Inhaber Teilschuldverschreibung - Halloren

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6 8 K A P I T E L 9 F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. “
K A P I T E L 9 F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N 9.2 Konzernabschluss der Halloren Schokoladenfabrik AG 2007 9.2.1 Konzern-Lagebericht 2007 A. DARSTELLUNG DES GESCHÄFTSVERLAUFES I. Entwicklung der Süßwarenbranche Der Süßwarenumsatz lag nach den vorläufigen Zahlen des BDSI trotz der verbesserten Konsumstimmung im Jahr 2007 nur leicht (+ 2 %) über dem Vorjahresergebnis. Auch der Mengenabsatz des vergangenen Jahres übersteigt das Vorjahresergebnis nur geringfügig (+ 0,9 %). Dennoch nahm die Produktion der 203 industriellen Süßwarenhersteller in Deutschland um 2,5 % in der Menge und knapp 4 % im Wert zu. Die größte Einzelsparte im Süßwarenmarkt - die Schokoladenwaren - entwickelten sich gegenüber dem Vorjahr mit einem Gesamtumsatz von 4,5 Mrd. € um 4 % und mit einem Mengenwachstum von 3,8 % gut. Dieser Zuwachs wurde maßgeblich durch den Export von Schokoladenwaren mengen- und wertmäßig getragen. Trotz der im Jahresverlauf verbesserten konjunkturellen Stimmung, konnte sich der inländische Schokoladenkonsum im Jahr 2007 nicht entwickeln. Im Jahr 2006 verzehrte jeder Bürger im statistischen Durchschnitt 9,2 kg Schokolade. Der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie rechnet auch für das Geschäftsjahr 2008 mit keinen wesentlichen Änderungen. (Quelle: BDSI Branchenreport) II. Geschäftsverlauf 2007 Entgegen dem Branchentrend entwickelte sich der Umsatz der Halloren Schokoladenfabrik AG positiv. Im Geschäftsjahr erzielte die Gruppe eine Betriebsleistung von 31,15 Mio. €, was einem organischen Wachstum im Vergleich zum Vorjahr von 15,9 % entspricht. Das operative Ergebnis (EBITDA) beträgt 5,05 Mio. €. Das entspricht 16,2 % der Gesamtleistung. Der Cash flow aus dem laufenden Geschäft betrug im Geschäftsjahr -2,15 Mio. €. III. Positionierung der Halloren Schokoladenfabrik AG Die Halloren Gruppe liegt - einer Untersuchung von AC Nielsen vom Dezember 2007 zufolge - für das Segment „Pralinen- ähnliche Produkte“ in den NBL mengen- und wertmäßig an vierter Stelle. Halloren konnte hier unter den Top Ten Her- stellern wertmäßig mit 7,1 % am stärksten wachsen. Sechs der zehn größten Unternehmen wiesen Umsatzrückgänge auf, drei davon im zweistelligen Bereich. Unter Berufung auf diese Marktforschungszahlen steigerte das Unternehmen seinen Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr um 10,6 %. So kamen in 2007 im Segment der „Pralinenähnliche Produkte“ insgesamt 7 % aller Artikel aus dem Hause Halloren. Die Strategie, mit der Marke Halloren Qualität zu einem attraktiven Preis zu vermarkten, wird konsequent weiter fortgesetzt. Erstmalig profitierte Halloren in nennenswerter Größenordnung vom Zuwachs der unter Handelsmarken produzierten Artikel (+11,7 %). IV. Bestands- und Neugeschäftsentwicklung Auf der Basis einer aktiven Produktpolitik erzielte Halloren weitere Umsatzzuwächse im Stammgeschäft. Besonders positiv hat sich die Produktgruppe „Mozart Kugeln“ entwickelt. Hier konnten namhafte Adressen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel als Neukunden gewonnen werden. Die Umsätze wurden auf bereits hohem Niveau um ca. 40 % gesteigert. Weiterhin wurden maßgebliche Umsatzzuwächse mit den neuen Halloren Kugeln in den Geschmacksrichtungen Schwarzwälder Kirsch und Orange-Mohn erzielt. Die Kernproduktgruppe „Halloren Kugeln“ hat sich insgesamt hervorragend entwickelt. Den größten Wachstumsschub erzielte die Halloren Schokoladenfabrik mit dem Confiserie Artikel „Zarte Verführung“, der mit der neuen innovativen „Frozen-Shell“ Technologie produziert wird. 6 9
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4 5.8 Gleichrang und Negativerklär
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6 9.4 Einzelabschluss der Halloren
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