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Inhaber Teilschuldverschreibung - Halloren

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8 8 K A P I T E L 9 F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N<br />

3. Liquiditätsrisiken<br />

Die Liquiditätssituation wurde durch die vollständige Platzierung der <strong>Inhaber</strong>-<strong>Teilschuldverschreibung</strong> maßgeblich gestärkt.<br />

Liquiditätsrisiken bestehen daher für das kommende Geschäftsjahr nicht.<br />

4. Operative Risiken<br />

a) Betriebsrisiken<br />

Für die Handhabung betrieblicher Risiken bestehen detaillierte Anweisungen. Zu nennen sind hier insbesondere das Qualitätssicherungssystem<br />

DIN EN ISO 9001 ff, die Zertifizierung nach International Food Standard (IFS) sowie das HACCP Konzept.<br />

b) Rechtliche Risiken<br />

Für die Handhabung rechtlicher Risiken bestehen detaillierte Anweisungen. Alle benutzten Formulare und Standardverträge<br />

sind durch einen Rechtsanwalt geprüft. Es ist sichergestellt, dass nur diese geprüften Texte Verwendung finden. Abweichungen<br />

von Standardverträgen sind im Einzelfall von einem Rechtsanwalt zu prüfen.<br />

D. VORAUSSICHTLICHE ENTWICKLUNG<br />

Die Branche hofft, dass sich die schon in den ersten Monaten des Jahres spürbare positive Entwicklung der Gesamtwirt-<br />

schaft fortsetzt und die Süßwarenindustrie am Jahresende mit einem Plus von 2 % abschließt. Wachstumsimpulse wurden<br />

durch Produktinnovationen wie z.B. kompakte Bitterschokolade mit einem hohen Kakaoanteil, neue Produkte mit gesundheitlichem<br />

Zusatznutzen (Multivitamin Anreicherung) sowie zuckerfreie und fettreduzierte Varianten und durch weiterhin<br />

hohe Werbeaufwendungen ausgelöst. Hochwertige Schokoladen und Pralinen<br />

von etablierten Markenartiklern waren in 2006 die Renner. Der Süßwarenmarkt unterteilt sich immer mehr in ein Billig- und<br />

ein Premiumsegment. Im Niedrigpreissegment (vorrangig Discounter) nimmt der Preiswettbewerb weiter zu. Das hochpreisige<br />

Segment zeichnet sich durch Produktinnovationen, hochwertige Erzeugnisse (Qualität) und gute Margen aus. Auch in<br />

2006 erzielte das Premium-Segment wieder zweistellige Zuwachsraten. Deshalb wollen die Vertreiber von Handelsmarken<br />

durch Preisdruck und Entwicklung von eigenen hochwertigen Handelsmarken in dieses Segment vorstoßen.<br />

I. <strong>Halloren</strong> Schokoladenfabrik AG<br />

Geplant ist ein moderates, organisches Wachstum sowie nachhaltige Umsatzsteigerungen aus der Investition „Pralinenan-<br />

lage“. Die deutlich bessere Kapazitätsauslastung kann mit nahezu konstanten Fixkosten erreicht werden. Die drei Einzel-<br />

handelsfilialgeschäfte in Günthersdorf, Halle- Neustadt und Halle-Hauptbahnhof der ehemaligen <strong>Halloren</strong> Schokoladen-<br />

welt wurden organisatorisch mit den Geschäften der <strong>Halloren</strong> Schokoladenfabrik zusammengefasst. Die Filiale in Leipzig<br />

wurde per Ende 2006 geschlossen. Die neue Filiale „Nova Eventis“ eröffnete im September im Einkaufspark Günthersdorf.<br />

Ein neues Café wurde unter dem Namen „Marktschlösschen“ am Marktplatz in Halle direkt gegenüber dem Dom eröffnet.<br />

Die Umsätze dieser beiden Filialen übertrafen in den ersten Monaten unsere Erwartungen. Ein weiterer Ausbau des Filialgeschäftes<br />

ist nicht geplant. Die <strong>Halloren</strong> Schokoladenwelten sollen als Multiplikationsfaktor der Marke in stark frequentierten<br />

Einkaufscentern und Innenstadtlagen in der Region Halle-Leipzig erhalten bleiben. Jede Filiale wird als Profit-Center<br />

geführt. Die Marken „Confiserie Dreher“ und „Feinkost Käfer“ sollen mit ausgewählten Produkten den Premiumbereich<br />

weiterhin abdecken. Die Kapazitäten sind ausgelastet. Wir werden die Confiserieproduktion nun mit industriellen Fertigungsmethoden<br />

weiter ausbauen.<br />

II. Weibler Confiserie Chocolaterie<br />

Die Weibler Confiserie Chocolaterie als Hersteller von Confiseriewaren, Hohlkörpern und Hohlfiguren mit Firmensitz in<br />

Cremlingen wurde erfolgreich in die Gruppe integriert. Die Confiserie- Abteilungen Weibler/Dreher wurden zusammengeführt.<br />

Weibler konnte in seinem angestammten Markt der Schokoladenartikel weiter wachsen.

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