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Klimawandel - Referat für Arbeit und Wirtschaft

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Hr. Dr. Wieczorek<br />

Dem stimmen wir, glaube ich, alle zu. Dazu müssen wir am Podium auch gar nichts<br />

sagen. Die allerletzte Wortmeldung, Herr Kreuzer!<br />

Hr. Kreuzer<br />

Mein Name ist Kreuzer, ich bin der Vorsitzende der Bürgerstiftung „Zukunftsfähiges<br />

München“. Wir haben mit finanzieller Unterstützung der Landeshauptstadt München<br />

seit fünf Jahren den Life Guide <strong>für</strong> München. Und dieser Life Guide hat extra<br />

ein Kapitel zum Klimaschutz <strong>und</strong> eine Vielzahl von Empfehlungen, Kosten zu sparen<br />

mit Dämmung <strong>und</strong> Energiesparlampen, d.h. eine Unterrichtung der Münchner<br />

Bevölkerung, was man machen kann. Wir haben an die 50.000 bis 60.000 Clicks<br />

jeden Monat. Ich bin der Meinung, das wäre etwas, das die Stadtwerke auch noch<br />

stärker in die Bevölkerung hineintragen können, zumindest die Adresse. Wir haben<br />

mehrfach vorgeschlagen, dass man so etwas macht. Wir haben kleine Flyer, die<br />

man in die Rechnungen der Stadtwerke beilegt, damit eben mehr Leute wissen,<br />

dass es so ein tolles Instrument gibt.<br />

Es ist uns gelungen, in sieben deutschen Städten den Life Guide lizenzmäßig weiterzugeben<br />

als Beitrag zur CO2-Einsparung aus den privaten Haushalten. Das ist<br />

vielleicht nur ein kleiner Beitrag im Vergleich zu den anderen, aber wie Sie sehr<br />

deutlich gesagt haben, muss man mit den Energieeinsparungen auch bei den privaten<br />

Haushalten anfangen. Ich würde mich freuen, wenn mehr Leute in München<br />

oder in anderen Städten das nutzen würden.<br />

Hr. Dr. Wieczorek<br />

Ja, vielen Dank. Mit diesen beiden Appellen, die ja an uns alle gerichtet sind, beschließe<br />

ich dann die Diskussionsr<strong>und</strong>e.<br />

Meine Damen <strong>und</strong> Herren, ich danke jetzt erst Ihnen, die über zweieinhalb St<strong>und</strong>en<br />

engagiert <strong>und</strong> aufmerksam unserer Diskussion gefolgt sind. Es ist aber auch eine<br />

schöne Rückmeldung <strong>für</strong> uns. Ich danke insofern den Teilnehmern am Podium,<br />

Ihnen meine Herren <strong>für</strong> Ihre informativen <strong>und</strong> spannenden Vorträge <strong>und</strong> Ihnen vor<br />

allem <strong>für</strong> Ihre Beiträge in der Diskussion. Ich möchte auch Herrn Böhm danken, der<br />

nicht nur die Konferenz, wie ich finde, richtig gut vorbereitet hat, sondern auch mich<br />

gut vorbereitet hat. Ich hoffe, ich habe wenigstens einige vernünftige <strong>und</strong> weiterführende<br />

Fragen stellen können.<br />

Diese Konferenzen, die wir jetzt im vierten Jahr durchführen, sind an der Nahtstelle<br />

zwischen Ökologie <strong>und</strong> Ökonomie angesiedelt. Ich glaube, gerade die heutige Konferenz<br />

hat deutlich gemacht, dass es eine ganz entscheidende Nahtstelle ist, nicht<br />

nur <strong>für</strong> das Schicksal des Globus insgesamt <strong>und</strong> unserer Kinder, sondern auch <strong>für</strong><br />

unsere <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>für</strong> produzierende Unternehmen, <strong>für</strong> Dienstleister, <strong>für</strong> große <strong>und</strong><br />

<strong>für</strong> kleine, <strong>für</strong> städtische Unternehmen <strong>und</strong> <strong>für</strong> private. Dass wir das so schön herausarbeiten<br />

konnten, da<strong>für</strong>, wie gesagt, nochmals herzlichen Dank! Sie, die so<br />

lange ausgehalten haben, sind jetzt herzlich zu einem kleinen Imbiss eingeladen!<br />

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