DRS 3 - SRF Schweizer Radio und Fernsehen

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16 Mit sechs unterschiedlichen Radioprogrammen spricht Schweizer Radio DRS alle Generationen an – im Bild Patricia Banzer von der DRS 1-Kinderredaktion.
Schweizer Radio DRS – Jedem sein Radio Zur Programmfamilie von Schweizer Radio DRS gehören DRS 1, DRS 2, DRS 3, DRS 4 News, DRS Musikwelle und DRS Virus. Sie sprechen unterschiedliche Publikumssegmente an, die das Medium Radio zunehmend auch über digitale Kanäle und das Internet konsumieren. Sechs eigenständige Programme Als Service public-Unternehmen muss Schweizer Radio DRS alle gesellschaftlich wichtigen Segmente der Bevölkerung ansprechen: alle Generationen, beide Geschlechter, sämtliche Bildungsgruppen, wertkonservative und progressive Kreise, urbane und ländliche Bevölkerungsschichten, Schweizerinnen und Schweizer wie Ausländerinnen und Ausländer. Sie alle zahlen in unserem Land Empfangsgebühren und haben Anspruch auf die Befriedigung ihrer spezifischen Interessen. Dafür sorgen mit DRS 1, DRS 2, DRS 3, DRS 4 News, DRS Musikwelle und DRS Virus sechs eigenständige, sorgfältig aufeinander abgestimmte Programme, die zusammen ein umfassendes Spektrum an Information, Unterhaltung, Wissen, Hintergrund, Kultur und Service abdecken. Steigender Anteil an Schweizer Musik Beim Medium Radio ist die ausgestrahlte Musik ein entscheidender Faktor für die Ein- und Umschaltentscheidungen des Publikums. Die Überprüfung, Anpassung und wenn nötig Neuausrichtung der Musikprogrammierung gehören deshalb zu den permanenten Aufgaben der Programmleitung von Schweizer Radio DRS. In einer Gesamt- strategie haben Programmleiter und Musikchefs eine verbindliche Musikpolitik für sämtliche Programme von SR DRS definiert. Sie positioniert die einzelnen Programme musikalisch optimal und hebt sie voneinander ab. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Gewichtung des einheimischen Musikschaffens. Der Anteil Schweizer Musik in den Radioprogrammen der SRG SSR nimmt stetig zu. Bei SR DRS verzeichnete vor allem DRS 3 einen starken Anstieg. In den letzten fünf Jahren hat der Anteil von 13 auf 18 Prozent zugenommen – auch als Folge einer «Charta», welche Schweizer Musikschaffende, Produzenten und Radioschaffende vor fünf Jahren unterzeichnet haben. Neues Publikum dank Online- Angeboten Immer mehr Menschen nutzen das Radio nicht mehr nur über die traditionellen Kanäle. Das Internet gewinnt als zusätzliche Nutzungsmöglichkeit für Radioinhalte laufend an Bedeutung. Insbesondere jüngere Zielgruppen können über den Live-Stream tendenziell besser erreicht werden als über die herkömmlichen Verbreitungskanäle. Neue Publikumssegmente über attraktive Online-Angebote zu gewinnen, ist deshalb ein wichtiger Faktor für die Zukunft von 17 Schweizer Radio DRS geworden. Nach dem Relaunch seiner Internetseiten auf Anfang 2008 präsentiert sich die Homepage von Schweizer Radio DRS bereits seit Mitte August 2009 erneut mit einem veränderten Inhaltskonzept. Die Website ist nicht mehr in erster Linie Einstiegs- und Verlinkungsportal für die Unterseiten der Programme, sondern ein vollwertiges Portal mit Fokus auf aktuelle Informationen, Nachrichten und Hintergrundgeschichten. Mehr dazu auf drs.ch oder auf den Seiten 55 bis 57 dieser Bilanz.
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