Bericht über Beteiligungen, Eigenbetriebe und Museumsstiftungen ...

GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen
Die Senatorin für Finanzen
Freie
Hansestadt
Bremen
Technischen Dienstleistungen ist um rund 0,6 Millionen Euro zurückgegangen. Hierzu haben insbesondere
die rückläufigen Honorare aus Geschäftsbesorgungsverträgen beigetragen.
Das Beteiligungsergebnis hat sich um 2,1 Millionen Euro durch die Beteiligungen an der PBG Projektgesellschaft
Borgfeld GmbH & Co. KG und der WoWi Media GmbH & Co. KG deutlich erhöht.
Die Ergebnisbelastung aus den Sondereinflüssen ist im Vergleich zum Vorjahr um 5,1 Millionen Euro
höher. Dies ist auf die vollständige Zuführung des erstmaligen Anpassungsaufwands aus der Bewertung
der Pensionsrückstellung nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (4,3 Millionen Euro)
sowie außerplanmäßige Abschreibungen (0,4 Millionen Euro) und Bildung von Rückstellungen (0,3
Millionen Euro) aufgrund des notwendigen Abriss eines Gebäudes zurückzuführen.
Die Bilanzsumme ist um 67,7 Millionen Euro gestiegen und beträgt 1.069,7 Millionen Euro.
Auf der Aktivseite der Bilanz hat sich das Anlagevermögen um 6,1 Millionen Euro verringert. Zugängen
aus der Anschaffung und Herstellung neuer Vermögensgegenstände in Höhe von 5,9 Millionen
Euro und aus Modernisierung in Höhe von 27,5 Millionen Euro standen Abschreibungen in Höhe von
29,8 Millionen Euro sowie Buchwertabgänge aus Verkäufen in Höhe von 9,7 Millionen Euro gegenüber.
Die unfertigen Leistungen nahmen um 64,5 Millionen Euro zu, da die Nebenkostenabrechnung 2010
nicht vollständig erfolgt ist. Die flüssigen Mittel und die übrigen Aktiva nahmen um insgesamt 10,7
Millionen Euro zu. Die zum Verkauf bestimmten Grundstücke nahmen um 1,4 Millionen Euro ab.
Auf der Passivseite der Bilanz nahmen die Eigenmittel um 14,9 Millionen Euro, die Rückstellungen um
7,2 Millionen Euro, die erhaltenen Anzahlungen um 66,9 Millionen Euro und die übrigen Passiva um
5,8 Millionen Euro zu. Diesem Anstieg stand ein Abbau der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
und anderen Kreditgebern um 27,1 Millionen Euro gegenüber.
Die GEWOBA hat Zuschüsse der FHB für die Soziale Stadt erhalten.
Die Gesellschaft hat für 2010 eine Dividende von 18 v. H. (Vorjahr 13 v. H.) an ihre Aktionäre gezahlt
(Dividende 15,8 Millionen Euro, davon Anteil HAWOBEG (FHB) 11,7 Millionen Euro).
Ausgewählte Daten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung im Mehrjahresvergleich:
(Beträge in T€)
2010 2009 2008
Anlagevermögen 945.437 951.541 890.614
Umlaufvermögen 123.123 50.473 59.897
Eigenkapital 292.098 277.237 254.558
Sonderposten 0 0 5.397
Verbindlichkeiten 706.359 664.873 627.735
Umsatzerlöse 182401 239.392 228.992
Zuschüsse der FHB für den laufenden Betrieb 1 3.016 3.182 4.625
Personalaufwand 24.812 26.694 25.220
Steuern 6.104 4.185 2.458
Jahresergebnis 30.610 34.055 28.776
Geschäftsbesorgungsentgelt der FHB 0 0 0
Zuschüsse für Investitionen 0 0 0
Rückflüsse an den Haushalt
Personalkennzahlen:
0 0 0
Beschäftigungsvolumen gesamt 341 334 344
davon weiblich 107 98 103
Anzahl Teilzeitbeschäftigte gesamt
62
58
48
davon weiblich
56
55
47
Anzahl Auszubildende
20
21
21
davon weiblich
10
10
11
Schwerbehindertenquote in v. H. 6 7 6
1
Zuschüsse aus dem Wohnungsbauförderungsprogramm zur Verbilligung von Mieten
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