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Runenpraxis der Eingeweihten Runenexerzitien

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dieser Hinsicht gesündigt. Ethisch min<strong>der</strong>wertige Liebespartner<br />

ziehen herab, <strong>der</strong>en Ausstrahlung schädigt die eigene Aura.<br />

Schon die Nähe eines solchen Menschen wirkt im odischen<br />

Sinne verunreinigend, um wieviel mehr erst ein enger<br />

körperlicher Kontakt. Nicht umsonst wird vor dem Umgang mit<br />

Lüstlingen und Dirnen dringend gewarnt. Und welch ein Maß an<br />

Lüstling o<strong>der</strong> Dirne verbirgt sich nicht selten unter <strong>der</strong> Maske<br />

des guten Durchschnittsbürgers? Der Psychologe weiß es.<br />

Jünger und Jüngerinnen <strong>der</strong> Runen-Exerzitien mögen hieraus<br />

ihre Konsequenzen ziehen. Absolute Reinheit ist oberstes Gebot.<br />

Streng meide man den Umgang mit sexuell unsauberen<br />

Charakteren, mögen sie ansonsten noch so hochstehend sein.<br />

Dies ist keine engstirniger Moral entsprungene For<strong>der</strong>ung, ein<br />

Gesetz <strong>der</strong> Magie, das elementarste wohl, heischt hier Erfüllung.<br />

In diesem Zusammenhang mag auch das Vorleben <strong>der</strong><br />

geliebten Frau, die sich für den Runenweg zu zwein entscheidet,<br />

nicht gleichgültig sein, ob noch unberührt o<strong>der</strong> ob sie bereits<br />

einem an<strong>der</strong>en Manne o<strong>der</strong> mehreren Männern gar angehört hat.<br />

Jungfräulichkeit gilt im allgemeinen heutzutage nicht mehr<br />

viel. Zur Regel ist es geworden, daß einer nimmt, woran <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e satt. Man findet das ganz in Ordnung. Vielen Männern<br />

sogar sind unver<strong>der</strong>bte Mädchen zu langweilig, was freilich<br />

wenig für diese Vertreter ihres Geschlechtes spricht.<br />

Schließlich aber muß sich die Natur doch etwas gedacht<br />

haben, als sie das Hymen gleichsam als Kontrollsiegel schuf.<br />

Wer aber sinnt darüber nach, obgleich es nachdenklich stimmen<br />

müßte.<br />

Ebenso das Problem <strong>der</strong> Telegonie, <strong>der</strong> Fernzeugung. Jedes<br />

Kind, egal von wem gezeugt, trägt das Erbgut des Deflorierers<br />

seiner Mutter in sich.<br />

Um wievieles sind uns da primitive Negerstämme im<br />

natürlichen Empfinden voraus. Dort fragt <strong>der</strong> Häuptling vor aller<br />

Öffentlichkeit feierlich das junge Mädchen, ehe es sich<br />

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