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Bericht über Beteiligungen, Eigenbetriebe und Museumsstiftungen ...

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Freie<br />

Die Senatorin für Finanzen Hansestadt<br />

Bremen<br />

Vorwort Karoline Linnert, Finanzsenatorin<br />

Die Tätigkeit des Staates geht <strong>über</strong> die Arbeit der Kernverwaltung hinaus <strong>und</strong> umfasst auch<br />

ausgegliederte Bereiche in öffentlicher <strong>und</strong> privater Rechtsform. Mit dem hier vorgelegten<br />

<strong>Bericht</strong> werden erstmals die <strong>Beteiligungen</strong>, <strong>Eigenbetriebe</strong> <strong>und</strong> <strong>Museumsstiftungen</strong> der Freien<br />

Hansestadt Bremen (Land- <strong>und</strong> Stadtgemeinde) sowie die Anstalt öffentlichen Rechts „Immobilien<br />

Bremen“ gemeinsam erfasst. In <strong>über</strong>sichtlicher Form werden die wichtigsten Unternehmensdaten<br />

<strong>und</strong> Personalkennzahlen dargestellt - ein wichtiger Beitrag zur Transparenz.<br />

Aktuell wird der Bremer Corporate Governance Kodex <strong>über</strong>arbeitet, Satzungen <strong>und</strong> Geschäftsordnungen<br />

aktualisiert sowie das <strong>Bericht</strong>swesen vereinheitlicht. Ziel ist eine verbesserte<br />

Unternehmenssteuerung. Es gilt generelle politische Vorgaben wie die Frauenförderung<br />

oder die Einhaltung von Mindestlöhnen umzusetzen.<br />

Die Spanne der <strong>Beteiligungen</strong> <strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>enen Aufgaben ist breit gefächert. Sie<br />

reicht vom Personaldienstleister Performa Nord bis zur Mehrheitsbeteiligung an der Aktiengesellschaft<br />

Gewoba, einem Wohnungsbauunternehmen. Es bleibt eine Daueraufgabe zu<br />

<strong>über</strong>prüfen, ob die gewählten Organisationsformen sinnvoll sind. Zuletzt wurde die Wirtschaftsförderung<br />

umstrukturiert <strong>und</strong> das Liegenschaftswesen neu organisiert.<br />

Die Qualifikation von Aufsichtsräten bleibt ein wichtiges Thema. Mit dem 2007 gestarteten<br />

Fortbildungsprogramm für Aufsichtsräte hat der Senat eine Vorreiterrolle <strong>über</strong>nommen. Dieses<br />

bewährte Angebot wollen wir fortführen. Nicht nachlassen wird der Senat auch bei seinem<br />

Streben, den Frauenanteil in Aufsichtsräten zu erhöhen. Die Situation hat sich in den<br />

letzten Jahren deutlich verbessert: Von 172 Mandaten hat der Senat zu Beginn dieser Legislaturperiode<br />

65 mit Frauen besetzt, das entspricht einem Anteil von 37,8 Prozent.<br />

Allen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern, die an dem <strong>Bericht</strong> beteiligt waren, danke ich für ihr<br />

Engagement.<br />

(Karoline Linnert)<br />

Senatorin für Finanzen<br />

III

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