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Entwicklung und Anwendung eines Bezugsrahmens zur ...

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4.2.1.3.1 InstallationIm Zuge der Installation der UML Suite können optional die Dokumentationsgeneratoren DocIt <strong>und</strong>DocExpress in den Vorgang einbezogen werden. In diesem Fall werden alle drei Installationsroutinengleichzeitig gestartet, so daß es teilweise zu Fehlermeldungen beim Kopiervorgang durch bereitsgeöffnete Dateien kommt. Dies hatte aber in keinem Falle Auswirkungen auf die Lauffähigkeit derApplikationen. Für alle drei Produkte kann der Installationspfad ausgewählt werden, bevor der Kopiervorganggestartet wird. DocIt <strong>und</strong> DocEcpress werden ohne weitere Einstellungsmöglichkeiteninstalliert. Bei der UML Suite sind zusätzlich noch Angaben für License Server Port Number, BrokerPort Number, Server Name <strong>und</strong> Repository Name zu machen, um einen Zugriff auf das Repository<strong>und</strong> die Lizenzverwaltung zu ermöglichen. Für diese Werte werden Vorgaben angeboten.Nach Wahl der Installationsart (typisch oder benutzerdefiniert) erfolgt der Vorgang des Kopierensder notwendigen Dateien auf die Festplatte. Eine typische Installation beinhaltet die Wahl zwischeneiner Einbenutzerkonfiguration (standalone) <strong>und</strong> des Betriebs als Client an einem Server. Die benutzerdefinierteVariante läßt die Wahl zwischen der reinen Client-Installation <strong>und</strong> der zusätzlichen Einrichtung<strong>eines</strong> Repositories inkl. Administrationstools <strong>und</strong> einer Lizenzverwaltung. Nach Beendigungdes Kopiervorgangs muß ein Neustart erfolgen, auf den eine Aktualisierung der Systemregistrierungfolgt. Die Voraussetzung für die Nutzung des Repositories ist das Vorhandensein <strong>eines</strong> korrekt konfiguriertenTCP/IP-Treibers. Dies gilt auch für die Installation der Einbenutzervariante, so daß beiFehlen einer Netzwerkkarte oder <strong>eines</strong> Internetzugangs dieser Treiber nachinstalliert werden muß,bevor die Software genutzt werden kann. Als Folge der Installation startet bei jedem Start des Betriebssystemsein Prozeß (OTBroker), der die Schnittstelle zwischen dem Repository <strong>und</strong> der UMLSuite herstellt. Im Verlaufe der Evaluation ergaben sich keine Probleme mit diesem Prozeß <strong>und</strong>anderen geöffneten Applikationen. Trotzdem bleibt zu bemängeln, daß vom Start des Systems anRessourcen blockiert werden, die zu diesem Zeitpunkt nicht für das Tool genutzt werden.Die Deinstallation kann für alle drei installierte Applikationen separat erfolgen, wobei mit der UMLSuite auch DocIt <strong>und</strong> DocExpress gelöscht werden. Deren Einträge in der Systemregistrierung werdenin diesem Falle allerdings nicht entfernt. Vor der Deinstallation der UML Suite kann ausgewähltwerden, ob das Repository erhalten bleiben oder mit der Software von der Festplatte gelöscht werdensoll. Anschließend erfolgt ein Neustart. Die Auswahl der Deinstallation aller Komponenten vorausgesetztwerden die Dateien inkl. der vom Benutzer erstellten von der Festplatte entfernt. DieDeinstallationsroutine selbst sowie zwei zum OT-Broker gehörige Dateien verbleiben im Verzeichnisder UML Suite <strong>und</strong> müssen manuell entfernt werden. Ebenfalls <strong>zur</strong>ück bleiben Pfadangaben in einerStartdatei (autoexec.bat) des Betriebssystems. Der Lizenz-Manager konnte in keinem Fall nacheiner Installation der Software während der Evaluation deinstalliert werden.Die Installation der UML Suite erweist sich als gut skalierbar, wobei der Fehler, der durch dengleichzeitigen Start aller Installationsroutinen auftritt zwar vermeidbar wäre, aber im späteren Verlaufzu keinen Problemen geführt hat. Der benötigte Plattenplatz kann bei einer reinen Client-Installationauf 60 MB reduziert werden, wodurch relativ wenig Ressourcen verbraucht werden. Ein Start desProzesses, der die Schnittstelle zum Repository bildet, zum Startzeitpunkt des Betriebssystems stattder Applikation stellt allerdings eine Reservierung von Ressourcen dar, die zu diesem Zeitpunkt nichtnotwendig erscheint. Aus der Dokumentation geht nicht hervor, ob ein alternatives Vorgehen diesbezüglichmöglich ist. Die Deinstallation ist nur dann annähernd vollständig, wenn die Tools DocIt <strong>und</strong>DocExpress vor der UML Suite deinstalliert wurden. Abgesehen von dieser Tatsache <strong>und</strong> demVerbleib einiger Dateien auf der Platte ist zu bemängeln, daß das Lizenzverwaltungstool nicht zudeinstallieren ist. Ob dies so vorgesehen ist oder einen Fehler darstellt, konnte nicht ermittelt werden.- 151 -

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