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Bericht über Beteiligungen, Eigenbetriebe und Museumsstiftungen ...

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Werkstatt Bremen<br />

Lage des Unternehmens:<br />

Die Senatorin für Finanzen<br />

Freie<br />

Hansestadt<br />

Bremen<br />

Werkstatt Bremen hat sich 2010 an den Entwicklungen zu einer „Komplexwerkstatt“ im Sinne eines<br />

die klassische Werkstatt für behinderte Menschen ergänzenden Netzwerkangebotes beteiligt (DIA-<br />

AM, Unterstützte Beschäftigung, JobBudget, Aufbau K<strong>und</strong>enzentrum Arbeit).<br />

Werkstatt Bremen konnte für das Jahr ein positives Ergebnis erwirtschaften, das jedoch im Vergleich<br />

zu den Jahren vor der Wirtschaftskrise noch deutlich niedriger ist.<br />

Die Arbeitserlöse in der Werkstatt für behinderte Menschen sind gegen<strong>über</strong> dem Vorjahr von 5,3 auf<br />

6,0 Mio. € insbesondere aufgr<strong>und</strong> der konjunkturbedingten Erholung des Umsatzes mit dem Bremer<br />

Mercedes-Benz Werk um 0,5 Mio. € auf 2,5 Mio. € gestiegen.<br />

Im Bereich der Leistungsentgelte ergab sich bedingt durch eine leicht höhere Belegung in den Kostensatzbereichen<br />

eine Erhöhung des Umsatzes gegen<strong>über</strong> dem Vorjahr um ca. 0,5 Mio. € auf 21,7<br />

Mio. €.<br />

Im Zuge der tariflichen Einigung der Stadtgemeinde Bremen (in 2008 zum TVöD) sowie des Tarifvertrages<br />

für Sozial- <strong>und</strong> Erziehungsdienste erfolgte eine erhebliche Steigerung der Personalkosten gegen<strong>über</strong><br />

den Vorjahren.<br />

Investitionen wurden im Volumen von ca. 1,2 Mio. € durchgeführt. Nach der Anmietung des Objektes<br />

Ludwig-Roselius-Allee an der Betriebsstätte Georg-Gries-Straße zum Mai 2009 erfolgten Umbaumaßnahmen<br />

mit einem Volumen von 0,4 Mio. € in den Geschäftsjahren 2009 <strong>und</strong> 2010, die im Wesentlichen<br />

aktiviert wurden.<br />

Weitere erhebliche Investitionen erfolgten insbesondere in Maschinen bzw. maschinellen Anlagen.<br />

Ausgewählte Daten der Bilanz <strong>und</strong> Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung im Mehrjahresvergleich:<br />

(Beträge in T€)<br />

2010 2009 2008<br />

Anlagevermögen 38.626 39.715 40.007<br />

Umlaufvermögen 21.708 21.149 21.036<br />

Eigenkapital 52.102 51.677 51.494<br />

Sonderposten 4.219 4.359 4.531<br />

Verbindlichkeiten 1.811 2.360 2.562<br />

Umsatzerlöse 27.682 26.536 27.030<br />

Zuschüsse der FHB für den laufenden Betrieb 0 0 0<br />

Personalaufwand 29.000 28.138 27.468<br />

Steuern 48 58 50<br />

Jahresergebnis 401 182 877<br />

Leistungsentgelt der FHB 1 16.665 16.134 16.365<br />

Zuschüsse für Investitionen 0 0 0<br />

Rückflüsse an den Haushalt<br />

Personalkennzahlen:<br />

0 0 0<br />

Beschäftigungsvolumen gesamt 280 284 281<br />

davon weiblich 132 131 131<br />

Anzahl Teilzeitbeschäftigte gesamt<br />

117<br />

107<br />

94<br />

davon weiblich<br />

Anzahl Auszubildende<br />

davon weiblich<br />

99<br />

89<br />

80<br />

Schwerbehindertenquote in v. H. 12,1 11,9 11,1<br />

1 Die Leistungsentgelte beinhalten im Wesentlichen Leistungen der Eingliederungshilfe nach SGB IX / SGB XII.<br />

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