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Entwicklung und Anwendung eines Bezugsrahmens zur ...

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Abbildung 73: Kommunikation im SequenzdiagrammSemantikSequenzdiagramme können im Eigenschaftendialog einer Operation in einer Klasse dieser <strong>zur</strong>Modellierung des Eingangs- bzw. Ausgangsverhaltens der Operation zugewiesen werden. Dies hatallerdings keine semantischen Konsequenzen für die Erstellung des Diagramms. Bei der Verknüpfung<strong>eines</strong> Objekts im Sequenzdiagramm mit einer Klasse hingegen kann bei der Erstellung einer Nachrichtderen Bezeichnung in Form einer Operationssignatur aus einer Liste der von der ausgewähltenKlasse <strong>zur</strong> Verfügung gestellten Operationen übernommen werden. Änderungen in der Operationssignaturder Klasse im Klassendiagramm können dann in das Interaktionsdiagramm übernommenwerden. Dies erfolgt allerdings nicht automatisch, sondern erfordert eine erneute manuelle Auswahlaus der oben beschriebenen Liste der Signaturen. Änderungen der Operationssignatur an einerNachricht werden nicht als Eigenschaft der bezogenen Operation übernommen <strong>und</strong> stehen somit ananderer Stelle im Modell nicht <strong>zur</strong> Verfügung. Ebenfalls von der Klasse übernommen wird ein zugeordnetesStereotyp, das in grafischer Form notiert ist. Nicht überprüft wird bei der Verknüpfung<strong>eines</strong> Objekts mit einer Klasse oder Schnittstelle der genaue Typ des Klassifizierers. Somit ist esmöglich Instanzen von Hilfsmittelklassen sowie Schnittstellen darzustellen, obwohl diese in der UMLnicht instanziert werden dürfen. Falls zusätzlich zum Namen der instanzierten Klasse noch ein Objektbezeichnervergeben wird, muß dieser für alle Instanzen dieser Klassen im Diagramm eindeutigsein, d.h. er darf pro Diagramm nur einmal vergeben werden.Die Art der darstellbaren Kommunikation hat keinerlei Einfluß auf den Kontrollfokus <strong>eines</strong> Objekts,der mit einer Nachricht verb<strong>und</strong>en ist, womit über die verschiedenenartige Darstellung der Nachrichtenpfeilehinaus diesbezüglich keine Semantik enthalten ist. Die Sequenznummern, an den Nachrichtenwerden vom Programm automatisch vergeben (sequentiell oder hierarchisch) <strong>und</strong> können vomBenutzer nicht manuell geändert werden. Weiterhin können Zusicherungen <strong>und</strong> Zeitangaben für- 134 -

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