlagenbestand von Ende des Vorjah-<br />

res um 1,8 Mrd. DM (./. 14,4%) auf 10,9 Mrd. DM zurück-<br />

geführt werden konnte.<br />

Das Spargeschäft entwickelte sich 1974 günstiger als<br />

im Jahr zuvor. Der Spareinlagenzugang belief sich auf<br />

1,5 Mrd. DM = 12,4% gegenüber 0,9 Mrd. DM (+8,2%)<br />

im Jahr 1973. Dabei wurde von <strong>der</strong> Kundschaft - im Ge-<br />

gensatz zum Vorjahr - die etwas liqui<strong>der</strong>e Anlage in<br />

Spareinlagen mit gesetzlicher Kündigung bevorzugt;<br />

diese weisen einen Zuwachs von 846,5 Mill. DM =<br />

14,7% auf, während die ,,sonstigenn etwas geringer,<br />

nämlich um 640,O Mill. DM o<strong>der</strong> 10,3% anstiegen. Eine<br />

Aufglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Spareinlagen nach Einlegergruppen<br />

ist auf Seite 58 grafisch dargestellt.<br />

Neben rund 100 Mill. DM Sparbriefen, die in <strong>der</strong> Bilanz<br />

unter den Kundentermineinlagen ausgewiesen sind,<br />

wurden von den Sparkunden in erheblichem Ausmaß<br />

Wertpapiere gekauft. Die Gesamtsparleistung, ermittelt<br />

aus Spareinlagenzugang und Wertpapierkäufen (netto,<br />

Kundengel<strong>der</strong> 1964-1974<br />

B Kundengel<strong>der</strong> B Termingel<strong>der</strong><br />

insgesamt<br />

00.0 tagl. fäll. Gel<strong>der</strong> Spareinlagen<br />

Ende 64 65 66 67 68 69 7.0 71 72 73 74 1

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