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80 Jahn-Realschule, Stuttgart-Bad Cannstatt81Jahn-Realschule, Stuttgart-Bad CannstattSpaß oderVerblödung?Gespräch mit Schülern einer zehnten Klasse Jahn-Realschule,Stuttgart-Bad CannstattMit dem Ziel mehr über die Einstellung ältererSchüler zu Medien zu erfahren, drehte sich eineDoppelstunde rund um dieses Thema.Die Fragestellungen lauteten:„Wozu werden Medien gebraucht?“und „Was denken unsereEltern über unseren Medienkonsum?“.Die Meinung der Schülerzum Thema Medien• Medien sind überlebenswichtigfür Beruf und Wirtschaft.• Wir brauchen Medien! Waswürden wir ohne sie machen?• Medien machen Spaß.• Man kann damit Stress abbauen.• Man muss nicht übertreibenund kann alles im grünenBereich halten.• Man sollte sich auch mit Freundentreffen.• Gewalttätige Computerspielesind nicht gut.• Man darf nicht alles übereinen Kamm scheren, Medienmachen nicht immer direktgewalttätig.• Videospiele sind manchmalsinnvoller, als draußen rumzuhängenund dumme Sachen zumachen.• Man muss die Qualität der Medieninhalteunterscheiden.• Medien bieten viele Infos.• Medien lassen uns mehr zuHause hocken, als uns zubewegen.• Die Flexibilität und Erreichbarkeitwird erhöht.• Medien sind die Zukunft.• Bei Computerspielen lernt manTeamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit.Was unseren Eltern zuunserem Umgang mitMedien meinen• Verblödung, Suchtgefahr, Faulheit,Aggressivität, gesundheitlicheSchäden• Mangel an Bewegung• Sinnvolle Alternativen bringenmehr, zum Beispiel ein Musikinstrumentlernen.• Unbekannte Kontakte im Netzbergen Gefahren, zum BeispielPädophile.• Medienkompetenz und K<strong>no</strong>whowwird geschätzt.• Erreichbarkeit über das Handy– und damit Sicherheit – ist gut.• Es gibt viele sinnvolle Medieninhaltewie z.B. Tagesschau oderGalileo.• Kinder und Jugendliche kommunizierenweniger. Freundschaftengehen kaputt.• Mehr Medienkonsum bringtStreit mit den Eltern.• Lernspiele sind gut.• Gefahr von Rechtsextremismusund Sekten im Netz• Gefahr der Verleitung zu illegalemVerhalten, Musikdownloadsusw.• Gefahr der Manipulation durchFehlinformationMein schönstes Erlebnisin der letzten Woche• Mit Freunden was gemeinsamunter<strong>no</strong>mmen.• Lan-Party mit meinem Freundund meinem Bruder, die ganzeNacht lang.• Freunde aus München warenda.• Dass meine Mutter <strong>no</strong>ch inDeutschland war.• Saufen, Shisha rauchen undgrillen mit Freunden.• Mein Vater sagte mir, dass ichtoll bin.• Mein Vater hat zu mir gesagt,dass ich stark bin.• Als ich in der Fahrstunde aufdie Autobahn gefahren bin undso richtig schnell war.• Die Übernachtung bei meinemFreund: wir haben gekickt undeinen Film angeschaut.• Als meine Freundin nach zweiWochen aus dem Auslandwiederkam.• Mit Familie und Freundengrillen• Fahrradtour mit meinem Vater• Den ganzen Tag bei meinemPferd im Stall• Meine Tante war da und wirhaben was gemeinsam unter<strong>no</strong>mmen.• Dass es meinem Opa im Krankenhausbesser geht und dassich eine schöne Zeit mit einemFreund hatte.• Als ich die Weinberge runtergerannt bin und es nicht mehrkontrollieren konnte, dann aberunten ankam und einen fettenAdrenalinstoß hatte.„Wow, heute ist der vierte Tagder medienfreien Woche und ichbin echt stolz auf mich, weil ichschon vier Tage ohne Medienausgekommen bin. Heute war dasThema in der Pause hauptsächlichONE WEEK. NO MEDIA!. Einpaar Mädels haben mir gebeichtet,dass sie trotzdem Medien benutzthaben, zum Beispiel heimlich Fernsehengeschaut oder mit Konsolengespielt. Als ich erzählte, dass ichwirklich keine Medien benutzthabe, glaubten es mir meine Freundenicht. Doch obwohl sie es mirnicht glauben, weiß ich, dass ich esgeschafft habe.“A<strong>no</strong>nymus„Heute ist der Tag aller Tage, denwir schon lange erwarten. Heutewar es wie Weihnachten. Aber biszu diesem Augenblick, wo wirunsere Handys und MP3-Playerbekamen, dauerte es <strong>no</strong>ch eineWeile. Es war ein sehr tolles Gefühl,wieder mein Handy und meinenMP3-Player in den Händen zu halten.Eins <strong>no</strong>ch zum Schluss: DieseWoche war sehr toll und aufregend.Ich glaube, diese Zeit werde ichnicht so schnell wieder vergessen.“Stefanie„Am Nachmittag habe ich gelesenund mich für eineinhalb Stundenhingelegt.“Silvio

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