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Bericht über Beteiligungen, Eigenbetriebe und Museumsstiftungen ...

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Bremer Verkehrsgesellschaft mbH<br />

Die Senatorin für Finanzen<br />

Freie<br />

Hansestadt<br />

Bremen<br />

Vereinbarung vom 29. Dezember 2010 zwischen der FHB <strong>und</strong> der BVG hat die FHB das Darlehen am<br />

Fälligkeitstag (29. Dezember 2010) an die DekaBank zurückgezahlt. Hierdurch ist die<br />

Darlehensforderung der DekaBank auf die FHB <strong>über</strong>gegangen. Die FHB hat sodann durch Erlass<br />

dieser Darlehensforderung eine zusätzliche Einlage in Höhe von € 250 Mio. in das Eigenkapital der<br />

BVG geleistet. Die zusätzliche Einlage ist eine Zuzahlung i.S. d. § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB <strong>und</strong> führt<br />

dementsprechend bei der BVG zur Erhöhung der Kapitalrücklage in Höhe von € 250 Mio.<br />

Die BVG hat einen Jahresfehlbetrag von € 46,8 Mio. erzielt, der von der Freien Hansestadt Bremen<br />

(Stadtgemeinde) ausgeglichen wird. Gegen<strong>über</strong> dem geplanten Ergebnis bedeutet dies eine<br />

Verbesserung um € 1,3 Mio. Mit einem Verlust von € 52,6 Mio. lag das Ergebnis der<br />

Tochtergesellschaft BSAG mit T€ 38 unter dem Vorjahresergebnis <strong>und</strong> um € 0,4 Mio. besser als<br />

geplant. Wie im Vorjahr konnte die BREPARK ein zufriedenstellendes Ergebnis erwirtschaften. Der im<br />

Wirtschaftplan 2010 prognostizierte Gewinn vor Ausgleichszahlung <strong>und</strong> Gewinnabführung in Höhe<br />

von € 1,1 Mio. wurde im Geschäftsjahr um rd. € 0,7 Mio. <strong>über</strong>troffen.<br />

Das Früherkennungssystem zur rechtzeitigen Identifikation von bestandsgefährdenden Risiken bei<br />

den Tochtergesellschaften wird laufend weiterentwickelt. Durch die Zuordnung von<br />

Verantwortlichkeiten sowie die Einführung eines effektiven Reportingsystems werden<br />

Fehlentwicklungen rechtzeitig erkannt <strong>und</strong> ausgeschlossen. Die Ergebnisrisiken sind im Wesentlichen<br />

von der Ertragslage der Tochtergesellschaften abhängig, <strong>über</strong> die laufend berichtet wird.<br />

Die Ertragslage der Gesellschaft wird entscheidend durch die Ertragslage der Beteiligungsunternehmen<br />

geprägt. Der vom Aufsichtsrat am 06. Dezember 2010 genehmigte Wirtschaftsplan für<br />

die BVG für das Geschäftsjahr 2011 sieht einen Jahresfehlbetrag von € 50,2 Mio. vor. Für das<br />

Folgejahr 2012 ist eine Verringerung des Verlustes geplant.<br />

Auch zukünftig wird davon ausgegangen, dass die jährlich entstehenden Verluste der BVG wie bisher<br />

von der Gesellschafterin ausgeglichen werden.<br />

Wichtige unmittelbare <strong>Beteiligungen</strong><br />

Gesellschaft Kapital in € Anteil in v.H.<br />

BREPARK GmbH 26.000 97<br />

Bremer Straßenbahn AG 10.226.000 99<br />

Ausgewählte Daten der Bilanz <strong>und</strong> Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung im Mehrjahresvergleich:<br />

(Beträge in T€)<br />

2010 2009 2008<br />

Anlagevermögen 311.269 311.080 310.900<br />

Umlaufvermögen 30.841 26.407 29.990<br />

Eigenkapital 291.075 40.840 35.583<br />

Sonderposten 0 0 0<br />

Verbindlichkeiten 51.016 296.626 305.295<br />

Umsatzerlöse 0 0 0<br />

Zuschüsse der FHB für den laufenden Betrieb 0 0 0<br />

Personalaufwand 74 16 5<br />

Beteiligungsergebnis -50.850 -50.740 -55.146<br />

Steuern 0 0 0<br />

Jahresergebnis -46.778 -46.822 -51.900<br />

Geschäftsbesorgungsentgelt der FHB 0 0 0<br />

Zuschüsse für Investitionen 11.732 13.783 16.989<br />

Rückflüsse an den Haushalt<br />

Personalkennzahlen:<br />

0 0 0<br />

Beschäftigungsvolumen gesamt 1 1 0<br />

davon weiblich 0 0 0<br />

Anzahl Teilzeitbeschäftigte gesamt<br />

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0<br />

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davon weiblich<br />

0<br />

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Anzahl Auszubildende<br />

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davon weiblich<br />

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Schwerbehindertenquote in v.H. 0 0 0<br />

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