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Entwicklung und Anwendung eines Bezugsrahmens zur ...

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4.2.3.6 AktivitätsdiagrammEinige Elemente des Aktivitätsdiagramms stehen in gleicher Form im Zustandsdiagramm <strong>zur</strong> Verfügung<strong>und</strong> werden dementsprechend nicht mehr detailliert beschrieben. Diesbezüglich wird auf Abschnitt4.1.3.6 verwiesen. Allerdings können nicht alle Elemente aus dem Zustandsdiagramm in derhier beschrieben Diagrammart verwendet werden.Darstellung der ModellelementeStart- <strong>und</strong> Endzustände, Transitionen sowie Synchronisierungsbalken werden analog zum Zustandsdiagrammnotiert. Zusätzlich können Aktivitätszustände mit Namen <strong>und</strong> Parameterliste, ein- <strong>und</strong> ausgehendeSignale mit Namen, Entscheidungen sowie Objekte mit Namen <strong>und</strong> Zustand dargestelltwerden. Objekte <strong>und</strong> Aktivitätszustände werden mit Objektflüssen verb<strong>und</strong>en. Für alle verfügbarenElemente besteht die Option diese in Schwimmbahnen, die über einen Namen verfügen können,anzuordnen (s. Abbildung 107).VollständigkeitIm Aktivitätsdiagramm stehen keine Zustände, wie sie im Zustandsdiagramm notiert werden, <strong>zur</strong>Verfügung. Ebenso fehlt die Option der Dekomposition von Aktivitätszuständen <strong>und</strong> die Annotierunginterner Transitionen. Stereotype können keinem der verfügbaren Modellelemente zugeordnet werden.SemantikEin Aktivitätsdiagramm kann einem Klassifizierer zugeordnet werden. Verknüpfungen mit anderenModellelementen oder Diagrammen des Modells sind ausgehend von eingehenden Signalen, Objekten<strong>und</strong> Transitionen möglich. Die verfügbaren Ziele der Verknüpfung gehen aus Tabelle 15 hervor.ModellelementEingehendes SignalObjektTransitionVerknüpfungszielAktivitätsdiagrammZustandsdiagrammKlasseAktivitätsdiagrammKlassendiagrammSequenzdiagrammZustandsdiagrammAktivitätsdiagrammZustandsdiagrammTabelle 15: Verknüpfungsmöglichkeiten im AktivitätsdiagrammSignale können keine Verbindung mit komplexen Transitionen sowie keine Übergänge von Startoderzu Endzuständen haben. Dies stellt eine Einschränkung der Definition in der UML-Spezifikationdar. Analog zum Zustandsdiagramm fehlt die Möglichkeit der Verknüpfung einer Sendungsklauselmit der Operation einer Klasse. Ebensowenig kann eine Schwimmbahn mit einer Klasse verb<strong>und</strong>enwerden, um deren Verantwortlichkeit für die enthaltenen Aktivitäten zu zeigen. Entgegen der UML-Semantik können mehrere Startzustände verwendet werden.- 183 -

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