d - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.

Fremde Gelder Ende 1974 Ende 1973
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
täglich fällige Gelder ................................
Termingelder ......................................
von der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite ............
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
täglich fällige Gelder ..................................
Termingelder ......................................
Spareinlagen ......................................
Begebene Schuldverschreibungen (einschließlich Verpflichtungen
zur Lieferung von Schuldverschreibungen) ................
Aufgenommene langfristige Darlehen im Hypothekenbankgeschäft
Zinsen ............................................
Fremde Gelder insgesamt ..............................
Die Fremden Gelder des Konzerns beliefen sich zum
Bilanzstichtag auf 73,3 Mrd. DM; ihre Zusammensetzung
ist aus obenstehender Tabelle zu ersehen, in der die Vergleichszahlen
zum 31. Dezember 1973 unter Einschluß
unserer Luxemburger Tochtergesellschaft angegeben
sind. Von dem sich hiernach ergebenden Zugang von 7,5
Mrd. DM = 11,4% entfallen 3,4 Mrd. DM auf Bankengelder,
1,2 Mrd. DM auf Kundeneinlagen sowie 2,8 Mrd.
DM auf Schuldverschreibungen und im Hypothekenbankgeschäft
aufgenommene langfristige Darlehen.
Unter den um 1,2 Mrd. DM = 3,4% angestiegenen
Kundengeldern ist der erfreuliche Spareinlagenzugang
bei den Geschäftsbanken von 1,7 Mrd. DM = 12,5% hervorzuheben.
Der hohe Termineinlagenbestand konnte in
1974 um 1.6 Mrd. DM zurückgeführt werden.
Der Schuldverschreibungsurnlau f der Hypothekenbanken
ist um 2,3 Mrd. DM = 17,1% gestiegen; weitere
0,3 Mrd. DM der Zunahme entfallen auf Schuldverschreibungen
der Deutschen Bank AG.
Dem Anstieg der Bankengelder um 3,4 Mrd. DM stehen
zum Teil erhöhte korrespondierende Geldanlagen
auf der Aktivseite gegenüber.
Zweckgebunden aufgenommene Gelder wurden zu
den Bedingungen der Geldgeber an die Kreditnehmer
weitergeleitet. Einbezogene Gesellschaften haben aufgenommene
Darlehen in Höhe von 28,6 Mill. DM grundpfandrechtlich
besichert.
In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
sind 0,8 Mill. DM, in den Verbindlichkeiten aus dem
4 829 Mill. DM = 6.6%
12 246 Mill. DM = 16,7%
464 Mill. DM = 0.6%
17 539 Mill. DM = 23,9%
10 460 Mill. DM = 14.3%
12 724 Mill. DM = 17,3%
14 964 Mill. DM = 20,4%
38 148 Mill. DM = 52,0%
16 517 Mill. DM = 22,596
792 Mill. DM = 1.1%
345 Mill. DM = 0.5%
17 654 Mill. DM = 24.1%
73 341 Mill. DM = 100,0%
4 882 Mill. DM = 7.4%
9006Mill.DM = 13,7%
211 Mill. DM = 0,3%
14 099 Mill. DM = 21.4%
9 246 MiII._DM = 14.0%
14359 Mill. DM = 21.8%
13 298 Mill. DM = 20,2%
36 903 Mill. DM = 56,0%
13 854 Mill. DM = 21,1%
724 Mill. DM = 1,1%
275 Mill. DM = 0,4%
14 853 Mill. DM = 22,6%
65 855 Mill. DM = 100.0%
Bankgeschäft gegenüber anderen Gläubigern 170,5 Mill.
DM enthalten, die von der Niederlassung der Deutschen
Ueberseeischen Bank nach den argentinischen Bestim-
mungen über Peso-Einlagen von ihrer Banken- und
Nichtbankenkundschaft hereingenommenen worden
sind.
Eventualverbindlichkeiten, Vermerke
lndossarnentsverbindlichkeiten des Konzerns aus
weiterverkauften Wechseln bestanden am Bilanzstich-
tag in Höhe von 710 Mill. DM. Zum Einzug unterwegs
waren Wechsel im Gesamtbetrag von 174 Mill. DM.
An Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und
Scheckbürgschaften sowie aus Gewährleistungsverträ-
gen waren 9456 Mill. DM zu vermerken. Die Verbind-
lichkeiten irn Falle der Rücknahme von in Pension
gegebenen Werten betrugen zum 31. Dezember 1974
1200 Mill. DM.
Einzahlungsverpflichtungen auf nicht voll eingezahlte
Aktien und GmbH-Anteile beliefen sich am Jahresende
auf 31,4 Mill. DM. Mit den im Bestand gehaltenen .Antei-
len an der Liquiditäts-Konsortialbank GmbH ist neben
einer Nachschußpflicht bis zu 49,5 Mill. DM eine Even-
tualhaftung für die Nachschußpflicht anderer Gesell-
schafter verbunden.
Verbindlichkeiten gegenüber einbezogenen Konzern-
unternehmen sind in vorstehenden Posten nicht enthal-