Festvortragfällt, auch in <strong>der</strong> alternativen Szene gibt es kaum Frauen, dienicht toxische Lippenstifte benutzen, weil sie nicht wissen,was drin ist. Schauen Sie lieber genau hin, was in diesenLippenstiften drin ist. Für ihre Patienten ist es sehr wichtig.(2) Und <strong>der</strong> zweite Punkt, <strong>der</strong> natürlich zur Entgiftung gehört,ist zukünftig keine Gifte mehr aufzunehmen.Der wichtigste Punkt ist definitiv Ernährung. Ich glaube,wir brauchen da gar nicht mehr länger darüber zu reden. Dasist <strong>der</strong> absolute Punkt. Wir vergiften uns heute mit dem, waswir essen.Der zweite Punkt sind die Zähne. Auch hier brauche ichnicht so viel darüber zu reden, denn Sie alle wissen, zahnärztlicheWerkstoffe sind phänomenal wichtig.• Hitze ist eine sehr gute Möglichkeit, um Gifte herauszubringen;Natürlich dann die ganzen Ausleitungssachen, Darmsanierung,ELDI-Öle, (ELektronenDIfferenzierungsöle) von FrauDr. BUDWIG,• Menschen sollen sehr viel Wasser trinken. TrampolinMuskeltraining und• „Raus ans Licht!“ Heute ist lei<strong>der</strong> dieses Phänomen aufgetreten,dass Sonne auf einmal was Schlechtes ist: sieerzeugt Hautkrebs und all diesen Quatsch. Vergessen Siedas. Wir sind alle Lichtkin<strong>der</strong>, wir brauchen das Licht.Wir brauchen keinen Sonnenbrand, da gehe ich konform,aber wir brauchen definitiv Licht, und gehen Sie raus.Wir brauchen auch keine Sonne, wir brauchen Licht.Auch heute, wenn es regnet, gehen Sie raus. Und sagenSie das Ihren Patienten. Selbst wenn sie im Koma sind,müssen sie rausgeschoben werden. Sie müssen täglichzwei Mal ans Licht.Nun kommt <strong>der</strong> wichtigste Punkt: Energiearbeit. Ich teilees auf in mentale und spirituelle Energiearbeit. Was habe ichbei Krebspatienten herausgefunden? Natürlich, sie fangenan mit Meditieren und nachzudenken über das Leben, undwarum habe ich Krebs und was ist <strong>der</strong> Sinn meines Lebens,warum bin ich hier auf <strong>der</strong> Erde, und so weiter und so fort.Aber etwas an<strong>der</strong>es ist mit aufgefallen, ich nenne dasSystemwechsel: Wir alle leben in Systemen, in unsererEhe, in unserem Haus, in unserem Beruf usw. Viele dieserKrebspatienten haben Systemsprünge gemacht. Die habenihren Mann hinausgeworfen, sie haben den Beruf aufgegeben,die sind umgezogen, die haben nicht nur das Bettverstellt, nein, sie sind auch aus <strong>der</strong> Wohnung ausgezogen,sie sind in an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong> gegangen. Heißt das, man mussdas alles tun? Ich weiß es nicht – ganz ehrlich – ich weiß esnicht. Aber ich kann Ihnen aus meiner Erfahrung sagen, esist einfach auffallend, wie stark Menschen Ihr Lebengeän<strong>der</strong>t haben, bevor sie wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Lage waren, gesundzu werden. Ein Arzt hat in einem Buch über Licht geschrieben,er ist sich fast sicher, er könnte jeden Krebspatientenheilen. Wie? Wenn Sie Krebs haben und sie fliegenin eine Oase nach Afrika, dann sind Sie mehr o<strong>der</strong> wenigeraus fast allen Systemen weg, in denen Sie hier leben. Und da1/2 SeiteHevertÄrztezeitschrift für Naturheilverfahren 47, 4 (2006)201
Festvortragwird es für einen Tumor sehr schwer,in Ihrem Körper zu überleben. Und zudem passt auch ein an<strong>der</strong>es Thema,das mir aufgefallen ist.Viele Patienten haben begonnen,mit ihrem Tumor zu reden. Und ichempfehle heute jedem Krebspatienten,einen Tumorvertrag zu machen, mitseinem Tumor zu reden. Und <strong>der</strong>Tumorvertrag besteht nur aus zweiPunkten. Der erste Punkt ist die sogenannte Präambel des Vertrages: „Esist doch Quatsch, was wir beide hiermachen, lieber Tumor. Wenn Duweiter wächst, und ich sterbe, dannstirbst du mit. Das ist doch eigentlicheine minus-minus Situation. Lass unsdas umkippen, und eine plus-plusSituation daraus machen.“ Und jetztmachen wir Folgendes:Punkt 1: Ich, <strong>der</strong> Tumor, verpflichtemich, dass ich so klein werde, dass ichschön mit dir alt werde. Ich sterbenicht – das ist ein großer Unterschied– ich möchte nicht, dass ein Tumor,den ich in meinem Körper habe, stirbt.Das ist doch ein Teil von mir. Ichmöchte nur, dass er wie<strong>der</strong> anfängt,sich normal zu teilen, wie früher auch.Und ich, LOTHAR HIRNEISE, schreibeunter Punkt 2 die Punkte auf, die ichheute än<strong>der</strong>e, diese Woche, diesenMonat und in den nächsten drei Monaten.Und nach drei Monaten macheich einen neuen Vertrag.Aber, bitte nehmen Sie das nichtlächerlich, diesen Tumorvertrag.