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an: Die eigenen Markennamen, Dienstleistungs-
und Produktbezeichnungen
sowie kontextbezogene Begriffe. Für die
eigenen Marken ergeben sich interessante
Branding-Effekte. Beispielsweise wird ein
gebuchter Markenname hervorgehoben,
sobald der Name in den Inhalten der
Websites des In-Text-Werbenetzwerks
erwähnt wird. Schon allein diese Hervorhebung
sorgt für Aufmerksamkeit.
Mit den hinterlegten In-Text-Ads können
Unternehmen außerdem Online-Branding
betreiben. Markenartikler buchen
daher nicht nur performance-orientierte
Begriffe ein, sondern immer öfter auch
Markenattribute.
Verkaufszahlen erhöhen
Um den Abverkauf anzukurbeln, empfiehlt
es sich, die eigenen Dienstleistungs-
und Produktbezeichnungen als Keywords
zu buchen und das In-Text-Ad direkt in
den Online-Shop zu verlinken. Besonders
Erfolg versprechend ist es, wenn
die beworbenen Produkte oder Dienstleistungen
in einem engen Zusammenhang
zur thematischen Ausrichtung der
Website stehen. Ideal wäre beispielsweise,
wenn ein Ticketing-Dienstleister mit In-
Text-Anzeigen auf einem Veranstaltungsportal
wirbt oder ein Mobilfunk-Shop auf
einem Handy-Portal annonciert.
Im Rahmen einer Produkteinführung
kann diese Art der Werbung helfen, Angebote
bekannter zu machen. Ähnlich
dem Suchmaschinenmarketing ist es
auch beim In-Text-Marketing sinnvoll,
verwandte Begriffe zu buchen. Für einen
Kaminbauer sind beispielsweise auch
Keywords wie Kaminfeuer oder Gemütlichkeit
interessant. Für solche kontext-
Google
AUTOR
Oliver Weiß,
ist Country-Manager
des Such- und In-Text-
Vermarkters Mirago plc
Deutschland. Das Unternehmen bearbeitet
monatlich über 250 Millionen Suchanfragen
von deutschen Internet-Nutzern und
liefert hierzu Sponsored Links aus.
p www.mirago.de
bezogenen Ergänzungsbegriffe sollten
separate Zusatzkampagnen erstellt werden,
um den Nutzer mit den hinterlegten
Werbetexten gezielt anzusprechen. Wird
er dann auf passende Angebote verlinkt,
erhöht das die Konvertierungswahrscheinlichkeit
spürbar.
Streuverluste vermeiden
Um eine hohe Reichweite zu erzielen, liefern
In-Text-Vermarkter die Kampagnen
über ihre Werbenetzwerke aus. Dort sind
Websites unterschiedlichster Publisher
angeschlossen. Für diese Website-Betreiber
sind die Netzwerke lukrativ, denn sie
erschließen sich so eine zusätzliche Einnahmequelle
– ohne andere Werbeplätze
frei machen zu müssen. Außerdem
liegt die Vermarktungshoheit bei den
Publishern. Sie können die Werbeeinblendungen
so dosieren, dass In-Text-Reklame
nie die eigentlichen Seiteninhalte
verwässert oder überhand nimmt.
Außerdem können Site-Betreiber festlegen,
ob nur bestimmte Bereiche der Seite
für In-Text aktiviert werden sollen, wie
viele und wie oft Begriffe mit passenden
Werbeanzeigen hinterlegt werden dürfen
und wie diese Wörter optisch hervorgehoben
werden sollen. Den Rest erledigt
die Technik: Ein Crawler erkennt automatisch
relevante Begriffe und Phrasen,
hebt sie optisch hervor und hinterlegt sie
mit den gebuchten In-Text-Anzeigen. So
bekommt der User die Werbung, die er
verdient: Zu seinen Interessen passende
Anzeigen, über deren Einblendung er
selbst entscheidet.
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