medium gas | 2010.2 - VNG Verbundnetz Gas AG
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Mikro-BHKWs<br />
<strong>medium</strong> <strong>gas</strong> | <strong>2010.2</strong><br />
Mikro-BHKWs nutzen das Prinzip der Kraft-Wärme-Koppelung in Ein- und Zweifamilienhäusern. In KWK-Anlagen werden<br />
gleichzeitig Strom und Wärme produziert. Dieses Vorgehen entspricht einer optimalen Nutzung der eingesetzten Rohstoffe<br />
und führt zu Einsparungen von Primärenergie gegenüber einer getrennten Erzeugung und somit zu verminderten<br />
CO 2-Emissionen.<br />
Die KWK-Technologie wird gesetzlich gefördert und kann mit Erd<strong>gas</strong> als auch mit Bioerd<strong>gas</strong> betrieben werden. Der Einsatz<br />
des „grünen“ <strong>Gas</strong>es führt zu einer zusätzlichen Verbesserung der CO 2-Bilanz.<br />
MVV bereit und unterstützten diese Phase aktiv.<br />
Weiterhin begleiten seit Beginn an verschiedene<br />
Hochschulen, wie die TU Bergakademie Freiberg,<br />
die HTWK Leipzig und die TU Dresden das Projekt<br />
aus wissenschaftlicher Sicht.<br />
Die Feldtestphase mit bis zu 150 seriennahen<br />
Geräten wird an Standorten in ganz Deutschland<br />
durchgeführt. Zahlreiche weitere kommunale<br />
Versorger haben bereits ihr Interesse an der neuen<br />
Technologie bekundet.<br />
Impulse für die Zukunft<br />
<strong>VNG</strong> und die kommunalen Stadtwerke sowie wei-<br />
tere Energieversorgungsunternehmen arbeiten<br />
derzeit mit Hochdruck daran, energieeffiziente<br />
Technologien bis zur Marktreife zu entwickeln.<br />
Sie sehen die KWK-Technologie im Allgemeinen<br />
und das Mikro-BHKW im Besonderen als einen<br />
weiteren Baustein, die Energieversorgung der<br />
Zukunft auch im privaten Bereich zu gestalten.<br />
Das neue microBHKW L 4.12 der Firma Kirsch<br />
ist dabei aber lediglich ein Bindeglied. Die Pro-<br />
jektpartner sind sich einig: Ein Gerät von nur<br />
einem Hersteller ist nicht ausreichend, um die<br />
Akzeptanz der Technologie zielführend zu stei-<br />
gern. Um die Mikro-BHKWs flächendeckend im<br />
Markt zu etablieren, werden die Marktpartner<br />
deshalb zusätzliche Hersteller und Produkte<br />
unterstützen. Bereits heute werden gemeinsam<br />
mit Partnerunternehmen und <strong>VNG</strong> Feldtests von<br />
Mini- und Mikro-KWK-Anlagenherstellern in einer<br />
Sierksdorf<br />
großen Innovationskampagne eingesetzt und zur<br />
Markteinführung unterstützt. Darüber hinaus sind<br />
andere Technologien wie die <strong>Gas</strong>wärmepumpe<br />
oder auch die Brennstoffzelle Bestandteil die-<br />
ser Initiative. Denn je breiter das Spektrum an<br />
innovativen Produkten und Dienstleistungen ist,<br />
desto schneller lassen sich die Klimaschutzziele<br />
umsetzen.<br />
Wittenberg<br />
Rostock<br />
35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68<br />
Essen<br />
Herborn<br />
Trier<br />
Kusel Frankenthal<br />
Kaiserslautern<br />
Freiburg<br />
Saarbrücken<br />
Mannheim<br />
Stuttgart<br />
Reutlingen<br />
Sindelfingen<br />
Erfurt<br />
Rudolstadt<br />
Neustadt<br />
Ansprechpartner für den Feldtest: Marek preißner (<strong>VNG</strong>)<br />
Telefon: 0341 443-2916 | E-Mail: marek.preissner@vng.de<br />
Leipzig<br />
Berlin<br />
43<br />
Die Städte planen mit ihren<br />
Versorgern, an dem Feldtest mit<br />
dem neuen Mikro-BHKW der<br />
Firma Kirsch teilzunehmen.<br />
Weitere Städte haben bereits<br />
Interesse angemeldet.<br />
Parchim<br />
Neubrandenburg<br />
Halle<br />
Eisenberg<br />
Informationen zum microBHKW l 4.12 und zur Vermarktung finden Sie<br />
auf der Internetseite der Firma Kirsch: www.kirsch-energie.de<br />
Schönebeck<br />
Dresden<br />
Chemnitz<br />
Freiberg<br />
Annaberg-<br />
Buchholz<br />
Lübben<br />
Cottbus<br />
Luckau