12.07.2015 Aufrufe

Aufbau und Gestaltung von Demonstrationsexperimenten zu ...

Aufbau und Gestaltung von Demonstrationsexperimenten zu ...

Aufbau und Gestaltung von Demonstrationsexperimenten zu ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3 Der Versuchsaufbausehene Kupplungshälfte aufgesteckt, während das andere Schwungrad mit dem passendenGegenstück ausgestattet wird.Abb. 3.17.: Versuchsaufbau <strong>zu</strong>r Kombination zweier Schwungräder über die Rutschkupplung.Kopplung zweier Schwungräder gleicher TrägheitsmomenteDie Kopplung zweier Schwungräder gleicher Trägheitsmomente gliedert sich in zweiVersuchteile. Im ersten Experiment wird eines der beiden Räder in Drehung versetzt,während sich das andere Objekt durch einen ruhenden Zustand auszeichnet.Aus dem Ergebnis nach dem Kupplungsvorgang kann mithilfe des entsprechendentranslatorischen Stoßes zweier Körper gleicher Massen wiederum die Drehimpulserhaltungaufgezeigt werden. Das Ziel des zweiten Versuchs besteht in der Demonstrationdes Vektorcharakters des Drehimpulses. Hierfür werden die beiden Schwungrädergleicher Trägheitsmomente mit betraglich übereinstimmenden Winkelgeschwindigkeitenin entgegengesetzte Drehrichtungen in Rotation versetzt <strong>und</strong> miteinander über dieRutschkupplung verb<strong>und</strong>en.Kopplung zweier Schwungräder unterschiedlicher TrägheitsmomenteUm Informationen über das Trägheitsmoment eines Körpers <strong>zu</strong> erhalten, werden Rädermit unterschiedlichen Trägheitsmomenten gekoppelt. Zum Einsatz kommt dabei einSchwungrad des Modell 1, das in zwei aufeinanderfolgenden Experimenten mit denRädern vom Typ 2 <strong>und</strong> 3 verb<strong>und</strong>en wird. Vor dem Kupplungsvorgang werden beideRäder in Drehung versetzt. Diese Drehbewegungen erfolgen in entgegengesetzteRichtungen, weisen aber betragsmäßig dieselbe Winkelgeschwindigkeit auf. Aus demDrehverhalten der beiden Räder kann mithilfe des Analogons aus der Translationsmechanik,das aus einem unelastischen Stoß zweier sich mit derselben Geschwindigkeitaufeinander <strong>zu</strong>bewegender Körper unterschiedlicher Massen besteht, Erkenntnissebezüglich des Trägheitsmoments eines Körpers erzielt werden.50

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!