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Inhaber Teilschuldverschreibung - Halloren

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K A P I T E L 9 F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N<br />

Sonstige Grundsätze der Konsolidierung<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den in den konsolidierten Abschluss einbezogenen Unternehmen sind ge-<br />

mäß § 303 HGB gegeneinander aufgerechnet worden. Eine Zwischenergebniseliminierung ist unter Anwendung des § 304<br />

Abs. 2 HGB nicht durchgeführt worden, da die entsprechenden Beträge für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung<br />

sind. Erlöse aus Innenumsätzen sowie konzerninterne Erträge werden mit den entsprechenden Aufwendungen verrechnet.<br />

Die AfA auf den aus der Kapitalkonsolidierung anzusetzenden Firmenwert beträgt TEUR 93. Aktivische und passivische<br />

latente Steuern aufgrund von Konsolidierungsmaßnahmen werden im Konzernabschluss separat erfasst und unter „Rechnungsabgrenzungsposten“<br />

bzw. „Steuerrückstellungen“ ausgewiesen. Aktive latente Steuern auf Verlustvorträge werden<br />

gebildet sofern der Steuervorteil aus dem Verlustvortrag mit hinreichender Wahrscheinlichkeit realisiert werden kann.<br />

IV. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN<br />

Aufwendungen für die Erweiterung des Geschäftsbetriebes werden ab dem Folgejahr linear über 4 Jahre abgeschrieben.<br />

Anlagevermögen<br />

Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen,<br />

angesetzt. Geschäfts- oder Firmenwerte aus der Ablösung von atypisch stillen Gesellschaftsverhältnissen werden aktiviert<br />

und über 15 Jahre abgeschrieben. Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um<br />

planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen teils nach der linearen, teils nach der<br />

degressiven Methode unter Zugrundelegung der steuerlich zulässigen Abschreibungssätze. Geringwertige Wirtschaftsgüter<br />

werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Die Entwicklung des Anlagevermögens wird im Konzernanhang (Original)<br />

auf der Seite 14 dargestellt.<br />

Vorräte<br />

Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe und Waren werden zu Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert, unfertige<br />

Erzeugnisse und fertige Erzeugnisse zu Herstellungskosten einschließlich angemessener Teile von Fertigungs- und Verwaltungsgemeinkosten<br />

bewertet. Darüber hinaus wurden die Grundsätze einer verlustfreien Bewertung beachtet. Fremdkapitalzinsen<br />

sind im Bereich der Herstellungskosten der neuen Lagerhalle und der dort aufgestellten Maschinen in die<br />

Herstellungskosten einbezogen worden.<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit den Nominalbeträgen angesetzt. Bei den Forderungen aus<br />

Lieferungen und Leistungen werden die Ausfallrisiken durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt.<br />

Rückstellungen<br />

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen werden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebil-<br />

det und decken alle zum Bilanzstichtag erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten ab.<br />

Verbindlichkeiten<br />

Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.<br />

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