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Bericht über Beteiligungen, Eigenbetriebe und Museumsstiftungen ...

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Fischereihafen-Betriebsgesellschaft mbH<br />

Lage des Unternehmens:<br />

Die Senatorin für Finanzen<br />

Freie<br />

Hansestadt<br />

Bremen<br />

Das Geschäftsjahr 2010 hat für die FBG eine sehr positive Entwicklung genommen. Die FBG konnte<br />

ihre Aufgabe der kontinuierlichen Unterhaltung <strong>und</strong> Erneuerung der bremischen Gebäude <strong>und</strong> Anlagen<br />

gemäß dem mit dem Land Bremen bestehenden Betriebs<strong>über</strong>lassungsvertrag <strong>und</strong> die Erwirtschaftung<br />

des Zins- <strong>und</strong> Tilgungsdienstes für die im Auftrag des Landes Bremen aufgenommenen<br />

Darlehen in vollem Umfang erfüllen. Dar<strong>über</strong> hinaus leistete sie die ersten Rate der Zuführung zur<br />

Rücklage für die Erhaltung der bremischen Anlagen im Fischereihafen in der festgelegten Höhe von<br />

281 T€ <strong>und</strong> erwirtschaftete erstmals seit mehreren Jahren wieder eine Staatsabgabe in Höhe von<br />

36 T€.<br />

Die Umsatzerlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 % auf 28,2 Mio. €. Die Erlöse aus der<br />

Strom-, Wärme- <strong>und</strong> Wasserversorgung (ohne Stromsteuer, einschließlich Netznutzung) stellen mit<br />

64,3 % den größten Anteil der gesamten Umsatzerlöse, gefolgt von den Mieten, Pachten <strong>und</strong> Erbbauzinsen<br />

mit 24,9 %.<br />

Im Verwaltungsgebiet der FBG wurde im Jahr 2010 die Umsetzung des vom Senat der Freien Hansestadt<br />

Bremen beschlossenen Ansiedlungskonzeptes für Komponentenhersteller im Bereich der Offshore<br />

Windenergie in Bremerhaven weiter vorangetrieben. Das im Vorjahr begonnenen Maßnahmenpaket<br />

zur Modernisierung der Informationstechnologie <strong>und</strong> eines Teils des Datennetzes im Bereich<br />

Stromversorgung wurde zwischenzeitlich abgeschlossen. Im Jahr 2010 konnte die FBG das von der<br />

B<strong>und</strong>esregierung aufgelegte Konjunkturprogramm II dazu nutzen, den Immobilienbestand des Landes<br />

Bremen weiter zu modernisieren <strong>und</strong> aufzuwerten. Aus Mitteln des Europäischen Fischereifonds hat<br />

die FBG weitere Baumaßnahmen im Außengelände zur Steigerung der Attraktivität des touristischen<br />

Areals „Schaufenster Fischereihafen“ durchgeführt <strong>und</strong> Konzepte für die wirtschaftliche <strong>und</strong> touristische<br />

Weiterentwicklung dieses Bereiches erarbeiten lassen. Für 2011 ist der Beginn der Umsetzung<br />

dieser Konzepte geplant.<br />

Die FBG geht auch für 2011 <strong>und</strong> 2012 von einer stabilen Unternehmensentwicklung aus.<br />

Sie erwirtschaftet die nötigen Mittel für den laufenden Betrieb <strong>und</strong> eigene Investitionen in vollem Umfang<br />

selber. Dafür erhält die FBG keine Zuwendungen von der FHB oder von anderer Stelle. Dies wird<br />

auch weiterhin nicht erforderlich sein.<br />

Ausgewählte Daten der Bilanz <strong>und</strong> Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung im Mehrjahresvergleich:<br />

(Beträge in T€)<br />

2010 2009 2008<br />

Anlagevermögen 705 1.367 1.366<br />

Umlaufvermögen 18.365 22.223 21.994<br />

Eigenkapital 333 333 333<br />

Sonderposten 0 0 0<br />

Verbindlichkeiten 14.950 18.238 17.506<br />

Umsatzerlöse 28.188 27.607 29.115<br />

Zuschüsse der FHB für den laufenden Betrieb 0 0 0<br />

Personalaufwand 6.382 6.412 6.183<br />

Steuern 1.744 1.611 1.860<br />

Jahresergebnis 0 0 0<br />

Geschäftsbesorgungsentgelt der FHB 28 27 28<br />

Zuschüsse für Investitionen 4.535 7.239* 6.333*<br />

Rückflüsse an den Haushalt<br />

Personalkennzahlen:<br />

0 0 0<br />

Beschäftigungsvolumen gesamt 123 125 124<br />

davon weiblich 29 28 27<br />

Anzahl Teilzeitbeschäftigte gesamt 19 18 18<br />

davon weiblich 18 18 18<br />

Anzahl Auszubildende 14 12 15<br />

davon weiblich 4 3 6<br />

Schwerbehindertenquote in v.H. 5 5 5<br />

* Die Investitionszuschüsse wurden für das Sondervermögen Fischereihafen eingesetzt. Die Mittel wurden im Wesentlichen in<br />

die Infrastruktur im südlichen Fischereihafen investiert<br />

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