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Entwicklung und Anwendung eines Bezugsrahmens zur ...

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die Produkte Telelogic DOORS, irCONCEPT RTM <strong>und</strong> SLATE <strong>und</strong> basiert auf einer benutzerinitiiertenSynchronisierung der Projekte der UML Suite <strong>und</strong> des jeweiligen Produkts. Dieser Vorgangkann sowohl seitens des externen Produkts als auch von innerhalb der UML Suite angestoßen werden.Als Werkzeug für Testmanagement wird Quality Works QA Organizer von Segue Softwareunterstützt. Durch den Export <strong>eines</strong> <strong>Anwendung</strong>sfalldiagramms aus der Tau UML Suite in den QAOrganizer kann dort darauf basierend ein Testplan definiert werden, der anschließend mit dem <strong>Anwendung</strong>sfalldiagrammwieder in die Suite importiert wird. Dort bleiben die mit dem Diagramm assoziiertenEigenschaften <strong>zur</strong> späteren Verwendung als Gr<strong>und</strong>lage für Tests erhalten.Die Nutzung vordefinierter Phasen kombiniert mit deren Anpaßbarkeit an benutzerspezifische Vorgabenermöglicht eine Trennung der gr<strong>und</strong>legenden Tätigkeiten wie Analyse, Entwurf <strong>und</strong> Implementierung,die in dieser Form in vielen Softwareentwicklungsprozessen zu finden sind. Die Art derIntegration der Phasen zu diesem Zweck in das Tool ist positiv zu bewerten. Die Integration weitererProjektmanagementsoftware ist möglich <strong>und</strong> erlaubt eine Erweiterung der Semantik des Modells umAnforderungsdefinitionen <strong>und</strong> Testparameter.4.2.2.2 ModellierungIm folgenden wird die Unterstützung der Tätigkeiten im Rahmen der Modellierung seitens der TauUML Suite bzgl. der Konsistenzerhaltung des Modells, des Umgangs mit nicht UML-konformenDiagrammen <strong>und</strong> der Im- <strong>und</strong> Exportmöglichkeiten von Modellen untersucht.4.2.2.2.1 Konsistenz des ModellsEin Modell in der UML Suite besteht einerseits aus der grafischem Repräsentation der Elemente <strong>und</strong>andererseits aus deren Definitionsdateien, den Items. Diese werden im Repository verwaltet <strong>und</strong>durch ihren Namen <strong>und</strong> Typ identifiziert. Wenn in einem Diagramm ein Element erzeugt wird, dannerfolgt die Generierung des entsprechenden Items frühestens zu dem Zeitpunkt, zu dem das Elementeinen Namen zugewiesen bekommt. Bei Modellelementen wie Klassen, denen logisch noch weitereElemente wie Attribute oder Methoden zugeordnet werden können, erfolgt die Erzeugung des entsprechendenItems implizit bei der Erstellung <strong>eines</strong> enthaltenen Elements oder explizit durch Betätigungder Schaltfläche Define Item. Bis zu diesem Zeitpunkt wird es extern geführt, d.h. nicht imRepository verwaltet <strong>und</strong> bei Konsistenzüberprüfungen nicht berücksichtigt. Eine Ausnahme bildenhierbei Beziehungen, die dahingehend immer inkludiert werden. Jedes Modellelement, das im Zugeder Modellierung dem Modell hinzugefügt wird <strong>und</strong> einen Namen erhält, der schon einem Item desentsprechenden Typs zugewiesen ist, wird als grafische Repräsentation dieses Items interpretiert <strong>und</strong>nicht als neues Modellelement. Weiterhin hat das Entfernen <strong>eines</strong> Elements aus einem Diagrammnicht die Löschung s<strong>eines</strong> Items <strong>zur</strong> Folge, d.h. es ist nach wie vor im Repository enthalten. Allerdingsist die Repräsentation <strong>eines</strong> Modellelements in einem Diagramm Voraussetzung für die logischeZugehörigkeit zu einem Modell, so daß nur solche Elemente für die Konsistenz des Modells relevantsind.Innerhalb dieses Abschnitt wird vor diesem Hintergr<strong>und</strong> im folgenden überprüft, welche Hilfsmittelder Darstellung <strong>und</strong> Navigation die Tau UML Suite bietet, um die Modellierung <strong>eines</strong> möglichst konsistentenModells zu unterstützen. Anschließend wird auf Mechanismen des Tools eingegangen, welchedie Konsistenz überprüfbar machen.Visualisierung <strong>und</strong> NavigationIm Informationsfenster können verschiedene Sichten auf die Diagramme <strong>und</strong> Modellelemente (z.B.Klassendefinitionen) vom Benutzer durch Setzen <strong>eines</strong> Filters definiert werden. Filteroptionen sindhierbei die Beschränkung auf eine bestimmte Version, einen Status, eine Diagrammart oder einen- 155 -

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