Geschäftsbericht 2011 - TLG Immobilien GmbH

der TLG IMMOBILIEN für 2011 ergab, liefert
das thüringische Jena ein herausragendes
Beispiel für diesen Trend: So wurde in der
Hochtechnologie- und Universitätsstadt eine
starke Preisentwicklung beim Kauf von Reihenhäusern
wie auch bei der Vermietung von Neubauwohnungen
beobachtet.
In Sachsen präsentieren sich vor allem die
beiden Metropolen unverändert stark: Bis zu
1.950 EUR/m 2 müssen in Dresden für Wohnei-
gentum im Bestand gezahlt werden. Im Neu-
bau führt Leipzig die Liste mit Kaufpreisen von
bis zu 2.650 EUR/m 2 an. Auch die attraktive
kleine Schwester Berlins, Potsdam, bleibt in
puncto Preisentwicklung in Ostdeutschland
ganz vorn: Hier wurden zuletzt fast durchgän-
gig die höchsten Preise für Bauland, Wohn-
immobilien und Mieten außerhalb Berlins ge-
zahlt – auf einem Niveau, das inzwischen auch
im bundesweiten Vergleich hoch ist.
Fazit: gute Aussichten im Osten
In der Gesamtsicht führt der ostdeutsche Immobilienmarkt
längst kein Nischendasein mehr.
Aber seine wahren Potenziale gilt es immer
noch zu entdecken. Der Osten werde stark
unterschätzt, sagt etwa Prof. Dr. Tobias Just,
Wissenschaftlicher Leiter der Immobilienaka-
demie IREBS und Professor an der Universität
Regensburg. Dabei ergebe sich allein für Dresden
derzeit eine Mietrendite von 4 Prozent.
Klar ist: Um die dynamische Entwicklung quer
durch alle Immobiliensegmente in unseren
Schwerpunktregionen zu nutzen, braucht es
mehr als nur den Willen und die Weitsicht. Es
braucht vor allem jene besondere immobilien-
wirtschaftliche Regionalkompetenz, die sich
die TLG IMMOBILIEN in mehr als zwei Jahrzehnten
vor Ort erworben hat. Und es ist dieses
Know-how, das uns zum starken Partner
im Osten macht.
Bericht der Geschäftsführung
Das Restaurant des
H2-Hotels in Berlin (li.),
die Messe- und VeranstaltungshalleChemnitz-Arena
(Mitte), das
Wohnhaus Wollenwe berstraße
in Rostock (re.)
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