Klimawandel - Referat für Arbeit und Wirtschaft
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Der <strong>Klimawandel</strong> ist eine reale ökonomische Bedrohung<br />
�Der <strong>Klimawandel</strong> birgt ernstzunehmende ökonomische Risiken<br />
– Die Häufigkeit <strong>und</strong> Schadenshöhe von globalen<br />
Naturkatastrophen (Stürme, Fluten, Hitzewellen) nehmen<br />
dramatisch zu<br />
– Hurrikan Katrina 2005 kostete die Versicherungsbranche 20<br />
Mrd. US$ (Allianz 470 Mio. US$)<br />
– Hitzewelle in Europa 2003 kostete 15 Mrd. US$<br />
– 40% der weltweiten Schäden gehen auf den <strong>Klimawandel</strong><br />
zurück<br />
– Münchener Rück: Ökonomischen Kosten von Naturkatastrophen haben sich seit den 1960gern<br />
versiebenfacht <strong>und</strong> versicherte Schäden sind sogar um das sechszehnfache gestiegen<br />
�Regierungen reagieren durch Begrenzungen der CO2 -Emissionen<br />
– Der EU-Emissionshandel begann im Januar 2005<br />
– Das Kyoto-Protokoll trat im Februar 2005 in Kraft<br />
– Staatliche Förderprogramme <strong>für</strong> Erneuerbare Energien werden entwickelt<br />
Seite 3<br />
EU reagiert auf die Herausforderung<br />
�EU-Kommission stellt am 10.1.2007 neue Initiative<br />
zur Energiepolitik vor<br />
�EU-Reduktionsziel bis 2020: 20%<br />
�EU-Reduktionsziel „im Falle zufrieden stellender<br />
globaler Übereinkunft“ bis 2020: 30%<br />
�Anteil Erneuerbarer Energien an der<br />
Stromerzeugung bis 2020: 20%<br />
�Trennung der Energie-Netze von der Produktion<br />
�Atomenergie ist weiterhin originäre Angelegenheit<br />
der Mitgliedstaaten<br />
Seite 4<br />
Distance-to-target (burden-sharing targets) for EU-15<br />
Member States in 2004, including Kyoto mechanisms<br />
and carbon sinks<br />
[Source: EEA Report 2006]<br />
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