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Ein Gespräch hilft weiter: Sowohl bei Schulungsprogrammen als auch im Vorschlagwesen<br />
erhalten alle Beteiligten aktuelle Infos über Transportstrecke oder -Fahrzeug.<br />
Nächster Punkt: Neben einer qualifizierten<br />
Bedienung spielt auch die regelmäßige<br />
Wartung der Technik eine entscheidende<br />
Rolle bei der dauerhaften Reduzierung des<br />
Diesel-Verbrauchs. Nur wenn garantiert<br />
ist, dass die hochwertigen Komponenten<br />
jederzeit die von ihnen verlangte Leistung<br />
abliefern, kann auch der eigentliche Motor<br />
mit einem Minimum an Energieeinsatz<br />
betrieben werden.<br />
Exakt diese regelmäßigen Services lassen<br />
sich wiederum durch ein striktes Kosten-<br />
Management erzielen. Zu festen Kondi-<br />
tionen abgeschlossene Wartungsverträgen<br />
bieten neben transparenten Kostenstrukturen<br />
eben auch die Sicherheit, nach<br />
ungeplanten Ausgaben vielleicht mal den<br />
einen oder anderen Service auszulassen<br />
oder im Umfang zu reduzieren; mit entsprechenden<br />
Folgen wiederum für die Zuverlässigkeit<br />
des Fahrzeuges.<br />
Immer im Gespräch bleiben<br />
Zu den Eckpunkten eines verbrauchsoptimierten<br />
Einsatzes von (Nutz-)Fahrzeugen<br />
zählt darüber hinaus beispielsweise auch<br />
Durchgängig effizient:<br />
Nicht nur MAN hat<br />
die Notwendigkeit<br />
kontinuierlicher<br />
Energiesparprogramme<br />
erkannt.<br />
ein innerbetriebliches Vorschlagwesen.<br />
Trotz aller Versprechungen von Herstellern<br />
oder Dienstleistungsunternehmen<br />
bringt erst die Kommunikation mit den<br />
tatsächlich auch fahrenden Mitarbeitern<br />
vielleicht die eine oder andere Schwachstelle<br />
ans Tageslicht, die eine weitere<br />
Reduzierung des Treibstoffkonsums verhindert.<br />
Ergebnisoffene Diskussionen mit<br />
allen Beteiligten in regelmäßigen Gesprächsrunden<br />
kann nicht nur die grundsätzlichen<br />
Bemühungen sicherstellen, den<br />
Dieselverbrauch der großen und kleinen<br />
Flotten zu minimieren.<br />
Oftmals umdenken<br />
Gleichzeitig erhalten alle Beteiligten jedoch<br />
auch ein direktes Feedback über die<br />
aktuelle Situation auf der Straße bzw. den<br />
Ladestellen – die gegebenenfalls zu kurzfristigen,<br />
weil energiesparenden Änderungen<br />
in den betrieblichen Abläufen<br />
führen. Last but not least sollte das exakte<br />
Studium der gesetzlichen Grundlagen<br />
zur Basis eines umfassenden Energiesparkonzeptes<br />
zählen. Nur weil „alle“ Wettbewerber<br />
auf eine Technik oder einen<br />
Transportweg setzen, muss das noch lange<br />
nicht der optimale Ablauf logistischer<br />
Prozesse sein. Erst die Kenntnis gesetzlicher<br />
Nischen kann in bestimmten Fällen<br />
die Reduzierung des Verbrauchs, und damit<br />
auch den gewünschten Wettbewerbsvorteil,<br />
ermöglichen.<br />
Auf die Theorie folgt die Praxis<br />
Soweit die graue Theorie. Wie jedoch<br />
nicht anders zu vermuten, sieht die grüne<br />
Praxis auf Europas Straßen derzeit noch<br />
etwas anders aus. Insbesondere von den<br />
Planungsunsicherheiten berichtet so eine<br />
weitere Geschichte in dieser Ausgabe, die<br />
einen ganz normalen Gütertransport von<br />
Süd- nach Norddeutschland schildert, in<br />
deren Mittelpunkt eigentlich die realistischen<br />
Einsparpotenziale des verbrauchsoptimierten<br />
Ecostralis von Iveco stehen.<br />
So viel vorab: Die Technik bestätigte unauffällig<br />
und problemlos die ihr zugewiesene<br />
Rolle als echter Kostenkiller.