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Umsetzung eins Konzepts - IntensivCareUnit

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Basale Stimulation – <strong>Umsetzung</strong> eines <strong>Konzepts</strong> Solingen 1999<br />

Nasale-Orale-Stimulation<br />

Die persönlichen Ernährungsgewohnheiten des Einzelnen sind Ausdruck<br />

eines individuellen Lebensgefühls, geprägt und beeinflußt durch viele<br />

Faktoren unserer Entwicklung, Umwelt und Gesellschaft. Die optimale und<br />

selbständige Bedürfnisbefriedigung eines Individuums (vgl. Henderson)<br />

wird durch Krankheiten beeinträchtigt. Als Folge ergibt sich wie schon<br />

bereits erwähnt ein Verlust der Eigenständigkeit, der Wahrnehmung und<br />

Reduktion der Lebensqualitäter. Dies betrifft auch den Bereich des Essens<br />

und Trinkens und der Geschmacks- und Geruchswahrnehmung.<br />

In der modernen Intensivmedizin strömen auf den Patienten eine Vielzahl<br />

an ungewohnten und teilweise beunruhigenden Ereignisse ein. Vor allem<br />

dem Geruchssinn wird in diesem Zusammenhang noch immer zu wenig<br />

Beachtung geschenkt.<br />

Die Empfindlichkeit des Geruchsinns ist beim Menschen noch ziemlich<br />

groß. Vor allem unangenehm faulig oder stechende Gerüche kann der<br />

Mensch bereits in relativ kleinen Mengen wahrnehmen.<br />

David 55 Schott, Dirk Voigt, Maria Friederich, Marion Küpper

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