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2. „Ich höre was, was du nicht hörst!“

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Komponisten, oder musikanalytische Aspekte während des Hörens. TechnischesHören kann bedeuten, dass in Verbin<strong>du</strong>ng mit der Musikrezeption einVerdrängungsprozess stattfindet.3. „Assoziatives Hören<strong>“</strong>: Beim Zu<strong>höre</strong>r kommen während des Hörens „psychischeMechanismen<strong>“</strong> (Freund in Adriaansz u.A. 1986, S. 47) in Gang, welcheErinnerungen, Bilder, Eindrücke oder Gefühle an die Oberfläche bringen. DieseForm des Hörens ist in der rezeptiven Musiktherapie von zentraler Bedeutung.Dabei unterscheidet Freund wiederum in drei Erscheinungsformen des assoziativenHörens:a) Konkrete impulsive Gedanken, die frei an die Oberfläche kommen undSymbolcharakter haben können.b) Das „Adjektiv<strong>“</strong>, das zum einen nonverbaler Art sein kann, in Bezug auf dieHörhaltung oder Art und Weise des Hörens, aber zum anderen auch derNatur sein kann, dass es die Musik beschreibt.c) Die „Anekdote<strong>“</strong>: Dabei handelt es sich um eine rational, logisch konstruierteSchilderung, die sich auf a) oder b) beziehen kann. Hier geht es häufig umkonkrete Ereignisse und deren Erinnerung, die Musik hervorruft.1.3. Rock- und PopmusikGenerell hat sich die Unterschei<strong>du</strong>ng der Musik in E-Musik und U-Musik <strong>du</strong>rchgesetzt:- E-Musik „ernste<strong>“</strong> Musik, wie z. B. Klassische Musik, und- U-Musik Unterhaltungsmusik, wozu Rock- und Popmusik gehört.Rock- und Popmusik ist also ein Sammelbegriff, der sich in endlos viele Musikstileverzweigt, die seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts in stets höherer Frequenzentstehen. Musiktheoretische Definitionsversuche erweisen sich daher als schwierig undwerden so im Folgenden nur auf der Grundlage der für diese Arbeit relevanten Aspektevorgenommen.PDF created with FinePrint pdfFactory trial version http://www.pdffactory.com16

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