12.07.2015 Aufrufe

Gesamte Ausgabe runterladen - Zentralverband der Ärzte für ...

Gesamte Ausgabe runterladen - Zentralverband der Ärzte für ...

Gesamte Ausgabe runterladen - Zentralverband der Ärzte für ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Festvortragspirituellen Dingen. Ich bin jahrelangvon Moskau über Hongkong, Mexikound wo auch immer herumgereist undhabe mich mit sehr, sehr vielen Ärztenund Wissenschaftlern unterhalten.Irgendwann in einer ruhigen Stunde,als ich mit meiner Frau zusammensaß, habe ich gesagt: „Ich kann nocheinmal zehn Jahre herumreisen, undirgendwann sterbe ich und kenne 2000Theorien, was Krebs ist.“ Ich bindarauf gekommen, dass ich das Dingam an<strong>der</strong>en Ende anpacken muss. Ichhabe mich viel zu viel mit Denkern zuunterhalten, anstatt mit Patienten. Dashabe ich dann anschließend gemacht.In den letzten Jahren habe ich einpaar hun<strong>der</strong>t sogenannte final-stagesurvivers,also Patienten die in einemEndstadium von Krebs waren, und dieheute alle wie<strong>der</strong> gesund sind, interviewt.Und schon nach, ich sageeinfach einmal 50 Patienten, ist mirrecht schnell klar geworden, um wases hier eigentlich geht. Es ist ganzeinfach, es sind drei Punkte.1. Einen Punkt, den ich bei 100 %aller Überlebenden gefunden habe,ist die Energiearbeit. Da kommeich nachher dazu.2. In ungefähr 80 % aller Patientenhabe ich eine Ernährungsumstellunggefunden.3. Und bei mindestens 60 % aller Patientenhabe ich intensive Entgiftungstherapiengefunden.Das sind also die drei wirklichwichtigen Punkte, <strong>der</strong> rote Faden, <strong>der</strong>durch diese Patienten geht, die Krebsin einem finalen Stadium überlebthaben. Ich gehe die Punkte jetzt ganzkurz durch.Der erste ist Ernährung. Wennirgend jemand sagt, es gibt keineKrebsdiät, dann geben Sie ihm meineTelefonnummer. Es gibt sehr wohlKrebsdiäten. Ich habe sehr vieleMenschen kennen gelernt, die Dankeiner extremen Ernährungsumstellunggesund geworden sind. Ich habe genügendFälle gesammelt und ich kennediese Patienten persönlich. Wennwir von Ernährung reden, reden wirnatürlich auch von Energie bekommen.Wir müssen verstehen, wir habendrei Möglichkeiten Energie in unserenKörper hineinzubekommen:Die erste Möglichkeit ist dasLicht. Licht ist natürlich unser Nummer1 Energieträger. Da bin ich mir100%ig sicher.Die zweite Möglichkeit ist organischeNahrung. Ich betone natürlich dasWort organisch, weil es nützt nichts,diese Fast-food-Pampe zu essen. Weilda nichts mehr drin ist. Sie verlierenbeim Essen sogar jedes Mal Energie,die Sie dann ausgleichen müssen.Entwe<strong>der</strong> dadurch, dass Sie ansLicht gehen, o<strong>der</strong> aber durch die dritteMöglichkeit, die Sie haben, wie SieEnergien in Ihren Körper fließenlassen können, nämlich Ihre Gedanken.Denken Sie einmal daran, als Siedas letzte mal verliebt waren. Vielleichtist es schon ein paar Tage her,aber mit Sicherheit können Sie sichdaran erinnern. Meine Güte, wie habenwir uns gefühlt.Zurück zur Ernährung. Von all denErnährungstheorien, die ich untersuchthabe, steht an erster StelleDr. JOHANNA BUDWIG verstarb imMai 2004, lebte in Freudenstadt undwar eine, wie heißt es, so schönverrückte Wissenschaftlerin, die abermeiner Meinung nach Phänomenalesgefunden hat. Sie hat nämlich herausgefunden,wenn man ungesättigteFettsäuren mit schwefelhaltigen Aminosäurenwie Cystein o<strong>der</strong> Methionin,mischt, gibt es eine neue Mischung, esergibt ein wasserlösliches Fett. Das istein großer Unterschied, ob Sie Leinöleinfach so essen, o<strong>der</strong> ob Sie es mitSchwefel mischen. Das ist überhauptdas Geheimnis. Ich hatte das Glückdurch tausen<strong>der</strong> so genannter Zufälle,dass sie mir erlaubt hat, alle ihre Fälle<strong>der</strong> letzten dreißig Jahre untersuchenzu dürfen, und ich habe nirgends auf<strong>der</strong> Welt auch nur annähernd solchephantastischen Fälle gefunden, wiebei Frau Dr. BUDWIG. Es ist phänomenal.Menschen im Koma, die mit sogenannten Elektronendifferenzierungsöleneingerieben worden sind,sind wie<strong>der</strong> aus dem Koma erwacht.Deshalb, wenn irgend jemand behauptet,eine Kost wie die Öl-Eiweiß-Kost, o<strong>der</strong> die Gerson-Diät, das wärealles Quatsch, <strong>der</strong> hat keine Ahnung.Dann fragen Sie ihn einfach „Wieviele Patienten kennen Sie denn, diedank einer Ernährungsumstellung gesundgeworden sind?“ Und dann wir<strong>der</strong> Ihnen sagen: Keinen. Ist das <strong>der</strong>richtige Ansprechpartner für so einThema? Ich glaube nicht.Also noch Mal, ich kann wirklichjedem nur empfehlen, wenn Sie Dr.JOHANNA BUDWIG noch nicht kennen,die Öl-Eiweiß-Kost ist die absoluteBasis <strong>der</strong> Ernährungstherapie fürKrebspatienten, aber auch für Herzpatienten.Die Gerson-Therapie ist fast nichtsan<strong>der</strong>es, als dass Sie dreizehn frischgepresste Säfte am Tag trinken, plusspäter drei vegetarische Mahlzeiten,plus Kaliumzugaben. Es geht einfachdarum, das Natrium aus <strong>der</strong> Zelleherauszubekommen und mehr Kaliumin die Zelle hineinzubekommen. Dasist die Theorie von Dr. MAX GERSON.Es gibt ein, meiner Meinung nachrecht gutes Buch vom, ich glaube,Waldhausen Verlag, 50 geheilte Fälle,Dr. Max Gerson? Im Internet gibt esauch sehr viele Möglichkeiten, darüberInformationen zu finden. Auchvon Frau Dr. BUDWIG gibt es nochzwei Bücher auf dem Markt. Das eineheißt „Krebs das Problem und dieLösung“, und das an<strong>der</strong>e Buch heißt„Die Öl-Eiweiß-Kost“. Und ich hoffe,dass bald noch ein drittes Buch wie<strong>der</strong>aufgelegt wird, „Das Fett-Syndrom“.Das ist das wissenschaftlichste Buchvon ihr.Der zweite Punkt, den ich gefundenhabe, ist Entgiftung. Zur Entgiftunggibt es eigentlich zwei Punkte.(1) Der erste ist natürlich Vermeidungvon Giften. Ich glaube, da braucheich hier gar nicht soviel dazu sagen,weil das im Clark-Symposiumdrin ist:Nahrung, Kosmetik, Zahnpasta,Natürlich die ganzen AMFs (AmplitudeModulated Frequencies) ,Und was mir immer wie<strong>der</strong> auf-200Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren 47, 4 (2006)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!