d - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.
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ten. Die unter <strong>der</strong> Bilanz vermerkten For<strong>der</strong>ungen und<br />
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unterneh-<br />
men betreffen <strong>Gesellschaft</strong>en, die nicht in den Konzern-<br />
abschluß einbezogen sind.<br />
Konsolidierte<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
In <strong>der</strong> konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sind die in den Einzelabschlüssen ausgewiesenen Auf-<br />
wendungen und Erträge <strong>der</strong> in den Konzernabschluß<br />
einbezogenen <strong>Gesellschaft</strong>en zusammengefaßt. Entgelte<br />
für konzerninterne Leistungen -es handelt sich fast aus-<br />
schliel3lich um Zinsen und Provisionen - wurden mit da-<br />
gegenstehenden Aufwendungen verrechnet. Im Jahr<br />
1974 angefallene Erträge aus Konzernbeteiligungen, die<br />
Ausschüttungen aus dem Vorjahresergebnis darstellen,<br />
wurden dem Gewinnvortrag zugeordnet.<br />
Bei einem Vergleich mit den in <strong>der</strong> Gewinn- und Ver-<br />
lustrechnung angegebenen unverän<strong>der</strong>ten Vorjahres-<br />
zahlen ist die Erweiterung des Konsolidierungskreises<br />
zu berücksichtigen.<br />
Eltrag des Geschäftsvolumens<br />
Im Vergleich zum Vorjahr - diese Zahlen für 1973 ein-<br />
schließlich unserer Luxemburger Tochtergesellschaft -<br />
stellen sich die saldierten Erträge wie folgt dar:<br />
1974 1973<br />
Mill. DM. Mill. DM<br />
Zinsen und zinsähnliche<br />
Erträge aus Kredit- und<br />
Geldrnarktgeschäften .. .. . . 5 013 3 880<br />
Laufende Erträge aus<br />
Wertpapieren,<br />
Schuldbuchfor<strong>der</strong>ungen und<br />
Beteiligungen . . . . . . . . . . . . 298 5 31 1 295 4 175<br />
Zinsen und zinsähnliche<br />
Aufwendungen . . . . . . . . . . 3 368 2 819<br />
Zinserträge irn<br />
Hypothekenbankgeschäft<br />
Zinsaufwendungen irn<br />
. . 1 138<br />
1 943<br />
979<br />
1 356<br />
~ypothekenbankgeschäft . . -- 1 054 84 --<br />
939 40<br />
Ertrag des Geschäftsvolurnens<br />
Die Volumenausdehnung bei den Geschäftsbanken des<br />
Konzerns war geringer als im Vorjahr. Eine günstigere<br />
Entwicklung bei den Hypothekenbanken sowie eine vor<br />
allem bei den Geschäftsbanken durch normalere Markt-<br />
verhältnisse und kreditpolitische Erleichterungen beding-<br />
te Verbesserung <strong>der</strong> Zinsmarge führten zu einer Erhö-<br />
hung des Ertrages aus dem Geschäftsvolumen um 45,2%.<br />
Eltrag aus dem Dienstleistungsgeschäft<br />
Provisionserträge (529 Mill. DM) abzüglich Provisions-<br />
aufwendungen (15 Mill. DM) ergeben für 1974 einen<br />
Oberschuß von 514 Mill. DM. Dies entspricht einer Zu-<br />
nahme um 62 Mill. DM = 13,7% gegenüber <strong>der</strong> ange-<br />
paßten Vergleichszahl des Vorjahres. Stark gestiegene<br />
Erträge des internationalen Geschäftes haben hierzu er-<br />
heblich beigetragen.<br />
Sonstige Erträge<br />
Einmalige Erträge aus dem Emissions- und Darlehens-<br />
geschäft <strong>der</strong> Hypothekenbanken werden mit 87 Mill. DM<br />
ausgewiesen; ihnen stehen einmalige Aufwendungen<br />
von 90 Mill. DM gegenüber.<br />
Die An<strong>der</strong>en Erträge in Höhe von 295 Mill. DM stellen<br />
an<strong>der</strong>en Ertragspositionen nicht zuzuordnende ordentli-<br />
che und außerordentliche Erträge dar, soweit sie nicht -<br />
den geltenden Bestimmungen entsprechend - in den<br />
Einzelabschlüssen mit Abschreibungen und Wertberich-<br />
tigungen auf For<strong>der</strong>ungen und Wertpapiere sowie Zu-<br />
führungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft aufge-<br />
rechnet worden sind.<br />
Verwaltungsaufwand<br />
Die Personalaufwendungen des Konzerns beliefen<br />
sich im abgelaufenen Jahr auf insgesamt 1 450 Mill. DM,<br />
davon 1029 Mill. DM Gehälter und Löhne, 123 Mill. DM<br />
Soziale Abgaben und 298 Mill. DM Aufwendungen für<br />
Altersversorgung und Unterstützung. Gehaltsanhebun-<br />
gen und wesentlich höhere Zuweisungen zu den Pen-<br />
sionsrückstellungen, bedingt durch die Umstellung im<br />
Anwartschaftsbereich vom Gegenwartswert auf den hö-<br />
heren Teilwert, sind als Hauptursachen für die Steige-<br />
rung gegenüber dem Vorjahresaufwand zu nennen.