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Programm 1-2011 - Hospitalhof Stuttgart

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Wie wollen wir leben? Wie wollen wir sterben?<br />

Ein interdisziplinäres Nachdenken<br />

Vortragsreihe des Evangelischen Bildungswerks im <strong>Hospitalhof</strong><br />

Unsere gestiegene Lebenserwartung bietet bisher kaum gekannte Möglichkeiten aktiver Lebensgestaltung<br />

auch im höheren Alter. Wir sind dabei zu lernen, wie wir die gewonnenen Jahre mit gelassener Intensität<br />

füllen können. Aber das Sterben kommt doch unausweichlich auf uns zu. Strittig bleiben unter anderen die<br />

Fragen, wann ein Schwerstkranker sterben darf, was gutes Sterben nach der Tötung von psychisch Kranken<br />

und geistig Behinderten durch Ärzte im Nationalsozialismus heute heißen kann und wozu die<br />

Patientenverfügung verpflichtet.<br />

Kostenbeitrag: € 5,-- (€ 4,--), soweit nicht anders vermerkt<br />

Die Lebenszeit auskosten<br />

Die Würde des Menschen<br />

am Lebensende<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

den Humanisten<br />

Württemberg<br />

Leidenschaftlich leben,<br />

klug sterben<br />

Sterben erleben<br />

Wie verbindlich ist die<br />

Patientenverfügung?<br />

20<br />

Dienstag, 22. Februar <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr<br />

Geschenkte Lebenszeit: Wie wollen wir leben, wenn wir immer älter<br />

werden? Ein philosophischer Ratschlag<br />

Professor em. Dr. Hermann Lübbe, Philosoph, ehem. Professor für Philosophie<br />

und Politische Theorie, Universität Zürich<br />

Mittwoch, 16. März <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr<br />

Wie wollen wir sterben? Ein ärztliches Plädoyer für eine neue Sterbekultur in<br />

Zeiten der Hochleistungsmedizin<br />

Dr. med. Michael de Ridder, Chefarzt der Rettungsstelle Vivantes -Klinikum Am<br />

Urban, Berlin, Vorsitzender der Hans-Joachim-und-Käthe-Stein-Stiftung für<br />

Palliativmedizin. Kostenbeitrag: € 7,-- (€ 5,--)<br />

Donnerstag, 26. Mai <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr<br />

Lebe mit Leidenschaft<br />

Vom gelassenen Umgang mit unserer Angst vor dem Tod<br />

Dr. Wunibald Müller, Theologe, Leiter des Recollectio-Hauses, Abtei<br />

Münsterschwarzach<br />

Dienstag, 7. Juni <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr<br />

Was wir von Sterbenden für unser Leben lernen können<br />

Einsichten aus der Hospizarbeit<br />

Dr. phil. Annedore Napiwotzky, Dipl.Psychologin, Palliative Care-Fachkraft,<br />

Gesamtleitung des Hospiz <strong>Stuttgart</strong><br />

Montag, 4. Juli <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr<br />

Der Wille des Patienten als Grenze der Behandlung<br />

Zur Verbindlichkeit der Patientenverfügung aus medizinethischer Sicht<br />

PD Dr. phil. Alfred Simon, Geschäftsführer der Akademie für Ethik in der<br />

Medizin, Göttingen<br />

Gehirndoping: Warum nicht?!<br />

Immer mehr gesunde Menschen greifen nach pharmazeutischen Mitteln, um ihre geistige<br />

Leistungsfähigkeit zu optimieren, darunter Schüler, Studenten, Manager, Selbständige, Künstler, aber auch<br />

Frauen mit Doppelbelastungen in Haushalt und Beruf. Die neuen Möglichkeiten zur Optimierung von<br />

Gehirnleistungen erlauben esjedem Menschen, seine seelisch-geistige Natur nach seinen Wünschen<br />

umzugestalten. Wenn das eigene Leben als frei verfügbarer Besitz verstanden wird, scheint diese<br />

Optimierung geboten. Es gibt aber auch gute ethische Gründe dagegen. Eskönnte sinnvoll sein, die<br />

Eingriffe ins Gehirn auf die Therapie von schweren neurologischen und psychiatrischen Krankheiten zu<br />

begrenzen. Kostenbeitrag: jeweils € 6,-- (€ 5,--)<br />

Pharmazeutisches<br />

Neuroenhancement<br />

Mittwoch, 8.Juni <strong>2011</strong>, 20:00 Uhr<br />

Das Gehirn optimieren: Pharmazeutisches Neuroenhancement<br />

Was spricht wirklich dagegen, was womöglich sogar dafür?<br />

Dr. phil. Thorsten Galert M.A., Europ. Akademie zur Erforschung von Folgen<br />

wissenschaftlich-technischer Entwicklungen Bad Neuenahr-Ahrweiler GmbH

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