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Klimawandel - Referat für Arbeit und Wirtschaft

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Präsentation von Herrn Dr. Sandhövel, Dresdner Bank<br />

Hr. Dr. Sandhövel<br />

Vielen Dank! Wir reden ja nacheinander über zwei der sicherlich nicht nur wichtigsten<br />

Themen, sondern auch zwei der diskussionsreichsten Themen, nämlich nach<br />

dem Wetter, das Bernhard Grimm vorgestellt hat, rede ich jetzt über Geld. Und ich<br />

bin gebeten worden, ein wenig das Thema Klimaschutz mit dem zu verbinden, was<br />

sich auf den Finanzmärkten tut. Ich werde also die Stichworte aufgreifen, die auch<br />

im Oberbegriff des Themas stehen: Emissionshandel, neue Technologien - dahinter<br />

stecken ja auch die erneuerbaren Energien -, Energieeffizienz.<br />

Ich habe 20 Minuten, insofern wird das ein Perforceritt. Ich denke mal, dass man<br />

das eine oder andere in der Diskussion sicherlich noch vertiefen kann, aber an<br />

einigen der Grafiken von Bernhard Grimm habe ich schon gesehen, dass wir zwar<br />

auf die gleichen Ergebnisse kommen, die Denkansätze aber unterschiedlich sind.<br />

Der morgen vorgestellte UNFCCC-Bericht wird sich mit den naturwissenschaftlichen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Klimawandel</strong>s beschäftigen. Was heute schon durchgesickert<br />

ist, wird es nicht sehr erfreulich sein. Die Frage, die sich <strong>für</strong> uns stellt, ist, wie<br />

diese Veränderungen bei uns ankommen. Wir haben eine <strong>Arbeit</strong>sgruppe, die gerade<br />

eben schon erwähnt worden ist. Ich leite eine Klimagruppe der UNEP FI. Das<br />

ist, wie man im Neudeutschen sagen würde, ein Joint Venture zwischen den Vereinten<br />

Nationen <strong>und</strong> einer Gemeinschaft weltweit operierender Finanzdienstleister,<br />

die sich als Berater innerhalb des UNFCCC-Berichtes intensiv mit den Finanzmärkten<br />

beschäftigen sollen. Zu dieser Gruppe gehören keine Nischenanbieter von grünen<br />

Produkten, sondern beispielsweise HSBC, Barclays, Aviva, Axa, die Münchner<br />

Rück, die Swiss Re, die japanische Staatsbank, die Royal Bank of Canada <strong>und</strong><br />

viele andere. Das sind also Finanzdienstleister, die ein weltweites Vermögen verwalten,<br />

1,6 Billionen USD alleine nur in ihren Assets.<br />

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