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Inhaber Teilschuldverschreibung - Halloren

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K A P I T E L 7 I N F O R M A T I O N E N Ü B E R D I E E M I T T E N T I N<br />

Neben diesen Marketingmaßnahmen, die die gesamte<br />

<strong>Halloren</strong> Gruppe betreffen, werden Produkte und Produktgruppen<br />

separat beworben, beispielsweise durch Faltblätter,<br />

Handelsanzeigen und Radiowerbung.<br />

7.10.6 Strategie und Trends<br />

Durch Steigerung des Absatzes der Produkte der <strong>Halloren</strong><br />

Gruppe mittels der Eigenmarken- und Handelsmarkenstrategie<br />

soll der Umsatz und der Ertrag der <strong>Halloren</strong> Gruppe<br />

geschäftsbereichsübergreifend und kontinuierlich gesteigert<br />

werden. Grundlage der Steigerung des Produktabsatzes<br />

ist hierbei die hohe Flexibilität der Produktion bei<br />

gleichzeitiger Erweiterung der Fertigungskapazitäten. Daneben<br />

sollen Umsatz und Ertrag durch Steigerung der Produktivität<br />

erhöht werden. Weiterhin zeichnen sich auf dem<br />

Süßwarenmarkt bestimmte Trends ab, die sich in der Strategie<br />

der Emittentin widerspiegeln. So wächst beispielsweise<br />

der Markt für Premiumprodukte überproportional,<br />

die zunehmend auch im Discounthandel erhältlich sind. Ein<br />

allgemeiner Trend geht hin zu so genannten Convenience-<br />

Produkten. Der Markt für so genannte ereignisgetriebene<br />

(eventgetriebene) Produkte nimmt zu, sodass Produktlebenszyklen<br />

kürzer werden und sich somit auch die Produktentwicklungszeiten<br />

verkürzen werden.<br />

Die geschäftsbereichsbezogene Strategie der <strong>Halloren</strong><br />

Gruppe ist wie folgt:<br />

<strong>Halloren</strong> Marke<br />

Die „<strong>Halloren</strong> Marke“ soll den bestehenden Markanteil in<br />

den neuen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland<br />

durch Beibehaltung ihrer bisherigen Marketing Strategie<br />

sichern und durch Erweiterung des Sortiments, beispielsweise<br />

auch im Bereich Gebäck, festigen.<br />

Zudem ist geplant, den Bekanntheitsgrad und den Ver-<br />

trieb der Marke „<strong>Halloren</strong>“ in den alten Bundesländern der<br />

Bundesrepublik Deutschland und im deutschsprachigen<br />

Ausland, weiter zu erhöhen. In diesen Regionen soll auch<br />

die Verfügbarkeit der Produkte im Lebensmitteleinzel- und<br />

Großhandel gesteigert werden. Hierdurch soll der Verkauf<br />

der Produkte in diesen Regionen gesteigert werden.<br />

Confiserie<br />

Bei den „Confiserie“ Produkten handelt es sich um die klassi-<br />

schen Premiumprodukte wie Pralinen und Trüffel. Dieser Markt<br />

wird nach Ansicht der <strong>Halloren</strong> Gruppe wie in den vergangenen<br />

Jahren überproportional wachsen. Das Wachstum basiert nach<br />

Ansicht der Emittentin auf dem allgemeinen Trend zu höherwertigen<br />

Produkten. Außerdem erwartet die Emittentin, dass<br />

der Lebensmitteleinzelhandel und Großhandel, insbesondere<br />

auch Discounter, zunehmend Handelsmarken im Premiumbereich<br />

anbieten. Die Emittentin versucht durch Kapazitäts- und<br />

Produktivitätssteigerungen an diesem Wachstum teilzunehmen<br />

und die eigene Marktposition auszubauen.<br />

Mit modernsten Maschinen und Anlagen können derzeit<br />

rund 1.500 Tonnen feinste Confiseriewaren pro Jahr gefertigt<br />

werden. Der hohe Automatisierungsgrade und die Ausnutzung<br />

der Produktionskapazitäten wirken sich positiv auf<br />

die Stückkosten der Produkte aus und steigern somit den<br />

Ertrag des Geschäftsbereichs „Confiserie.“<br />

Chocolaterie<br />

Die <strong>Halloren</strong> Gruppe erwartet, dass der Markt im Bereich<br />

Premiumprodukte überproportional wächst. Ziel ist es,<br />

dass der Geschäftsbereich „Chocolaterie“ an diesem Wachstum<br />

durch Lieferung von Vorprodukten, wie Trüffelhohlkugeln,<br />

teilnimmt.<br />

Im Bereich Schokoladenreliefs, -hohlfiguren und -lutscher<br />

ist eine Verbreiterung der Angebotspalette im Handelsund<br />

Industriebereich geplant, die ebenfalls zur Steigerung<br />

der Umsätze führen soll.<br />

Industrie<br />

Die Nachfrage seitens des Handels nach eigenen „Markenpro-<br />

dukten“ (Handelsmarken) wächst. Mit dem Geschäftsbereich<br />

„Industrie“ trägt die Emittentin durch weitestgehend industrielle<br />

Fertigung dieser Nachfrage Rechnung. Mit einem umfangreichen<br />

Warenangebot an Artikeln im Preiseinstiegsbereich<br />

bedient die Emittentin darüber hinaus eine spezielle Zielgruppe,<br />

die von den übrigen Geschäftsbereichen bisher nicht<br />

angesprochen wurde. Daneben erwägt die Emittentin weitere<br />

Unternehmen zu akquirieren, die das Produkt- und Markenportfolio<br />

der <strong>Halloren</strong> Gruppe ergänzen und erweitern.<br />

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