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Bericht über Beteiligungen, Eigenbetriebe und Museumsstiftungen ...

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Bremer Aufbau-Bank GmbH<br />

Lage des Unternehmens:<br />

Die Senatorin für Finanzen<br />

Freie<br />

Hansestadt<br />

Bremen<br />

Im Geschäftsjahr 2010 hat sich das Geschäftsvolumen stark erhöht. Die wiederum gute Ertragslage<br />

wurde genutzt, um eine der Geschäftstätigkeit entsprechende Risikovorsorge <strong>und</strong> Reserven zu bilden,<br />

was zu einer weiteren Erhöhung der Risikotragfähigkeit der BAB führte. Die Planzahlen wurden <strong>über</strong>wiegend<br />

erreicht. Die wirtschaftliche Lage der BAB wird als gut eingeschätzt. Akute Risiken sind ausreichend<br />

abgedeckt.<br />

Die Bilanzsumme der BAB hat sich im <strong>Bericht</strong>szeitraum um rd. EUR 213 Mio. oder 15,4% auf rd. EUR<br />

1,6 Mrd. erhöht.<br />

Im Rahmen des Programms Bremer Unternehmerkredits „BUK“ wurden 2010 321 Anträge im Gesamtvolumen<br />

von EUR 80 Mio. zugesagt. Dieser Wert liegt mit r<strong>und</strong> EUR 26 Mio. <strong>über</strong> der ursprünglichen<br />

Planung. Mit der Kreditgewährung unterstützte die BAB die Schaffung von 327 Arbeitsplätzen<br />

<strong>und</strong> trug zum Erhalt von fast 4.800 Arbeitsplätzen bei.<br />

Auch im Kreditgeschäft mit mittelständischen Unternehmen konnte der Bestand in den Kreditprogrammen<br />

„Ergänzungsprogramm“ <strong>und</strong> „Wachstumsfinanzierung“ weiter erhöht werden.<br />

Die Bremer Aufbau-Bank GmbH refinanziert sich in erster Linie durch Aufnahme von Schuldscheindarlehen,<br />

die durch die Haftung des Landes Bremen abgesichert sind. Dar<strong>über</strong> hinaus arbeitet die BAB<br />

bei Refinanzierungen mit der KfW Bankengruppe sowie der Europäischen Investitionsbank zusammen.<br />

Es besteht ein internes Kontrollsystem, so dass die Bank die aufsichtsrechtlichen Anforderungen erfüllt.<br />

Ausgewählte Daten der Bilanz <strong>und</strong> Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung im Mehrjahresvergleich:<br />

(Beträge in T€)<br />

2010 2009 2008<br />

Forderungen an Kreditinstitute 911.625 608.619 637.866<br />

Forderungen an K<strong>und</strong>en 385.215 485.769 519.105<br />

Eigenkapital 113.393 110.833 117.671<br />

Sonderposten 0 0 0<br />

Verbindlichkeiten 1.588.680 1.374.475 1.426.451<br />

Zinserträge 50.744 52.469 62.390<br />

Zinsaufwendungen 43.134 44.460 52.662<br />

Personalaufwand 3.600 3.182 3.038<br />

Steuern 0 0 0<br />

Jahresergebnis vor Risikovorsorge 4.253 4.445 6.304<br />

Geschäftsbesorgungsentgelt der FHB 0 0 0<br />

Zuschüsse für Investitionen 0 0 0<br />

Rückflüsse an den Haushalt 1<br />

(nur aus Treuhandvermögen Bürgschaften)<br />

Personalkennzahlen<br />

2.600 2.500 2.100<br />

Beschäftigungsvolumen gesamt 54 50 49<br />

davon weiblich 30 28 23<br />

Anzahl Teilzeitbeschäftigte gesamt<br />

5<br />

5<br />

3<br />

davon weiblich<br />

5<br />

5<br />

3<br />

Anzahl Auszubildende<br />

1<br />

1<br />

0<br />

davon weiblich<br />

1<br />

1<br />

0<br />

Schwerbehindertenquote in v.H.<br />

1<br />

Zuführung Bürgschaftsrücklage Land <strong>und</strong> Stadt<br />

0 0 0<br />

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