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Werkstatt<br />

KRAFTFAHRZEUG-INSTANDHALTUNG<br />

Standschäden vermeiden<br />

Wird eine Kfz-Batterie nicht genutzt, drohen schon nach<br />

sechs Wochen Standschäden. Gründe dafür sind häufig<br />

poröse Dichtungen, leere Batterien und korrodierte<br />

Stecker. Aber auch andere Teile wie etwa Dichtungen<br />

aus Gummi sind gefährdet. Um dies zu verhindern, sollten<br />

sie regelmäßig mit Schmierfett behandelt werden.<br />

Auch der Motor reagiert sensibel auf Nichtnutzung,<br />

darum gilt es, Motorenöl und Ölfilter in betriebswarmem<br />

Zustand zu wechseln und dem Herz des Kfz bestenfalls<br />

über den Kraftstoff ein Korrosionsschutzmittel<br />

beizumischen. Auch die Klimaanlage muss mindestens<br />

einmal im Monat für kurze Zeit in Betrieb genommen<br />

werden. Unmittelbar vor dem Abstellen des Fahrzeugs<br />

noch die Hand- und Fußbremse „trockenbremsen“,<br />

damit die Bremsscheiben<br />

und -trommeln<br />

nicht korrodieren.<br />

(Foto: Volvo)<br />

BITS UND BITHALTER<br />

Hohe Standzeiten<br />

Sie sind vielseitig einsetzbar und ermöglichen<br />

ein schnelleres und leichteres Arbeiten!<br />

So genannte Impakt- bzw. Schlagschrauber<br />

haben sich in Industrie und<br />

Handwerk durchgesetzt, wenn es um professionelles<br />

Verschrauben geht. Der Vorteil:<br />

Die Schraube wird durch permanente radiale<br />

Schläge in Drehrichtung angezogen. Dadurch<br />

lässt sie sich leichter drehen als mit<br />

einem dauerhaften Drehmoment.<br />

Allerdings stellen diese Maschinen erhebliche<br />

Anforderungen an das benötigte Zubehör.<br />

Durch ihre hohen Ausgangsleistungen<br />

102 NFM 6/2011<br />

(Foto: Haweka)<br />

und permanent auftretende Drehmoment-<br />

spitzen werden die physikalischen Gren-<br />

zen vieler Bits und Bithalter überschritten.<br />

Das führt zu einem überdurchschnittlich hohen<br />

Verschleiß. Vor diesem Hintergrund hat<br />

der Wuppertaler Schraubwerkzeugspezialist<br />

Wera Werk Hermann Werner GmbH & Co.<br />

KG das neueImpaktor-System entwickelt,<br />

das im Vergleich zu Standard- oder Torsion-<br />

Bits je nach Abtrieb eine bis zu zehnfach höhere<br />

Standzeit aufweist.<br />

Hierfür wird schon bei der Herstellung<br />

durch eine bestmögliche Ausnutzung der<br />

Materialeigenschaften, durch individuelle<br />

Härtetechnologien und durch optimal angepasste<br />

Geometrien der Schraubwerkzeuge<br />

Schnelle Messung<br />

Kleiner Service mit großer Wirkung<br />

Betreiber von großen Flotten müssen regelmäßig über<br />

den Zustand ihrer Reifen informiert sein. Um die exakte<br />

Profiltiefe zu ermitteln, muss der Servicemitarbeiter bei<br />

die Grundlage geschaffen. So sind die Impaktor-Bits<br />

exakt auf den jeweiligen Abtrieb<br />

und damit den individuellen Schraubfall<br />

abgestimmt sowie mit einer Torsionszone<br />

ausgestattet. In Kombination mit dem<br />

Impaktor-Bithalter, der über zwei weitere<br />

Torsionszonen verfügt, entsteht das Tri-<br />

Torsion-System. Je nach Stärke der aufgebrachten<br />

Drehmomentspitze reagieren<br />

automatisch zwei oder drei der unterschiedlich<br />

dimensionierten Torsionszonen,<br />

wodurch eine optimale Anpassung an den<br />

Schraubfall erzielt wird.<br />

Auch der Impaktor-Halter ist exakt an die<br />

Anforderungen der starken Impaktschrauber<br />

angepasst. Deshalb wurde bei seiner

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