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darfsorientiert. Doch nicht nur dies. Dort<br />

kommen auch zumeist standardisierte<br />

Trainingskonzepte zum Einsatz, <strong>und</strong> die<br />

Trainerrolle übernehmen vielfach firmeninterne<br />

Fachkräfte o<strong>de</strong>r die Vorgesetzten<br />

<strong>de</strong>r Mitarbeiter.<br />

Solche Doppelstrategien verkün<strong>de</strong>n Unternehmen<br />

in <strong>de</strong>r Regel nicht. <strong>Sie</strong> schmücken<br />

sich lieber mit <strong>de</strong>n aufwendigen<br />

För<strong>de</strong>rprogrammen für die „Stars <strong>und</strong><br />

Sternchen“ – auch um als attraktive Arbeitgeber<br />

zu erscheinen. „Faktisch gibt<br />

es aber in fast allen Großunternehmen<br />

eine differenzierte Personalentwicklungsstrategie“,<br />

betont Dr. Georg Kraus. „Alles<br />

an<strong>de</strong>re wäre wohl auch ein betriebswirtschaftlicher<br />

Nonsens.“<br />

Dass sich das Denken <strong>de</strong>r Unternehmen<br />

gewan<strong>de</strong>lt hat, spürt auch Wolfgang J.<br />

Schmitt, geschäftsführen<strong>de</strong>r Gesellschafter<br />

<strong>de</strong>r Wirtschaftsberatungsgesellschaft<br />

Schmitt & Partner, die unter <strong>de</strong>r Marke<br />

„Trainplan“ fix <strong>und</strong> fertig ausgearbeitete<br />

Seminar- <strong>und</strong> Trainingskonzepte verkauft.<br />

Seit zirka drei Jahren registriert Schmitt<br />

eine „<strong>de</strong>utlich gestiegene Nachfrage“<br />

nach ausgearbeiteten Seminarkonzepten<br />

seitens <strong>de</strong>r Unternehmen. „<strong>Sie</strong> nutzen<br />

diese verstärkt, um speziell ihre Mitarbeiter<br />

auf <strong>de</strong>r operativen Ebene zu schulen.“<br />

Aus mehreren Grün<strong>de</strong>n: Zum einen erachten<br />

sie es als wenig sinnvoll, wenn diese<br />

oft personenstarken Mitarbeitergruppen<br />

von zahlreichen Einzeltrainern trainiert<br />

wer<strong>de</strong>n, die alle mit verschie<strong>de</strong>nen Konzepten<br />

<strong>und</strong> Unterlagen arbeiten. „Eine ge-<br />

wisse Standardisierung ist hier auch aus<br />

Qualitätssicherungsgrün<strong>de</strong>n gewünscht.“<br />

Zum an<strong>de</strong>ren fragen sich, so Schmitts<br />

Erfahrung, die Unternehmen immer häufiger:<br />

„Müssen wir <strong>de</strong>nn, wenn es um das<br />

Schulen <strong>unsere</strong>r Mitarbeiter in Standardthemen<br />

geht, das Rad wirklich stets neu<br />

erfin<strong>de</strong>n? O<strong>de</strong>r ist es nicht besser, auf im<br />

Seminarraum bewährte Seminarkonzepte<br />

zurückzugreifen <strong>und</strong> diese <strong>unsere</strong>m Bedarf<br />

anzupassen?“<br />

Ähnliche Fragen stellen sich offensichtlich<br />

auch viele selbstständige Trainer.<br />

Auch bei ihnen registriert Schmitt eine<br />

gestiegene Bereitschaft, vorgefertigte Seminarkonzepte<br />

zu nutzen – „zumin<strong>de</strong>st<br />

bei <strong>de</strong>n <strong>Themen</strong>, die nicht ihre Kern- o<strong>de</strong>r<br />

Standardthemen sind, son<strong>de</strong>rn zu <strong>de</strong>nen R<br />

03_2009 wirtschaft + weiterbildung 35

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