Inhaber Teilschuldverschreibung - Halloren
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1 0 6 K A P I T E L 9 F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N<br />
9.4.4 Anhang Einzelabschluss 2008<br />
I. Allgemeine Angaben<br />
Der Jahresabschluss der <strong>Halloren</strong> Schokoladenfabrik Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 2008 wurde nach den Vorschriften<br />
des dritten Buches des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes aufgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung<br />
ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Von den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden der Vorjahre<br />
wurde, abgesehen von der Bewertung geringwertiger Anlagegüter, nicht abgewichen.<br />
II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Der Jahresabschluss der <strong>Halloren</strong> Schokoladenfabrik Aktiengesellschaft wird nach den Bilanzierungs- und Bewertungs-<br />
grundsätzen des Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt. Im Vorjahr wurden Aufwendungen für die Erweiterung des Ge-<br />
schäftsbetriebes aktiviert. Diese werden linear über vier Jahre abgeschrieben.<br />
Anlagevermögen<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen,<br />
angesetzt. Der ausgewiesene Geschäfts- oder Firmenwert wurde bei Auflösung der atypisch stillen Gesellschaftsverhältnisse<br />
aufgedeckt; er wird mit den fortentwickelten Anschaffungskosten bewertet. Die Abschreibung des Geschäfts- oder<br />
Firmenwertes<br />
erfolgt über die erwartete Nutzungsdauer von 15 Jahren. Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten,<br />
vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen nach der<br />
linearen Methode unter Zugrundelegung der steuerlich zulässigen Abschreibungssätze. Die geleisteten Anzahlungen ins<br />
Sachanlagevermögen sind ohne Umsatzsteuer ausgewiesen. Im Berichtsjahr wurden erstmals abnutzbare bewegliche geringwertige<br />
Anlagegüter über EUR 150,00 bis EUR 1.000,00 gemäß § 6 Abs. 2 a EStG in einen Sammelposten eingestellt und<br />
linear über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben.<br />
Finanzanlagen<br />
Die Anteile an verbundene Unternehmen werden zu Anschaffungskosten ausgewiesen. Die Ausleihungen an verbundene<br />
Unternehmen werden zum Nennwert bewertet.<br />
Vorräte<br />
Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe und Waren werden zu Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert, unfertige<br />
Erzeugnisse und fertige Erzeugnisse zu Herstellungskosten einschließlich angemessener Teile von Fertigungs- und Verwaltungsgemeinkosten<br />
bewertet. Darüber hinaus wurden die Grundsätze einer verlustfreien Bewertung beachtet. Fremdkapitalzinsen<br />
sind nicht in die Herstellungskosten einbezogen worden.<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit den Nominalbeträgen angesetzt. Bei den Forderungen aus<br />
Lieferungen und Leistungen werden die Ausfallrisiken durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt.