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WIR GEHEN VORAN - Alno

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Lage- und Konzernlagebericht4. EINZELERGEBNISSE NACH IFRS (VOR KONSOLIDIERUNG)GeschäftsentwicklungALNO AG, PfullendorfNettoumsatz2008in EUR Mio.146,42007in EUR Mio.177,6Veränderung zum Vorjahrin EUR Mio. prozentual-31,2 -17,6 %Rohertrag72,580,0-7,5-9,4 %Rohertrag in %49,6 %45,1 %EBITDA (vor Restrukturierung)1,025,6-24,6-96,1 %Restrukturierungsaufwand-1,5-17,015,5-91,2 %EBITDA-0,58,6-9,1-105,8 %60Das Umsatzvolumen der ALNO AG hat sich im Vergleich zum Vorjahr umEUR 31,2 Mio. (-17,6 %) verschlechtert. Ein Großteil der Umsatzrückgängeist auf die konsequente Geschäftspolitik, auf margenschwache Umsätze zuverzichten, zurückzuführen.Die Rohertragsquote konnte deutlich von 45,1 % im Jahr 2007 auf 49,6 % imJahr 2008 verbessert werden. Zum einen wirkt hier insbesondere die gegenüberdem Vorjahr erheblich verbesserte Erlösqualität, zum anderen konntenmarktbedingte Materialpreissteigerungen in 2008 durch Einkaufs aktivitätenkompensiert werden. In 2007 haben Preiserhöhungen noch zu Ergebnisbelastungengeführt. Weiterhin wurden die Materialaufwendungen durch verstärkteEigenfertigung reduziert. Aus der Verbesserung der Material ein satz -quote ergibt sich eine Ergebnisverbesserung von rund EUR 6,6 Mio.Der Rückgang des EBITDA (vor Restrukturierung) ist neben dem geringerenRohertrag insbesondere auf die um EUR 50,8 Mio. gesunkenen sonstigenbetriebliche Erträge zurückzuführen. Der Rückgang resultiert im Wesentlichenaus dem in 2007 realisierten Gewinn aus der Einbringung der Geschäftsanteilevon PINO und IMPULS in die ehemalige alpicto GmbH, heute ZweitmarkenholdingImpuls Pino GmbH, von EUR 51,2 Mio.Auf der Kostenseite wirkten sich die im Jahr 2007 sowie zum 1. April 2008durchgeführten Personalanpassungsmaßnahmen positiv aus. Die Personalaufwendungensind gegenüber dem Jahr 2007 um EUR 12,8 Mio. oder21,4 % gesunken. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen liegen mitEUR 20,9 Mio. unter dem Vorjahr, was im Wesentlichen aus der in 2007 vorgenommenenEinzelwertberichtigung auf Darlehen der WELLMANN KG inHöhe von EUR 22,0 Mio. resultiert.Die Restrukturierungsaufwendungen sind um EUR 15,5 Mio. gesunken. ImVorjahr sind vor allem Aufwendungen für die Errichtung von BeschäftigungsundQualifizierungsgesellschaften im Zusammenhang mit dem Personalabbauangefallen.

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