2015-02: TOP Magazin Dortmund | SOMMER
Auto – Mit dem AMG GT durch Dortmunds „Grüne Hölle“ C.T.C. – Mit Thomas Happe im La Conca D‘Oro Grillen – Rezepte für Feinschmecker Kelly Faces – Modeln in Dortmund
Auto – Mit dem AMG GT durch Dortmunds „Grüne Hölle“
C.T.C. – Mit Thomas Happe im La Conca D‘Oro
Grillen – Rezepte für Feinschmecker
Kelly Faces – Modeln in Dortmund
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GENUSS<br />
Grillen, BBQ und Smoken ist nicht<br />
dasselbe, und wo was aufhört oder<br />
beginnt, lässt sich anhand von Zahlen<br />
am einfachsten erklären: Rund 250<br />
Grad heiß ist es beim Grillen, bei 180<br />
bis 120 Grad spricht man vom „BBQ“<br />
und bei 90 bis 120 Grad wird das Grillgut<br />
„gesmoked“. Ganz abgesehen von<br />
den rationalen Zahlen sind die Methoden<br />
völlig unterschiedlich. Beim Grillen<br />
liegt das Fleisch direkt über der Hitzequelle.<br />
Beim Barbecue und Smoken wird<br />
das Grillgut vom Rauch eines Holzfeuers<br />
umgeben – wie geschaffen für alle größeren<br />
Fleischstücke – ganze Hühner, Puten,<br />
Braten, Schweinshaxen und natürlich<br />
das typische Smokergericht Spareribs.<br />
Wahre Geschmacksexplosionen werden<br />
bei dieser Zubereitungsart im Mund ausgelöst.<br />
Ganz abgesehen davon hat das<br />
Fleisch eine ganz besondere Konsistenz,<br />
es zergeht auf der Zunge.<br />
Wer in Eile ist oder Hunger bis unter<br />
die Arme hat, für den ist in diesem<br />
Moment Smoken mit Garzeiten ab drei<br />
Stunden für Würstchen, Koteletts, Burger<br />
und Steaks völlig ungeeignet. Ein ganzer<br />
Truthahn oder eine Pute brauchen bis<br />
zu acht Stunden, Schweineschulter oder<br />
Rinderbrust zwölf Stunden und mehr.<br />
Dafür gart das Fleisch in aller Ruhe vor<br />
sich hin, ohne Wenden und Übergießen.<br />
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