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138 Praxistipps139PraxistippsTipps für Elternzum Mediengebrauchihrer KinderInteressieren Sie sich für dieMedien, die Ihre Kinder benutzen.Sprechen Sie mit ihnen darüber,und lassen Sie sich Möglichkeitenund Funktionen erklären.Medien sind ein zentraler Bestandteilunseres Alltags und unsererFreizeit geworden. Verfallen Sienicht in undifferenzierte Medienschelte,sondern berücksichtigenSie den Gewinn für den jeweiligenNutzer.Viele Menschen neigen dazu,Verhaltensweisen und Tätigkeitenals unnötig anzusehen, die vonihnen selbst nicht angewendet oderausgeübt werden. Das ist auch imMedienbereich bemerkbar. Computerspielesind zum Beispiel nichtunnütz oder besonders bedenklich,nur weil den meisten Erwachsenender Zugang und das <strong>no</strong>twendigeK<strong>no</strong>w-how dazu fehlen.Das Nutzen von Medien in derFreizeit dient dazu, menschlicheGrundbedürfnisse wie zum BeispielKontakt, Entspannung, Anregungund Spiel zu befriedigen. HelfenSie Ihren Kindern dabei, möglichstviele verschiedene Wege kennenzu lernen, um diese Ziele zuerreichen.Gemeinsam aktiv verbrachte Zeitist <strong>no</strong>twendig für das Zusammenlebenin einer Familie. Halten Siediese Zeit für Ihre Kinder bereitund fordern Sie diese Stunden auchvon Ihren Kindern ein.Legen Sie mit Ihren Kinderngemeinsam Zeiten für die Nutzungder jeweiligen Medien fest.Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kindersich auch von der Mediennutzungerholen können. Gerade bei denKommunikationsmedien wieHandy oder Internet gibt es denAnspruch der ständigen Erreichbarkeit,des ständigen Beteiligtseins.So schön das manchmal ist, soanstrengend ist es auf die Dauer.Handys und PCs sollten vor demZubettgehen ausgeschaltet werden,Fernseher nicht im Kinderzimmeram Bett stehen und als Einschlafhilfegebraucht werden.Sorgen Sie für medienarme Zeiten,damit andere Interessen wiedermehr zum Zuge kommen. ImUrlaub gelingt es vielen Familiensehr gut, auf Fernseher, Internetund regelmäßigen Telefonkontaktzu verzichten. Warum sollte das füreinzelne Tage nicht auch im Alltagmöglich sein?Benutzen Sie auch selbst regelmäßigden Aus-K<strong>no</strong>pf. Kinder lernenvon Ihrem Beispiel.Bernd Klenk„Wir haben den Schülern füreine Woche wieder ihre Kindheitzurückgegeben.“Rüdiger Schillinger(Lehrer)„Einmal im Jahr sollte ONEWEEK. NO MEDIA! für alleSchultypen und alle Klassen zurPflicht gemacht werden, um Kindern,Jugendlichen und Erwachsenenwieder die Augen für denReichtum der Welt zu öffnen.“Barabara Grupp„Mir ist bewusst geworden, wieeinsam ich am Abend eigentlichbin.“Mutter eines Schülersder Klasse 6a

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