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DRS 3 - SRF Schweizer Radio und Fernsehen

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Mit täglich r<strong>und</strong> 1.9 Millionen Hörerinnen<br />

<strong>und</strong> Hörern ist <strong>DRS</strong> 1 unangefochtener Spitzen<br />

reiter in der <strong>Schweizer</strong> <strong>Radio</strong>landschaft.<br />

Zum hohen Marktanteil von 36.4 Prozent<br />

trägt ein Publikum aus allen Altersgruppen<br />

bei.<br />

Ein Programm für alle<br />

<strong>DRS</strong> 1 schlägt Brücken zwischen den Regionen,<br />

den Sprachgruppen, zwischen <strong>Schweizer</strong>n<br />

<strong>und</strong> Ausländern, zwischen sozialen<br />

Schichten. Mit offenem Blick nach aussen<br />

trägt <strong>DRS</strong> 1 zur Bildung der schweizerischen<br />

Identität bei <strong>und</strong> gibt Aufschluss über die<br />

Stellung der Schweiz in der Welt. Diese Vorgaben,<br />

die 2009 in einem überarbeiteten<br />

Programmkonzept festgehalten worden<br />

sind, erfüllt <strong>DRS</strong> 1 mit seinem Vollprogramm<br />

im Rahmen der Palette von <strong>Schweizer</strong> <strong>Radio</strong><br />

<strong>DRS</strong>. Die Akzente liegen auf Information,<br />

Meinungsbildung, Unterhaltung, Kultur,<br />

Hörspielen, Literatur, Kinderprogrammen,<br />

Orientierung, Lebenshilfe <strong>und</strong> Serviceleistungen.<br />

Die Stärken von <strong>DRS</strong> 1 sind die<br />

kompetente <strong>und</strong> rasche Informationsvermittlung<br />

mittels Nachrichten- <strong>und</strong><br />

Hintergr<strong>und</strong>sendungen, die Hörspiel-<br />

Eigenproduktionen <strong>und</strong> Hörbücher, die<br />

Kindersendungen <strong>und</strong> die vielfältigen<br />

«schweizerischen» Inhalte. Umfassende Informationssendungen<br />

zu den Hauptsendezeiten<br />

am Morgen, Mittag <strong>und</strong> Abend<br />

verschaffen dem Publikum von <strong>DRS</strong> 1 einen<br />

Überblick über das aktuelle Geschehen in<br />

der Schweiz <strong>und</strong> ihren Regionen. Die Optik<br />

der Deutschschweizer Landesteile wird in<br />

Regionaljournalen, verbreitet in regionalen<br />

Splitprogrammen, vertieft.<br />

Weitere Programmentwicklungen<br />

<strong>DRS</strong> 1 hat 2009 weiter an Frische, Authentizität<br />

<strong>und</strong> Lebendigkeit gewonnen <strong>und</strong> setzt<br />

noch stärker als bisher auf «Swissness» <strong>und</strong><br />

Unverwechselbarkeit. Wesentlich dazu beigetragen<br />

hat die partielle Neugestaltung<br />

des Nachmittagsprogramms, das nebst den<br />

bisherigen, bewährten Inhalten um neue<br />

Sendungen <strong>und</strong> ein Wissensspiel r<strong>und</strong> um<br />

die <strong>Schweizer</strong> Kantone angereichert worden<br />

ist.<br />

Mit den Regionalredaktionen<br />

direkt vor Ort<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Radio</strong> <strong>DRS</strong> hat gemäss Leitbild<br />