Überlegen Sie sich das bitte sehr genau,und sagen Sie das jedem Patienten.Weil, wenn Sie sich an IhrenPunkt zwei nicht halten, dann hält sich<strong>der</strong> Tumor an seinen Punkt auch nicht.Aber ich kann Ihnen nur sagen, es istphänomenal, wie viele Survivor Tumorverträgemit sich gemacht haben.Und ich glaube, es ist einer <strong>der</strong> wichtigstenPunkte.Future Historie ist <strong>der</strong> nächstePunkt, den ich gefunden habe. Vielevon Ihnen werden CARL SIMONTENkennen und sein Visualisierungsprogramm.Ich kann, obwohl ichSIMONTEN schätze und weiß, was füreine tolle Arbeit er gemacht hat, kannich einen Punkt, den er behauptet,absolut nicht bestätigen, und ichglaube er ist sogar gefährlich undfalsch. Er empfiehlt seinen Patientenzu visualisieren, zum Beispiel dass dieMakrophagen kommen und den Tumorauffressen. Ich denke das istfalsch. Wir brauchen uns doch keinenKrieg in unserem Körper visualisieren.Ein Krebspatient braucht dochHarmonie und keinen Krieg. Ich haltees für sehr, sehr gefährlich, im hierund heute zu arbeiten. Und das istauch nicht, was unsere Forschungendeutlich gezeigt haben. Die habengezeigt, dass Krebspatienten sich in<strong>der</strong> Zukunft gesund gesehen habenund erzeugen sozusagen einen Sog indie Gesundheit hinein. Das heißt, egalwie krank Sie sind, Sie sollten einsimmer tun, das sollten Sie auch tun,egal wie gesund o<strong>der</strong> krank Sie sichfühlen, sehen Sie sich immer in <strong>der</strong>Zukunft gesund, phantastisch fühlend,reich, was auch immer Sie habenmöchten. Nur, wenn Sie das nichtjeden Tag visualisieren, Ihre Zukunft,dann tut das irgend jemand an<strong>der</strong>s fürSie. Also ist es besser, wenn Sie IhreZukunft visualisieren. Und fürKrebspatienten, o<strong>der</strong> für überhauptschwerstkranke Menschen, halte iches für absolut 100%ig am wichtigsten,dass Sie täglich mindestens zweimalihre gesunde Zukunft visualisieren.Der spirituelle Weg würde lei<strong>der</strong>die Zeitgrenze jetzt brechen. Ich binnie ein Kirchgänger gewesen. Aber jemehr ich mich mit Krebs beschäftige,desto mehr komme ich um dieseSachen <strong>der</strong> Seele nicht mehr herum.Diese ganzen Sachen, warum wir hiersind, was für Aufgaben wir haben.Denn automatisch, wenn <strong>der</strong> Tod vorIhnen steht, so nahe, dann beschäftigenSie sich damit. Sehr spirituelleMenschen haben mir gesagt, dass sieimmer eine zweite Seele sehen beiKrebspatienten. Sie müssen sich dasso vorstellen, wenn hier unsere Auraist, und unsere Seele, die hier drinsitzt, die ist unsere eigene Seele, einenhalben Meter oberhalb vom Kopf, undin dieser Seele ist eine zweite Seele.Ich kann keine Aura sehen. DieHauptaufgabe, die Krebspatienten haben,ist einfach, mit dieser zweitenSeele zu reden und ihr klarzumachen,dass sie jetzt gehen darf, dass dieseBindung gebrochen werden kann, wasBERT HELLINGER in seinen Familienaufstellungenz. B. sagt und macht.Aber auch Beten, <strong>der</strong> Glaube an Gott,all diese Sachen, sind für Krebspatientenalle wichtig. Und auch diegrößten Atheisten werden sehr gläubig,wenn sie kurz vor dem Tod stehen.Tja, jetzt muss ich Sie vielleichtenttäuschen – was sind denn jetzt diewichtigsten Therapien? Das waren sie.Ergänzende Therapien: Alles an<strong>der</strong>ekommt, wie die Amerikanersagen würden „on the top“. Daskönnen wir höchstens noch draufsetzen.Also ich glaube schon, dassbestimmte Therapien eine Rolle spielen.Ein paar habe ich davonangeführt.Frequenztherapien wie PapImi,Rife Maschinen o<strong>der</strong> ähnliche Systemewerden sicherlich eine Rollespielen in <strong>der</strong> Medizin <strong>der</strong> Zukunft.Neben den Ernährungstherapien wieBudwig und Gerson werden sicherlichSysteme, die nach den Ursachen vonKrebs beim Einzelnen suchen, immerwichtiger werden.Hierzu gehört neben <strong>der</strong> NeuenMedizin vor allem die Synergetiknach BERND JOSCHKO. Synergetik istdie Lehre des Zusammenwirkens un<strong>der</strong>stellt sozusagen Profile von Krankheiten,sucht durch Innenweltreisenganz bestimmte Bil<strong>der</strong> und versuchtdiese zu verän<strong>der</strong>n. Diese Therapiewird sich bestimmt in den nächstenJahren weitaus mehr verbreiten alsdies heute <strong>der</strong> Fall ist.Die Antineoplaston Therapie vonDr. BURZYNSKI in Houston/Texaswirkt ausgesprochen gut bei Gehirntumorenwie Astrozytomen o<strong>der</strong>Glioblastome. Es ist phänomenal, Dr.BURZYNSKI hat so viele Arbeitendarüber veröffentlicht, und niemandkennt ihn in Deutschland. Geben Sieeinfach Antineoplastone im Internet202Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren 47, 4 (2006)