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Why WAI? - Der Work Ability Index im Einsatz für ... - Nord-Süd-Netz

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W H y W A I ?›mitarbeiterzentrierte‹ Kommunikation zwischenBeschäftigten und Betriebsarzt/-ärztin erreichtwerden.Nachdem Mitte 2005 die Basisstichprobe abgeschlossenwar, wurden die Ergebnisse aufGruppenniveau <strong>im</strong> Jahresbericht des BetriebsärztlichenDienstes veröffentlicht sowie demUnternehmen (Vorstand, Betriebshofmanager,Gesundheitsförderungsprojekt, Betriebsrat)schriftlich wie mündlich vorgetragen. Die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter sind über dasGesamtergebnis <strong>im</strong> Jahr 2006 ausführlich informiertworden.Bei der Basisstichprobe wurde der <strong>WAI</strong> mitkeinem anderen Erhebungsinstrument kombiniert,sondern nur um detaillierte Zusatzfragenergänzt. Diese wurden aus anderen Projekten(www.abi-nrw.de und www.piza.org) übernommen,Vergleichsdatensätze aus diesen Untersuchungenstehen zur Verfügung.Ergänzend ist noch anzumerken, dass der <strong>WAI</strong>bei der PVG auch <strong>im</strong> Rahmen eines betrieblichenGesundheitsförderungsprojektes für ältere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter eingesetzt wird(Projekt ›Fit for life‹). Es handelt sich um eineMaßnahme zur Unterstützung und Entlastungder Fahrerinnen und Fahrer, die das 50. Lebensjahrüberschritten haben. Diese erhalten <strong>im</strong> Jahr20 Freischichten und verpflichten sich <strong>im</strong> Gegenzugdazu, an einem Gesundheitsförderungsprogrammteilzunehmen.Seit Januar 2006 wird der <strong>WAI</strong> systematisch <strong>im</strong>gesamten Unternehmen eingesetzt, wobei dieErfahrungen aus der Basisstichprobe zu einerÜberarbeitung des Fragebogens geführt haben:Die Zusatzfragen erfuhren eine Verbesserung, dieErgänzungsfragen eine Abst<strong>im</strong>mung auf andereStichproben (s.o.).Neu ist, dass derzeit mit Zust<strong>im</strong>mung derGeschäftsführung und des Betriebsrates dieeigentlichen <strong>WAI</strong>-Werte, also die Ergebnisse dersieben D<strong>im</strong>ensionen, der <strong>Index</strong> und die Einstufungin eine der vier Bewertungskategorien, in dieMitarbeiterkartei übertragen werden. Voraussetzungdafür ist die schriftliche Zust<strong>im</strong>mung desjeweiligen Beschäftigten. <strong>Der</strong> so entstehendeDatenpool wird es ermöglichen, dass <strong>im</strong> weiterenVerlauf der Betreuung die Entwicklung der <strong>WAI</strong>-Werte auf der Zeitachse verfolgt und mit denBeschäftigten <strong>im</strong> Dialog erörtert werden kann.Eine weitere Neuerung ist, dass die Befragtenein zusätzliches Kennwort bilden, welches nurvon ihnen lösbar ist, so dass alle Daten unterWahrung der Anonymität verknüpft und für wissenschaftlicheUntersuchungen genutzt werdenkönnen.Sowohl bei der Basisstichprobe als auch beiden neuen Erhebungen traten keinerlei Schwierigkeitenauf. Lediglich fünf Beschäftigte lehnteneine Teilnahme ab, ohne dass dies mit Nachteilenfür sie verbunden war.Bei der praktischen Durchführung wurde undwird – insbesondere wenn der <strong>WAI</strong> <strong>im</strong> Rahmender vorgeschriebenen Fahrerlaubnisuntersuchungzum <strong>Einsatz</strong> kommt – darauf geachtet, dass dieseUntersuchung abgeschlossen und die Fahrerlaubnisausgehändigt ist, bevor die Frage nachder Teilnahme am <strong>WAI</strong>-Interview gestellt wird.Damit soll den Beschäftigten signalisiert werden,dass weder die Teilnahme bzw. Nichtteilnahme44

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