DRS 3 - SRF Schweizer Radio und Fernsehen

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Innovationen,
Schwerpunkte und
Highlights 2009
Mit einer Reihe von Innovationen hat DRS 1
im Jahr 2009 seinen Anspruch untermauert,
das vielfältigste und kompletteste Schweizer
Radioprogramm zu sein.
Der neue Nachmittag auf DRS 1
Seit Mitte 2009 präsentiert sich das Nachmittagsprogramm
von DRS 1 frischer, authentischer
und lebendiger. Die Sendezeit zwischen
14.00 und 17.00 Uhr stellt die Schweiz ins
Zentrum.
Die Sendung «Siesta» wurde durch
neue Sendungen mit Beiträgen über Hörbücher
(«Hörbar»), Mundart-Themen und
Brauchtum ersetzt. Ein neues Mundart- und
Brauchtumsmagazin («Schwiiz und quer») bietet
spannende Einblicke in die Sprach- und
Alltagskultur der Schweiz, ein neues Literaturmagazin
(«WortOrt») nimmt das Publikum mit
an Orte, welche Schriftsteller inspiriert und
Geschichten ausgelöst haben. Auch ein neues
Wissensspiel («Schweizermeister») rund um
die Schweizer Kantone erhöht die in diesem
Programmabschnitt angestrebte «Swissness».
Informationssendungen: Ausbau
und Rochaden
Auch die Abteilung Information wartete per
Mitte 2009 mit etlichen Änderungen auf:
Die Sendung «HeuteMorgen» wurde mit
dem Programm von DRS 4 News zusammengelegt.
Sie dauert neu eine Viertelstunde
und wird jeweils zur vollen und zur halben
Stunde parallel auf DRS 1, DRS 4 News und
DRS Musikwelle respektive DRS 2 ausgestrahlt.
Einen Wechsel in der redaktionellen
Zuständigkeit gab es bei der «Presseschau»,
die seit dem gleichen Termin nicht mehr bei
der Abteilung Information, sondern bei der
Programmleitung von DRS 1 liegt.
Romandie und Tessin aktuell
Seit März 2009 berichten abwechslungsweise
zwei Journalisten aus der italienischen
und der französischen Schweiz darüber, was
die Bevölkerung in ihren Regionen beschäftigt
und für Gesprächsstoff sorgt. Die Sendung
«Romandie aktuell» respektive «Tessin
aktuell» basiert auf einer Kooperation von
DRS 1 mit dem Tessiner Radio RSI und dem
Westschweizer Radio RSR und wird jeweils
am Samstag um 10.10 Uhr ausgestrahlt.
«Country Special» goes DRS 1
Viele Jahre war der Dienstagabend bei
DRS 3 ein Fixtermin für Liebhaber von Country-Music-Klängen.
Im Berichtsjahr kam es
zu einer Rochade des «Country Special» zu
DRS 1. Die Sendung wird neu am Sonntagabend
von 20.00 bis 22.00 Uhr auf DRS 1
ausgestrahlt.
«Rock’n’Roll und Edelweiss» –
die letzte Sendung
Sieben Jahre tourte Moderator Beat Antenen
mit seiner Sendung «Rock’n’Roll und
Edelweiss» durchs Land, zeigte in unzähligen
Live-Sendungen die vielen Facetten des
Schweizer Musikschaffens und ermöglichte
Begegnungen mit interessanten Gästen. Die
letzte Sendung wurde am 28. August 2009
aus Teufen gesendet.
40 Jahre «Nachtexpress»
Freitag ist «Nachtexpress»-Tag. Von 22.00
bis 2.00 Uhr erfüllt DRS 1 Musikwünsche
seiner Hörerinnen und Hörer – dies seit
40 Jahren. Am 4. Juli 1969 wurde die erste
Wunschsendung ausgestrahlt. Am Freitag,
26. Juni feierte die Sendung das Jubiläum
mit Live-Publikum, Hörerinnen und Hörern
sowie mit Joschi Kühne und Marco Rima als
Moderatoren.
50 Jahre Kleinkunst
Anlässlich der 50. Schweizer Künstlerbörse
traf sich in Thun, was in der Schweizer Ka-
barettszene Rang und Namen hat. DRS 1
und die anderen ersten SRG SSR-Radioprogramme
waren an der grossen viersprachigen
Radiogala dabei.
Ebenfalls aus der «Spasspartout»-
Küche stammte ein Special mit Gisela Widmer,
der früheren «Stimme aus London»,
welche das DRS 1-Publikum seit Jahren
mit der Satirerubrik «Zytlupe» vor die Lautsprecher
holt. Am 9. September las sie,
begleitet von ihren Musikern Marcel Oetiker
und Albin Brun, im Radiostudio Zürich einige
ihrer Glossen vor Publikum.
60 Jahre «Visite»
Erstmals ausgestrahlt wurde die Sendung
«Visite» mit Musik- und Genesungswünschen
von Hörerinnen und Hörern für ihre
kranken Angehörigen am 7. Oktober 1949.
Sie gehört mithin zu den ältesten Formaten
von Schweizer Radio DRS. Das damalige
«Wunschkonzert für die Kranken» wird jeweils
am Freitagnachmittag von 15.00 bis
16.00 Uhr ausgestrahlt. Zur Feier des Jubiläums
sendete das «Visite»-Team am 9. Oktober
2009 aus dem kleinsten Spital der
Schweiz in Sta. Maria im Münstertal.
Expedition auf den Pik Lenin
Welche Auswirkungen haben extreme Höhenunterschiede
auf den menschlichen Körper?
Diese und andere Fragen stellte sich
eine Schweizer Forschungsexpedition, die
SR DRS-Redaktor Tommy Dätwyler vom
24. Juli bis 24. August 2009 auf den 7 134
Meter hohen Pik Lenin in Kirgistan begleitete.
Seine Berichte aus dieser extremen Höhe
wurden über eine Satelliten-Verbindung ins
Programm von DRS 1 eingespiesen und
waren mit vielen Zusatzinformationen und
-materialien auf drs1.ch abrufbar.
Schwerpunkt Alpen
Vom 18. bis 25. September 2009 widmete
DRS 1 den Schweizer Alpen eine Schwerpunktwoche.
Unter dem Titel «Schwizer