«die Welt im Auge, im Zentrum stehen die<br />

Schweiz <strong>und</strong> ihre Regionen». In Regionaljournalen<br />

<strong>und</strong> -nachrichten berichtet <strong>DRS</strong> 1<br />

mehrmals täglich direkt aus den Deutschschweizer<br />

Landesteilen. Die Mitarbeitenden<br />

der Studios in Aarau, Basel, Bern, Chur, Luzern,<br />

St.Gallen <strong>und</strong> Zürich sowie zahlreiche<br />

Inlandkorrespondentinnen <strong>und</strong> -korrespondenten<br />

berichten aktuell, publikumsnah <strong>und</strong><br />

vernetzt vor Ort. Seit Sommer 2009 intensivieren<br />

zwei zusätzliche Regionaljournal-<br />

Ausgaben auf <strong>DRS</strong> 1 im Anschluss an die<br />

Nachrichten von 11.00 Uhr <strong>und</strong> 16.00 Uhr die<br />

Berichterstattung aus den Regionen. Mehr<br />

dazu auch im Kapitel «Informationen für alle<br />

Programme» auf den Seiten 48 bis 53.<br />

Musik aus drei Jahrzehnten<br />

Obwohl <strong>DRS</strong> 1 ein stark inhaltsorientiertes<br />

Programm ist, hat die Musikauswahl in den<br />

letzten Jahren an Wichtigkeit gewonnen.<br />

Sie muss die unterschiedlichen musikalischen<br />

Vorlieben eines breit interessierten<br />

Publikums im Alter von über 45 Jahren berücksichtigen.<br />

Der Musik-Anteil von <strong>DRS</strong> 1<br />

variiert im Tagesverlauf zwischen 40 <strong>und</strong><br />

70 Prozent; am späteren Abend <strong>und</strong> in der<br />

Nacht steigt der Anteil markant. Gespielt<br />

werden Titel aus den Jahrzehnten von 1960<br />

bis 1990, welche das Zielpublikum musikalisch<br />

geprägt haben. Dazu kommen Klänge<br />

aus früheren oder späteren Jahren, die stilmässig<br />

oder musikhistorisch dazu passen.<br />

Die Palette enthält alle Sprachen, die aus<br />

schweizerischer Sicht in der Unterhaltungsmusik<br />

relevant sind (Deutsch, <strong>Schweizer</strong>deutsch,<br />

Englisch, Französisch, Italienisch<br />

<strong>und</strong> Spanisch) sowie einen rätoromanischen<br />

21<br />

Anteil. Die «Swissness», die das neue Programmkonzept<br />

von <strong>DRS</strong> 1 verstärkt ausspielt,<br />

schlägt sich in der vermehrten<br />

Programmierung von einheimischen Produktionen<br />

nieder. <strong>Schweizer</strong> Musik ist mit<br />

einem bis zwei Titeln pro St<strong>und</strong>e im Tages-<br />

<strong>und</strong> im Nachtprogramm vertreten.<br />

Die Aufwertung der <strong>DRS</strong> Musikwelle<br />

zum Vollprogramm für Volksmusik trug zur<br />

Schärfung des musikalischen Profils von<br />

<strong>DRS</strong> 1 bei. Zudem haben 2009 die neuen<br />

werktäglichen Musik-Special «Classics» mit<br />

Musik aus den 60er- bis in die frühen 80er-<br />

Jahre <strong>und</strong> die Verlegung des «Country<br />

Special» von <strong>DRS</strong> 3 auf <strong>DRS</strong> 1 dessen<br />

Musikkompetenz weiter erhöht.<br />

Hörspielförderung<br />

Das künstlerisch gestaltete Hörspiel ist bis<br />

heute die einzige genuine <strong>Radio</strong>kunstform<br />

geblieben. Das Spektrum reicht vom klassischen<br />

Hörspiel über Mischformen mit<br />

Musik bis hin zum Feature, der Originalton-<br />

Collage. Die Hörspielproduktion in Dialekt<br />

<strong>und</strong> Hochsprache fördert einheimische Autoren<br />

<strong>und</strong> bietet <strong>Schweizer</strong> Sprecherinnen<br />

<strong>und</strong> Sprechern Verdienstmöglichkeiten. So<br />

hat die Hörspielredaktion 2009 den siebten<br />

«Hunkeler»-Roman des Basler Schriftstellers<br />

Hansjörg Schneider als vierteilige Hörspielfolge<br />

produziert <strong>und</strong> ausgestrahlt. Wie die<br />

meisten seiner Hörspielproduktionen hat<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Radio</strong> <strong>DRS</strong> auch diese auf CD veröffentlicht.<br />

Die Hörspielredaktion stellt ihre<br />

Produktionen auch für Workshops zur Verfügung<br />

oder speist sie in internationale Austauschprogramme<br />

ein. So wird ein echter<br />

Mehrwert für ein interessiertes <strong>und</strong> überdurchschnittlich<br />

engagiertes Publikum<br />

geschaffen, mit dem die Redaktion in<br />

öffentlichen Veranstaltungen regelmässig<br />

den direkten Kontakt sucht. Für ihre Arbeit<br />

wird sie immer wieder mit nationalen <strong>und</strong><br />

internationalen Preisen ausgezeichnet.

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