T:^V^l^;f!'P^f':Wrf^r:!^r^^^^^^^^^•^ ^eitschrf<strong>Bauwesen</strong> !8ü3Tränhin^ der fjiseiil)aM.schwelloii mit Kreosotölen,Yii> 2-,i Schwclloitdarre.Jahrg Xni.Bl.a..^ .-^7^*'!Skizze von Schwellenprofiien natih der Trätikun^a- 9 b 3 0 iYü&sZU Fj^ I.luzuFiö 'iuto.1« Fl,Verla^ v Ennst & Rorn in B erlinLith.Ajist.W LoeiliotinBeTtin
513 Architekten-Verein zu Berlin. Mittheilungen aus gehaltenen Vorträgen. 514dafs die Tränkuiigsnicthode zur Verarbeitung dickflüssiger Oelegeeignet gemacht werde. Letzteres würde noch den Vortheilgewähren, dafs, während bei dannflüssigen Oelen die Hölzeroffene Risse behalten, welche dem Wasser, also auch der EisbildungZutritt gestatten, bei Anwendung von dickflüssigenOelen oder Theeren jene Risse nicht nur gefüllt, sondern dieOberflächen der Schwellen auch mit einer Pechrinde bedecktwerden, welche die Hölzer nach dem UeberfOlIen mit Kiesgegen das Eindringen von Wasser schützt. Ingleicben würdeder üebelstand, welcher in Bezug der geringen Haltbarkeitder Nägel bei Anwendung porösen Kiefernholzes und dünnflüssigerOele bereits erwähnt ist, fortfallen, sobald man imStande wäre, ein hinreichend tiefes Durchdrungenwerden desHolzes von den Pecbbest&ndtheilen dickflüssiger Oele oderdes Theers zu bewirken,Ment2.Aufruf an alle Freunde und Verehrer des verstorbenen Hofrath und ProfessorF. Redtenbacher.Die traurige Kunde von dem Ableben des hochverdientenHofrath Redtenbacher hat sicher in den weitesten Kreiseneinen schmerzlichen Wiederhall gefunden.Ein jeder, der die grofse Bedeutung dieses Namens aufdem Gebiete der Technik und seine unermüdliche Hingebung<strong>für</strong> die Wissenschaft zu schätzen weifs, fühlt gewifs, dafs mitihm einer unserer bedeutendsten Denker zu Grabe getragenist. Seinem Genie vor Allem verdankt die mechanische Technik,dafs sie, die bis dahin nur Praxis war, durch theoretischeBegründungen zur Wissenschaft empor gehoben wurde.Die ganze gebildete technische Welt und namentlich wir Deutschemüssen es also als eine Pflicht ansehen, diesem grofsenTodten unsere Anerkennung und Dankbarkeit zu zollen,und dies kann allein geschehen durch ein bleibendes Denkmal<strong>für</strong> die Nachwelt, Von diesem Gefühle durchdrungen, sinddie gegenwärtig hier studirenden Polytechniker zusammengetreten,um Redtenbacher in Carlsruhe, seinem hauptsfichliehenWirkungskreise, ein Monument zu errichten.An alle Freunde und Verehrer des Verstorbenen ergehtdaher die Bitte, unser entstehendes Werk durch Beiträge fördernzu helfen. Die Verrechnung der Grofsherzoglich BadischenPolytechnischen Schule hat sich bereit erklärt, einlaufendeGelder in Empfang zu nehmen.Im Auftrage der Carlsruher PolytechnikerTgez.) Moritz Emmer (Wien), Carl Friederick (Mannheim),Hermann Kremsvr (Stettin).Carlsruhe im Juni <strong>1863</strong>.Die Redflction der <strong>Zeitschrift</strong> <strong>für</strong> <strong>Bauwesen</strong> ist zur Annahmevon Beiträgen bereit, und wolle man dieselben entwederdirect an Herrn Baurath Brbkam, oder an die Verlegerder <strong>Zeitschrift</strong>, die Herren Ernst & Korn, einsenden.Die RedaCtion.^ttt Teilungen au« Vetrtnen«Architekten-TereiD xn Berlin.In der Versammlung am 1. November 1862 werden dieHerren: Grofsmann, Ossent, Ohl, Hellwig, von Hoven,Redtenbacher, Heyden, Güntzer, Knoche, Müllerals Mitglieder in den Verein aufgenommen.Versammlung am 8. November 1862.Vorsitzender: Hr. Afsmann. Schriftführer: Hr. Jacobi.Hr. Römer zeigt Formsteine aus der Fabrik des MaurermeistersDammann in Frankfurt a. O. vor und empfiehlt dieselbentur Häuser, deren Fatjadenwände aus gewöhnlichen Ziegelnhergestellt werden, in Rücksieht auf ihre Billigkeit undgute Masse.Hr. Adler setzt darauf den in vorhergegangenen Sitzungenangefangenen Vortrag über die historisch interessantestenBauwerke im Elsafs fort, indem derselbe die sowohl aus der romanischenEpoche zu Neuweiler, Gebweiler, Grofsheim, Hagenau,Pfaffenheira, als auch die aus der gothischen Epoche2u Colmar herrührenden, und insbesondere das Münster zuStrafsburg eingehend bespricht.Der Vortragende legt dabei eine grofse Anzahl von photographischenAufnahmen zur Ansicht vor.Versammlung am 15. November 1862-Vorsitzender: Hr. Lohse, Schriftführer: Hr. Jacobi.Hr. Grund hält einen Vortrag über die Ruhrorter Hafenanlagen:Ztitschr, f. BAuwesen.Jahrg. <strong>XIII</strong>,Die in den Zechen an der obern Ruhr gewonnene theilsfette, theils magere Steinkohle wird in ansehnlichen Massennach Ruhrort transportirt, hier grofstentheils ausgeladen, durchZwischenhändler vermischt und dann erst auf dem Rhein versendet.Mit dem von Jahr zu Jahr sich steigernden Verkehran diesem Platze wurde eine Erweiterung der Hafenanlagenund Kohlenladestellen von Zeit zu Zeit nöthig, so dafs diejetzt bestehenden Anlagen nicht nach einem ursprünglich vorherfestgestellten Plan angelegt worden sind.Die umstehende Situationsskizze giebt die drei verschiedenenHafenbassins A, B und C an, in welcher Reihenfolgesie nach und nach entstanden, und zwar ist C noch kaum zurHälfte vollendet.Die Ruhr besitzt an ihrer Mündung in den Rhein beiRuhrort ein Inundationsterrain von etwa i Meile Breite. Siewar bis 1846 nur nothdürftig regulirt, so dafs die Schiffe,welche früher 30 Zoll Tiefgang hatten, selbst bei Mittelwasserdie Mündung häufig nicht passiren konnten. Es wurde daherdie Anlage eines Canals, wie ihn die Situationsskizze angiebt,welcher einen mehr oberhalb liegenden Theil der Ruhr mitdem Bassin B verbindet, erforderlich. Um die Differenz derWasserspiegel der Ruhr und des Rheins resp. des HafenS zaüberwinden, wurde an der Mündung des Canals in den Hafeneine massive Kammerschleuse angelegt« in welcher zu Zeiten6 bis 7 Fufs Gefälle liegen.Damit die Versandung der Mündung verhindert werde,33
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377 V. Gimnig, Die Kisenbahnbrilcke
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