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Das Kundenmagazin für Gastronomie- und GV ... - Intergast

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Fotos: Messe Hamburg, VKD<br />

Nestlé-Studie 2011 TICKER<br />

So ist das aktuelle Ernährungsverhalten<br />

in Deutschland<br />

Die Entstrukturierung<br />

des Alltags<br />

nimmt zu,<br />

ges<strong>und</strong>e Ernährung<br />

wird wichtiger,<br />

die Preissensibilität<br />

lässt nach<br />

<strong>und</strong> regionale Produkte<br />

schlagen Bio.<br />

<strong>Das</strong> sind Erkenntnisse<br />

der Nestlé-<br />

Studie 2011, die<br />

den Einfl uss gesellschaftlicherVeränderungen<br />

auf das<br />

Ernährungsverhalten<br />

analysiert.<br />

Auch neue Trends<br />

zeichnen sich ab.<br />

So hat die Unregelmäßigkeit<br />

der Tagesverläufe<br />

zur Folge,<br />

dass Hauptmahlzeiten<br />

oft<br />

durch Snacks ersetzt<br />

werden. Be-<br />

sonders Berufstätige sind darauf<br />

angewiesen, ihre Ernährung außer<br />

Haus so zu organisieren, dass sie ihren<br />

Bedürfnissen entspricht. Und:<br />

Die Bedeutung von gutem Essen <strong>und</strong><br />

Trinken nimmt als Ausdruck von Lebensqualität<br />

deutlich zu. Ernährung<br />

spielt heute eine größere Rolle als<br />

noch vor zwei Jahren. Dabei liegen<br />

regionale Produkte in der Gunst vor<br />

Bio. Interessant ist der Bedeutungs-<br />

News <strong>GV</strong>-Branche<br />

Vor allem Jüngere mit einem entstrukturierten<br />

Tagesablauf ersetzen Hauptmahlzeiten durch Snacks<br />

Es essen täglich oder fast täglich<br />

statt einer Hauptmahlzeit eine Kleinigkeit:<br />

24 %<br />

14- bis 19-<br />

Jährige<br />

niedrige Preise,<br />

dass man<br />

günstig einkaufen<br />

kann<br />

ein gutes<br />

Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis<br />

21 %<br />

10 %<br />

8 % 8 %<br />

20- bis 29-<br />

Jährige<br />

39 %<br />

48 %<br />

58 %<br />

16 %<br />

30- bis 44-<br />

Jährige<br />

66 %<br />

9 %<br />

unter<br />

1.500 Euro<br />

1.500<br />

bis unter<br />

2.500 Euro<br />

2.500 Euro<br />

<strong>und</strong> mehr<br />

13 %<br />

45- bis 59-<br />

Jährige<br />

Basis: B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland, Bevölkerung 14 bis 84 Jahre<br />

Quelle: Nestlé Studie 2011<br />

Verbraucher achten weniger auf den Preis<br />

Beim Einkaufen von Lebensmitteln<br />

ist sehr wichtig:<br />

2 %<br />

Haushaltsnettoeinkommen:<br />

Basis: B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland, Bevölkerung 16 bis 79 Jahre<br />

Quelle: Nestlé Studie 2009, 2011<br />

Tagesablauf ist<br />

■ weitgehend regelmäßig<br />

■ kontinuierlich oder<br />

häufi ger unregelmäßig<br />

60-Jährige<br />

<strong>und</strong> Ältere<br />

54 %<br />

64 %<br />

45 %<br />

28 %<br />

35 %<br />

52 %<br />

■ 2011<br />

■ 2009<br />

8 %<br />

unterschied zwischen regional <strong>und</strong><br />

Bio <strong>für</strong> die Verbraucher: Beim Kauf<br />

von Bio-Produkten folgt der Verbraucher<br />

eher selbstbezogenen Motiven,<br />

wie dass sie gut <strong>für</strong> die eigene Ges<strong>und</strong>heit<br />

sind. „Regional“ steht im<br />

Gegensatz dazu beim Verbraucher<br />

<strong>für</strong> eine Bandbreite an Themen wie<br />

Frische, Förderung der lokalen Wirtschaft,<br />

kurze Lieferwege <strong>und</strong> Wissen<br />

um die Herkunft der Produkte.<br />

AKTUELL<br />

Best Practice. Die Restaurantkette<br />

cha cha erweitert ihr<br />

Angebot. Dem Trend zum<br />

Außer-Haus-Essen folgend,<br />

gibt es jetzt in den Lokalen in<br />

Hamburg, Berlin, Düsseldorf<br />

<strong>und</strong> Essen ausgewählte<br />

Gerichte zum Mitnehmen.<br />

Erweitert wurde auch das<br />

Angebot <strong>für</strong> Kinder. Mehr auf<br />

➜ www.eatchacha.com<br />

Positive Bilanz. Die Ernährungsindustrie<br />

erzielte 2010<br />

nach Berechnungen der<br />

B<strong>und</strong>esvereinigung der<br />

Deutschen Ernährungsindustrie<br />

(BVE) einen Umsatz von<br />

149,5 Mrd. Euro. <strong>Das</strong> entspricht<br />

einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber<br />

2009. Damit lief es <strong>für</strong><br />

die Ernährungsindustrie 2010<br />

besser als von vielen erwartet.<br />

Beschlossene Sache. Lange<br />

wurde debattiert, jetzt ist<br />

es beschlossen: Verbraucher<br />

sollen künftig am Produkt<br />

ablesen können, wie viel<br />

Zucker, Fett, Salz oder Eiweiß<br />

pro 100 Gramm enthalten<br />

sind. Mehr Infos dazu bei<br />

➜ www.bll.de<br />

Erfolgreiches Duo. Die BerufsgenossenschaftNahrungsmittel<br />

<strong>und</strong> Gaststätten <strong>und</strong> die<br />

Fleischerei-Berufsgenossenschaft<br />

haben sich zu Jahresbeginn<br />

zur neuen Berufsgenossenschaft<br />

Nahrungsmittel <strong>und</strong><br />

Gastgewerbe (BGN) vereinigt.<br />

➜ www.bgn.de<br />

Wirt haftet. Ein Gastwirt ist<br />

verpfl ichtet, Treppen verkehrssicher<br />

nachzurüsten. <strong>Das</strong> gilt<br />

auch <strong>für</strong> historische Treppen.<br />

Im Schadensfall kann ein<br />

Verstoß gegen ein Schutzgesetz<br />

zu Schadensersatz- <strong>und</strong><br />

Schmerzensgeldforderungen<br />

führen. Mehr Infos auf<br />

➜ www.treppensicherheit.de<br />

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