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Jahresbericht 2011 12,48 MB - Wirtschaftsrat der CDU e.V.

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong> des <strong>Wirtschaftsrat</strong>es <strong>der</strong> <strong>CDU</strong> e.V.<br />

<strong>Wirtschaftsrat</strong> intern<br />

Bundesdelegiertenversammlung<br />

„Die Wirtschaftskrise ist für Deutschland vorbei“,<br />

sagte Prof. Dr. Kurt J. Lauk, Präsident des <strong>Wirtschaftsrat</strong>es<br />

<strong>der</strong> <strong>CDU</strong> e.V., auf <strong>der</strong> 29. Bundes delegier<br />

tenversammlung am 25. Mai <strong>2011</strong> in Berlin. „Die<br />

EU-Finanzkrise bleibt für uns alle.“ Seine starke Industrie<br />

habe Deutschland aus <strong>der</strong> Krise gezogen.<br />

Dieser Erfolg habe sich jedoch in keinster Weise auf<br />

dem Konto <strong>der</strong> Regierungsparteien nie<strong>der</strong>geschlagen,<br />

im Gegenteil. Mehr als die Hälfte <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

des <strong>Wirtschaftsrat</strong>es zeigten sich in <strong>der</strong> jüngsten<br />

Umfrage unzufrieden mit dem Wirtschaftsprofil<br />

<strong>der</strong> Union. „Hier müssen die Alarmglocken<br />

schrillen. Wirtschaftskompetenz muss wie<strong>der</strong> das<br />

Markenzeichen <strong>der</strong> Union werden“, for<strong>der</strong>te Lauk.<br />

„Wir brauchen eine neue Dafür-Kultur, für Wohlstand<br />

durch Leistungsbereitschaft, für Fortschritt<br />

durch Innovation, für Wachstum durch Infrastruktur<br />

und für Chancen durch Bildung“, sagte Wolfgang<br />

Steiger, Generalsekretär des <strong>Wirtschaftsrat</strong>es.<br />

Als bedenklich stufte er die Entwicklungen in einem<br />

Kernpunkt <strong>der</strong> Sozialen Marktwirtschaft ein: Einige<br />

Bundeslän<strong>der</strong> ermunterten ihre Kommunen dazu,<br />

wie<strong>der</strong> zu verstaatlichen, was sie erfolgreich in<br />

private Hände gegeben hätten. „Vieles davon hat<br />

mit öffentlicher Daseinsvorsorge nichts zu tun“, so<br />

Steiger. „Aufgabe des Staates ist die Schiedsrichterrolle,<br />

nicht aber selbst mitzuspielen.“<br />

Verleihung <strong>der</strong><br />

Gedenkmünze „Ludwig Erhard“ in Gold<br />

„Unter <strong>der</strong> Führung Fredrik Reinfeldts hat Schweden<br />

wegweisende Reformen durchgeführt“, sagte<br />

<strong>der</strong> Präsident des <strong>Wirtschaftsrat</strong>es, Prof. Dr. Kurt J.<br />

Lauk, in seiner Laudatio zur Verleihung <strong>der</strong> höchsten<br />

Auszeichnung des <strong>Wirtschaftsrat</strong>es, <strong>der</strong><br />

Gedenkmünze Ludwig Erhard in Gold, an den Premierminister<br />

des Königreiches Schweden. In Anwesenheit<br />

von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel<br />

MdB betonte Prof. Lauk, Reinfeldt habe drei Prioritäten<br />

verfolgt: Die Konsolidierung <strong>der</strong> Staatsfinanzen,<br />

Vollbeschäftigung durch die Flexibilisierung<br />

des Arbeitsmarktes sowie<br />

die Verbesserung des Klimas für<br />

Unternehmen. Der Premier mi nister<br />

sei ein Verantwortungsträger<br />

wie Ludwig Erhard ihn<br />

sich gewünscht hätte: leistungsund<br />

erfolgsorientiert, aber<br />

gleichzeitig auf Partizipation und<br />

sozialen Ausgleich bedacht. Am<br />

24. Februar <strong>2011</strong> standen im Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> sachpolitischen Beratungen<br />

von Präsidium und Bundesvorstand aktuelle Fragen<br />

<strong>der</strong> Finanz- und Geldpolitik, die mit Prof. Dr. Jürgen<br />

Stark, Mitglied des Direktoriums und Chefvolkswirt<br />

<strong>der</strong> Europäischen Zentralbank, erörtert wurden.<br />

Präsidium und Bundesvorstand<br />

Am 24. Februar <strong>2011</strong> standen im Mittelpunkt <strong>der</strong><br />

sachpolitischen Beratungen von Präsidium und<br />

Bundesvorstand aktuelle Fragen <strong>der</strong> Finanz- und<br />

Geldpolitik, die mit Prof. Dr. Jürgen Stark, Mitglied<br />

des Direktoriums und Chefvolkswirt <strong>der</strong> Europäischen<br />

Zentralbank, erörtert wurden.<br />

Präsidium und Bundesvorstand berieten am<br />

14. April <strong>2011</strong> mit dem Stellvertretenden Vorsitzenden<br />

<strong>der</strong> <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Michael<br />

Fuchs MdB, sowie Joachim Koschnicke, Forsa Gesellschaft<br />

für Sozialforschung und statistische Analysen<br />

GmbH, über die „Neuaufstellung <strong>der</strong> Energie-<br />

und Industriepolitik“ und die Kommunikationsstrategie<br />

des <strong>Wirtschaftsrat</strong>es zur Markierung des<br />

politischen Handlungsbedarfes.<br />

Am 08. September <strong>2011</strong> diskutierten beide Gremien<br />

mit Dr. Michael Meister MdB, Stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion, über<br />

„Steuerpolitik versus Haushaltskonsolidierung: Was<br />

können wir uns leisten? “ und mit Dr. Joachim Pfeiffer,<br />

Wirtschaftspolitischer Sprecher <strong>der</strong> <strong>CDU</strong>/CSU-<br />

Bundestagsfraktion, über „Mehr Transparenz und<br />

Realismus bei <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> 3. Energiewende“.<br />

22 wiRtsCHAFtsRAt iNtERN

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